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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Hallo
Ich finde deine Idee im Prinzip gut. Da der 16F84 keine serielle oder I²C-Schnittstelle hat, hast du bei der Wahl eines Übertragungsprotokolls freie Auswahl. Die Adresse jeder Einheit könntest du entweder fest einprogrammieren oder per Jumper oder DIP-Schalter am PIC einstellen (kostet jedoch IO-Pins). Allerdings sind PICs - vor allem der teure 16F84 - dafür schon fast zu schade.
Es gibt auch einfache Porterweitrungsbausteine, die man hintereinanderschalten kann und die seriell angesprochen werden. Damit kannst du z.B. den COM-Port auf beliebig viele Ein- und Ausgangsleitungen erweitern. Wenn du dafür Schieberegister vom Typ 4094/4021 benutzt, brauchst du incl. einer Rückleitung um Daten zum PC zu senden vier Steuerleitungen als Bus. Die Schieberegister arbeiten nicht mit eigenen Adressen, sondern schieben die empfangenen Bits durch einen Übertrag zum jeweils nachfolgenden IC weiter. Wenn du also z.B. drei 8-Bit-Ausgangserweiterungen hast, schiebst du in den Eingang der ersten nacheinander die 24 Steuerbit rein, gesteuert über eine Taktleitung. Die Strobe- bzw. Übernahmeleitung regelt, wann die neuen Daten an die Ausgänge der ICs übernommen werden. Über eine vierte Leitungen können dazu parallel Bits von Eingangs-Schieberegistern eingelesen werden. Die Funktion dieser Bausteine kannst du natürlich auch einfach deine PICs einprogrammieren, wenn es die sein sollen. I²C braucht zwar nur zwei Leitungen, alles andere ist aber komplizierter. Wie programmierst du denn übrigens den PC?
Gruss
Skilltronic
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