Zitat Zitat von bhm
Dumme Zwischenfrage:
Für eine Laufzeitmessung braucht man ja 2 Zeiten: "Signal los" und "Signal angekommen"
Wie wird denn "Signal los" übermittelt?
Bei Laufzeitmessungen via Licht geht das übrigens mit einem Kabel nicht, weil die Laufzeit im Kabel _etwa_ gleichgroß ist wie in Luft.
ciao .. bernd
Hallo bhm

"zwei Zeitpunkte" ergeben eine "Zeit" (Zeitdifferenz = Laufzeit) da hast du recht.

Beim Beitrag von H.A.R.R.Y. kam der Vorschlag, statt der Laufzeit die Phasenverschiebung eines "niederfrequenten Signals" zu verwenden, welches wiederum von einem Laser(pointer) übertragen wird.

Mein Beitrag bezog sich nur auf die Frage "wie lässt sich ein billiger Laser(pointer) einfach modulieren.

Alle Laufzeitmessungen von Wellen it Lichtgschwindigkeit brauchen natürlich die notwendige "hohe Auflösung". Und wenn Sender und Empfänger nicht am gleichen Ort sind brauchen Sie noch die notwendige "Synchronisation". GPS, nach dem gleichen pysikalischen Prinzip, übermittelt dazu codiert die "Absendeuhrzeit" und die Satelitten werden hierzu kontinuierlich mit einer Atomuhr synchronisiert.

Ich persönlich halte eine Laufzeitmessung elektromagnetischer Wellen für "sehr aufwändig" und denke kaum, dass dieses Prinzip im Hobby-Roboterbereich aktuell sinnvoll eingesetzt werden kann. Besonders wenn man die Laufzeit zu einem "passiven Reflektor" (vorausfahrendes Fahrzeug) messen möchte -> Radarprinzip. Nicht alles, was physikalisch möglich wäre lasst sich "hobbytechnisch" auf dem Basteltisch realisieren.