Mark Alberts (der Autor vom BASCOM-AVR) hat wenn ich mich recht erinnere in einer seiner Antworten in der Mailingliste www.grote.net/bascom dies als ein mögliches zukünftiges Feature bezeichnet.
Um in ASM wirklich effektiv arbeiten zu können, sind meines Erachtens schon fundierte AVR-ASM Kenntnisse notwendig.
Da der von BASCOM-AVR erstellte Code schon sehr kompakt ist, lässt sich nur in einem Punkt noch merkbar etwas optimieren:
BASCOM-AVR holt für jeden Befehl die benötigten Parameter/Variablen aus dem SRAM und speichert zum Abschluss des Befehles die Ergebnisse wieder ins SRAM zurück. So ist jeder BASCOM-AVR Befehl quasi unabhängig vom vorhergehenden bzw. nachfolgendem. Sofern aber in einer Befehlssequenz die gleichen Variablen immer wieder verwendet werden, könnten diese in einem gewissen Code-Bereich in den CPU-Registern gehalten werden, wodurch man sich das Abspeichern und neu Laden ersparen würde. Dazu muss aber unter Umständen einiges an ASM-Code umgeschrieben werden, da nicht unbedingt eine Routine mit einer Variablen in den gleichen Registern beginnt, wie eine andere Routine mit der Variablen endet. Weiters muss überlegt werden, welche CPU-Register werden für die Ausführung einer bestimmten Aufgabe benötigt, welche können für die Zwischenspeicherung von Variablen freigehalten werden.
Ein ASM-Listing wäre hier natürlich schon eine gewisse Hilfestellung, aber ist auch einiges an weiterer Arbeit im ASM-Coding notwendig, um wirklich gegenüber dem BASIC-Code noch weiter zu optimieren.


Wenn Du vielleicht etwas konkreter ausführen könntest, was Du vorhast, wäre vielleicht eine zielführendere Hilfe möglich.