Das wird ein recht bilateraler Thread, Manfred. Dennoch:

ZF-Verstärker: Hatte ichs mir doch gedacht, das ist mir einfach zu hoch. Ich hab das einfach nie verstanden, mit Zwischenfrequenz mischen und so weiter. Gib Dir da auch gar keine weitere Mühe. Nur soweit reicht mein Verständnis: Der Resonator wird in den Verstärker miteinbezogen, deshalb ist der auf eine bestimmte Frequenz so selektiv. Der Resonator ist durch den Quarz so frequenzstabil - Quarze gibt es aber nicht beliebig niederfrequent. Immerhin habe ich beim großen C einen 77,5kHz gefunden, damit wäre ich schon aus dem Gröbsten und der Radiosenderei raus.

Aber ich werde mich erstmal auf die fertigen IR-Empfängerbausteine konzentrieren.

Meine Bedenken hinsichtlich lichtempfindliche Fläche muß ich nochmal genauer formulieren: Ich will mit einer Linse eine regelrechte Abbildung machen, mit Fokus auf unendlich. Der weit entfernte Leuchtturm wird in der Abbildungsebene einigermaßen auf einen Punkt abgebildet. In der Abbildungsebene steht eine senkrechte Schlitzblende. Der Empfänger ist hinter der Schlitzblende.
Sieht der Roboter genau zum Leuchtturm, geht das Bündel durch die Blende und trifft auf den Empfängerchip. Ist der Roboter dabei nach vorn oder hinten gekippt, geht der Strahl eben etwas höher oder tiefer durch die Blende. Seitliches Drehen löscht den Empfang jedoch schnell aus.
Hierbei ist die Größe und Lage der lichtempfindlichen Fläche in dem Chipgehäuse schon wichtig. Für den normalen Einsatzzweck, erfassen einer Fernbedienung ohne vorgesetzte Optik natürlich nicht.

Ich merke jedoch bei meiner Beschreibung gerade, daß ich auch einfach einen LichtSCHACHT bauen könnte, um die Richtungsempfindlichkeit zu verschärfen.

Hätte jetzt gerne eine Skizze angefügt, aber wie geht denn das?

Wie dem auch sei, es gilt einen solchen SFH... zu kaufen und auszuprobieren.

Danke für die Infos trotzdem! Tom.