Wieso ?
Wenn es sauschnell gehen soll, dann klar, Assembler.
Aber nicht jede professionelle Applikation ist auf Geschwindigkeit angewiesen.
Wer gerne die Steuerung einer Kaffemaschine in ASM proggt, bitte sehr
Muß aber nicht sein, oder ?
Professionell ist für mich:
Ein fehlerfreies, für die Anforderung genügend schnelles Gerät zu bauen.
Ich hatte ja schon mal geschrieben:
Es ist dem Kunden völlig egal, mit welcher Programmiersprache das programmiert wurde.
Haupsache, es macht genau das was der Kunde will und er bekommt es zu einem zugesagten Termin.
Und genau bei der Terminsache sind Sprachen wie Bascom natürlich auf einem der vorderen Plätze.
Stell' dir einfach mal vor, ein Kunde braucht dringend zu einem festgelegten Zeitpunkt ein Gerät und beauftragt 2 Entwickler mit dem gleichen Projekt.
Der eine optimiert auf Teufel komm raus in Assembler, weil das Gerät dann 50 Mal schneller läuft als nötig, wird aber nicht zum Termin fertig.
Der andere benutzt Basic kommt auf die nötige Geschwindigkeit und wird noch vor dem festgelegten Termin fertig.
Was ist nun aus Sicht des Kunden professioneller ?
Kann schon schön sein, an Assemblercode rumzufeilen.
Aber dann muß man auch die Zeit dafür haben, aber wer hat die schon
Falls ich mal zu viel Zeit haben sollte, werde ich mir fastavr auch mal ansehen.
Da ich noch kein Assembler für AVRs gemacht habe (früher mal ein ganz klein wenig 8051 Assembler), ist das bestimmt sehr hilfreich, sich den erzeugten Code anzeigen zu lassen.
Da verwechselst du was.Ich glaube kaum das Du mit nem AVR ein sauberes FBAS Bild erzeugen kannst das dem PAL-Standart entspricht. Dafür ist nämlich jeder zu langsam weil er 270MBit/s verarbeiten müsste.
270MBit ist die übliche Datenrate für unkomprimiertes digitales Video (SDI), so wie es im Studio / Schnitt / Ü-Wagen-Bereich eingesetzt wird.
Gruß
Christopher
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