Amplitude im statischen Fall
Zur Grundlage für die dynamischen Fälle, in denen die einzelnen 32 Einzelmessungen pro Zyklus auch unterschiedliche Werte annehmen können, soll zunächst der statische Fall betrachtet werden in dem alle Einzelmessungen den gleichen Wert liefern.
Dieser Wert kann je nach Winkel des Rotorblattes 1,65 V betragen, wenn der Rotor mit 16cm am weitesten entfernt ist, oder 2,45 V wenn der Rotor mir 10cm am nächsten dran ist.
Jede Einzelmessung liefert dann den gleichen Wert und der Mittelwert, die Summe über 32 Werte geteilt durch 32 entspricht dann auch dem Messergebnis.
Der Spannungshub ist dabei 2,45V – 1,65 = 0,8V.
Da 1,65V der kleinste Wert ist der vorkommt, wird zur Vereinfachung der Beschreibung von allen Spannungswerten 1,65V abgezogen.
Amplitude bei Anregung mit 25Hz
Im Beispiel 1 bei der Sägezahnfunktion mit 25Hz hat man eine Rampe von 0 bis 0,8V die mit konstanter Phase abgetastet wird. Die Einzelwerte sind wie in Bild 3a gezeigt im einen Extremfall
tiefe Werte zwischen 0V und 0,8V * 32/40 und im andern Extremfall
hohe Werte zwischen 0,8V * 8/40 und 0,8V.
Der Mittelwert der Rampenfunktion ist auch gleich der Mittelwert der Endwerte also für
tiefe Werte Umt = 0,8V * 0,4 und für
hohe Werte Umh = 0,8V * 0,6.
Die Differenz zwischen beiden Werten ist 0,16V.
Diesen Wert, 0,8V * 0,2 kann man auch schon am Vergleich der beiden übereinander aufgetragenen grauen Flächen in Bild 3a erkennen. Die untere Fläche ist ein Dreieck und die obere Fläche das gleiche Dreieck mit einem recheckigen Sockel über die ganze Breite und mit der Höhe 0,2 * 0,8V.
0,16V, das ist also die Amplitude der Spannung am Sensor in der Umgebung von 25Hz.
Manfred
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