- Akku Tests und Balkonkraftwerk Speicher         
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 17

Thema: Wie Groß muss das Potentiometer sein?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    17.08.2004
    Beiträge
    1.065

    Wie Groß muss das Potentiometer sein?

    Anzeige

    Praxistest und DIY Projekte
    Ich hab schon nachgelesen, aber es will mir nicht in den kopf:
    Ich möchte ne frei wählbare Spannung zwischen 0V und Versorgungsspannung 6V erzeugen und die mit dem AD-Wandler eines PICs auslesen.
    Wie groß muss jetzt das Poti sein, damit ich die Spannung bis 0 Runterregeln kann??
    Ich hab verständnisprobleme, weil in der Spannungsteiler-Formel keine Stromstärke I vorkommt..
    ich raffs einfach nicht, könnte da jemand was erklären?

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
    Registriert seit
    30.01.2004
    Ort
    München
    Alter
    71
    Beiträge
    13.051

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    17.08.2004
    Beiträge
    1.065
    nein leider nicht, hab ich schon gesehen, denn ich hab die ganze zeit im hinterkopf, dass ich nicht mehr als etwa 20mA durch den Port jagen darf.
    aber wenn ich n Potentiometer mit zb 2,5kOhm anschließe, fließen bei 100% widerstand 2,4mA durch den port, ok, aber was ist, wenn ich das ding auf 0 drehe, minimaler widerstand? wieviel fließt durch den port und wie kann ich verhindern, dass er beschädigt wird

    argh mir wurde gerade gesagt dass bei reihenschaltung von widerständen überall der selbe strom ist. dh egal wie das poti steht, an dem mittleren abgriff sinds auch immer 2,4mA

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    06.11.2004
    Beiträge
    1.693
    Der Strom, den du 'in den Port jagst' wird durch den Port selbst bestimmt!
    Je größer der Eingangswiderstand, desto kleiner der Strom, der in den Port geht. Ich denke mal um den Eingangsstrom musst du dir keine Gedanken machen. Ich kenn die PICs zwar nicht, aber es wäre schwachsinn, wenn die keine Strombegrenzung hätten!

    Du musst allerdings den Strom beachten, der durch das Poti fliesst. I=U/R U ist ja mit 5V vorgegeben. R suchst du dir ja selbst aus in diesem Fall. I ergibbt sich. Und dann P=U*I U haben wir ja immer noch und I bestimmt dein Poti. Und P darf dann nicht größer sein als die maximale Verlustleistung des Potis.
    Mit 10kOhm liegst du aber meistens ganz gut.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    04.04.2005
    Ort
    Hamburg <-> Bremen
    Alter
    43
    Beiträge
    112
    Hi,
    must einfach nur auf die maximal zulässige Spannung am Port achten, der Rest ergibt sich dann .
    Für die Dimensionierung des Poties würd ich mir mal den maximalen Eingangsstrom, bzw den Innenwiderstand des AD Umsetzers (eher unwahrscheinlich), aus dem Datenblatt suchen. Hast Du den maximalen Strom (sollte im µA/max. unterer mA Bereich liegen) solltest Du den Poti so Dimensionieren das durch den gesammt Widerstand ca das 10 Fache des eingangsstromes fließt(Ist nen Erfahrungswert, wird meist bei Emitterschaltung verwendet). Dann ist die Spannungsänderung durch die Belastung des Spannungsteilers zu vernachlässigen.
    Hoffe das war jetzt nicht zu wirr, sonst noch mal fragen

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    21.02.2004
    Alter
    41
    Beiträge
    171
    Hi!
    Schau mal in das Dtaenblatt des Chips, bei Atmel steht da z.B. , dass der Widerstand der Spannungsquelle nicht größer als 500Ohm sein soll um eine kleine Wandlungszeit zuerreichen. Der Port als AD-Port ist ja ziemlich hoch Ohmig, gefährlich kann es nur werden wenn du den jetzt als Eingangschaltest und ein zu Großer Strom fließt. Ich löte da immer noch einen kleinen Schutzwiederstand zwischen port und Poti um den Strom zu begrenzen, der Widerstand des Potis ist ja relativ egal, da er nur als Spannugsteiler fungiert.

    Gruß Johann!

    PS: Die Wandlungszeit bei einem Poti ist übrings aller Wahrscheinlichkeit nach ziemlich peng.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    17.08.2004
    Beiträge
    1.065
    beim pic steht der widerstand sollte nicht größer als 10k sein
    ziemlich peng??

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    21.02.2004
    Alter
    41
    Beiträge
    171
    ok das war ziemlich Umgangssprachlich. Es sollte heißen das die Wandlungszeit die von der Größe des Stromes und damit von dem Potiabhängig ist im vergleich zu der Änderungsgeschwindigkeit der Spannung am Poti unbedeutent klein ist.

    Gruß Johann.

    PS: Was für ein Verfahren wird den beim PIC genommen sukzessive Approximation?

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    06.11.2004
    Beiträge
    1.693
    Der Port als AD-Port ist ja ziemlich hoch Ohmig, gefährlich kann es nur werden wenn du den jetzt als Eingangschaltest und ein zu Großer Strom fließt.
    Der Potistrom ist doch völlig egal. Wie soll man in den Eingang (egal ob digital oder analog) einen zu hohen Strom reindrücken? Nach meinem persönlichem Empfinden ist das technisch unmöglich!

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    21.02.2004
    Alter
    41
    Beiträge
    171
    Der Potistrom ist absolut nicht egal. Der Wandlungsprozess braucht je nach Art auch mehr oder weniger Leistung und Leistung ist noch immer Spannung mal Strom und dabei ist ausdrücklich die Eingangsseite gemeint.
    Je nach Chip ist ein Eingang teilweise relativ niedrig ohmig, aber spätestens wenn du ihn aus versehen mal aus Ausgang benutzt und das Poti steht auf der Masse seite hast du deinen Porttreiber gebraten. So ein Widerstand kostet nicht mal 2 Cent.

    Gruß Johann!

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

LiFePO4 Speicher Test