Hallo

Ich komme nochmal auf die Alustreifen vom Anfang zurück. Du musst ja nicht alle Kontaktstellen permanent zu überwachen, sondern kannst auch Zeilenweise die Zielscheibe abtasten. Dabei werden nacheinander die Spalten einzeln unter Spannung gesetzt und dann der Zustand der Zeilen eingelesen. Mit 16 I/O-Pins am µC kannst du so schon 8x8, also 64 Kontakstellen prüfen. Mit externen Zähler- und binär-dezimal-Wandler-ICs liesse sich die Zahl noch vergrössern, weil für die Ansteuerung der Spalten nur noch zwei Pins für Takt und Reset des Zählers benötigt werden. Ich denke, dass die Dauer des Aufpralls sich im Millisekundenbereich bewegt. In dieser Zeit kann der µC die Matrix vielfach abfragen. Auf meiner oben schon angesprochenen Seite gibt es auch ein Beispiel für eine 12-Tasten Matrixtastatur, die direkt an den drei Aus- und vier Eingängen des COM-Ports angeschlossen werden kann und genau nach diesem Prinzip arbeitet. Auch mit Alufolienstreifen übrigens.

http://www.skilltronics.de/neu/links.../tastatur.html

Ansonsten finde ich den Vorschlag mit der akkustischen Erfassung nicht schlecht. Mit drei Mikros, deren Ausgänge über AD-Wandler gelesen werden, könnte man über die Auswertung von absoluter und relativer Lautstärke vielleicht sogar den Ort des Treffers auf der Scheibe bestimmen. Das ist aber nur so eine Idee.

Gruss
Skilltronic