Nun dann mach mal nach,...
Ich will nicht behaupten, dass die Erklärung gleich universell verständlich ist. Erstmal ist es schön dass der Fragesteller es verstanden hat oder eine Anregung für seine Aufgabe daraus ziehen konnte.

Bei einer Laufzeitmessung mit Impulsen schwingt der Wandler an und je nach Amplitude wird das Signal erkant. Dabei ergeben sich Unsicherheiten von bis zu einer oder sogar mehreren Wellenlängen (ca. 8mm). Um auf 0,1mm also 1/80 Wellenlänge genau zu messen soll man die Amplitude des Signals messen, um dann auch die Phasenlage zu bestimmen.

Hat man mehrere Frequenzen zur Verfügung, dann ergeben sich bei gleicher Ausbreitungsgeschwindigkeit je nach Abstand und Frequenz unterschiedliche Phasenlagen. Eine spezielle Eigenschaft des Verfahrens ist es nun, die Phasenbeziehungen zwischen den Schallfeldern auch bei sequenzieller Ausendung ohne zusätzliche Synchronisation zu ermitteln. Das kann man, wenn man beim Sender und beim Empfänger ausreichend konstante Zeitbasen zur Verfügung hat. Anfangen kann man mit einem Versuchsaufbau mit einer Frequenz und externer Synchronisation.
Manfred