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Thema: RN-Mini H-Bridge SMD CHip löten

  1. #21
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    Powerstation Test
    Hallo Manfred

    danke für Deine bildhafte Ausführung, mehr Licht ins Dunkle zu bringen.
    Wenn ich aber ohne PIC arbeite, also mit dem PWM System welches
    bis 6,8 V Gate erzeugen kann, dann kann ich trotzdem alle Spannungsbereiche
    1,2,3,4,5,6, bis 6,8 V und natürlich auch die Zwischenwerte
    durchfahren, und es passiert trotzdem nichts.
    Also präzise gesagt:

    - PWM System ohne PIC bei 0...6,8 V alles Ok auch bei konstant 5 V
    egal mit welcher Spannung ich am Gate arbeite !!!

    - PWM System mit PIC bei 4-5 V eine Katastrophe !

    - bei gleichen Spannungen und gleichen PWM Frequenzen trotzdem
    bei einem System Ausfälle or mass.

    Es kann also nichts mit der Gatespannung zu tun haben, da ein System
    den FET killt, und das andere läßt ihn Leben.

    Deshalb ist das nicht so einfach !

    Gruß Jon

  2. #22
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    Ich will nicht darauf bestehen, aber es gibt auch das Bild 10 im Datenblatt nach dem der Fet bei dem Arbeitspunkt von 5V am Gate wie im Bild oben, also mit 400W, in 10ms auf 240K Übertemperatur gegenüber Fet-Gehäuse ist. Dass dabei soetwas wie ein "Klick" auftritt wäre nicht auszuschließen.

    In 100ms hätte er dann 360K Übertemperatur gegenüber Fet-Gehäuse und seinen theoretischen Endwert, den er wohl nicht erreicht oder von dem er nicht heil zurückkehrt.

    Unabhängig von weiteren Ergebnissen sollte man aufpassen, den Bereich zu meiden. Dann bin ich aber auch mal gespannt was noch herauskommt.
    Manfred

  3. #23
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    Der Vergleich zwischen den 2 Systemen verwirrt. Das ein PWM-System und MOSFET mit 1,2 oder 3V Betriebsspannung funktioniert, ist selten.
    konzentrieren wir uns lieber nur auf die pic-Schaltung. versuch mal, den Schaltplan komplett aufzuzeichnen. Das hilft hoffentlich, weitere "Klicks" zu vermeiden.

    Gruß Stupsi

  4. #24
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    Hallo Manfred !

    Du legst Dich ja ganz schön ins Zeug für die Sache, wofür ich mich
    schon mal bedanken möchte. Auch "stupsi" ist zu danken, denn auch
    seine Angaben sind pravurrös.

    Also ich muss mich mal mehr mit diesen Angaben beschäftigen, aber
    Du kannst Dir denken, daß ich mal am Ende bin mit den Versuchen,
    insbesondere, wenn ich laufend ins Leere investiere. Die BUZ11 FET´s
    sind ja nur 80 Cent Artikel, aber wenn ich bessere nehme, dann
    läuft das echt ins Geld und macht dann auch keinen Spaß mehr.

    Ohne Erfolg kann ich aber selten einschlafen !

    Gruß Jon

  5. #25
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    Die einfachste Lösung (und die Beste) für dein Problem ist ein Treiberbaustein zwischen PIC und FET, der mit 9...12V betrieben wird. (Beispiele im Thread).
    Gerade für deine hohen Leistungen ist es notwendig, den Mosfet möglichst ideal zu betreiben, so erhält man auch den höchsten Wirkungsgrad.

    Interssanter ist allerdings, weshalb der FET kaputtgeht. Und nur dafür gibt es Pils.
    Gruß Stupsi

  6. #26
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    Hallo ihr zwei !

    von stupsi
    Die einfachste Lösung (und die Beste) für dein Problem ist ein Treiberbaustein zwischen PIC und FET, der mit 9...12V betrieben wird. (Beispiele im Thread). Gerade für deine hohen Leistungen ist es notwendig, den Mosfet möglichst ideal zu betreiben, so erhält man auch den höchsten Wirkungsgrad. Interssanter ist allerdings, weshalb der FET kaputtgeht.
    Das wird wohl auch die Beste Lösung sein, denn sonst drehe ich mich noch lange im Kreis, und da ich nur ein normalen 2- Kanal Oszi habe, werde ich das nie herausfinden. Man müsste das mit einem superschnellen Spek-
    trumanalyser testen.

    [qoute]von manf
    Ich will nicht darauf bestehen, aber es gibt auch das Bild 10 im Datenblatt nach dem der Fet bei dem Arbeitspunkt von 5V am Gate wie im Bild oben, also mit 400W, in 10ms auf 240K Übertemperatur gegenüber Fet-Gehäuse ist. Dass dabei soetwas wie ein "Klick" auftritt wäre nicht auszuschließen.[/quote]

    Ja, und wie erklärt man sich dann, dass es bei der einen Schaltung mit z.B. einer Gatespannung von 5V keine Erwärmungen gibt ?

    Na ja, ich werde mir nun den Chip MC34151 zulegen und dann wird das auch endlich etwas werden denke ich, denn dann haben wir diesen empfindlichsten Punkt ausdiskutiert. Die Daten von diesem Teil sind ja wirklich interessant.

    Wenn es dann widererwartend nach dem Einbau des Treiberchips erneut Probleme geben sollte, werde ich wieder davon berichten.

    Ich bin wirklich gespannt wie mein alter Regenschirm !

    Gruß Jon

  7. #27
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    Ja, und wie erklärt man sich dann, dass es bei der einen Schaltung mit z.B. einer Gatespannung von 5V keine Erwärmungen gibt ?
    Ich nehme mal an, er hat es nach 30ms überstanden, dann ist auch die Erwärmung vorbei.
    Bis dahin hat er 400W * 30 ms = 12Ws aufgenommen. Für 2g Kupfer wären das 15K.
    Das ist sicher schwer zu schätzen, aber der Kanal ist schnell weg (oder zu-?) diffundiert und dann hat sich der Arbeitspunkt von der Erwärmung weg verschoben.
    Manfred

  8. #28
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    noch eine Theorie zum FET-Sterben:
    Im Dateblatt des PIC16F84 ist die Ausgangsspannung der I/O-Ports mit
    VOH=VDD-0,7V angegeben. Der PIC scheint Transistoren im Ausgang zu haben.
    Somit sind bei 5V Betriebsspannung des PIC nur max. 4,3V am Gate.
    Bei dieser Gate-Spannung ist der Mosfet wirklich nicht mehr belastbar.

    Ein 2-Kanal-Oszi ist für die Analyse ausreichend, wenn er speichern kann.
    Wenn er die 2 Kanäle auch noch multiplizieren kann, ist es sogar möglich,
    die "Sterbeurkunde" zu drucken. Ohne Speicherfunktion muß man gaaanz schnell gucken, denn 30ms sind schnell vorbei.

    Viel erfolg Jon,
    Stupsi

  9. #29
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    Bevor jemand eine Schnellspannvorrichtung für die Fets vorschlägt möchte ich empfehlen die Betriebsspannung für den Motor beim nächsten Test so zu senken, dass es der Fet auch im worst case überlebt.
    Ganz abwegig ist es ja nicht, dass der berechnete Fall eintritt.
    Manfred

  10. #30
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    Hallo Ihr zwei,

    ...versteh nicht ganz, denn wenn der PWM Ausgang am PIC (PICAXE-08M)
    die PWM Frequenz von 0-5 KHz ausgibt, dann ändert sich doch damit auch
    die Gatespannung analog dazu. D.h. wenn man langsam die PWM Frequenz
    hochfährt geht dazu auch analog die Gatespannung von 0-5 V hoch.
    So macht es der PWM Baustein auch, nur dass dieser nicht bei 5 V DC
    sein Maximum hat, sondern bei 6,8 V. Darunter stirbt mir aber kein FET
    ab, egal ob ich gerade 2 V oder 3,5 V oder 5 V oder 6,8 V habe, auch nicht
    unter Belastung. Auch wird nichts warm usw. nur bei diesem Sch... PIC.

    Aber heute bekomme ich den MC34151, und dann geht´s ran an die
    Buletten. hi Ich berichte sofort darüber wenn ich heute den Test erfolg-
    reich abschliessen konnte.

    Wie erklärt Ihr das, wo Ihr doch x-mal wegen der Gatespannung das
    Problem sieht. Also da kann doch irgend eine Theorie nicht passen ?

    ----> ist doch ein nicht einfach zu knackende Nuß !

    Danke
    Gruß Jon

    P.S. Was macht die Kletterei in der sächsischen Schweiz ? hast Du
    wenigstens ein paar trockene Stunden ??? Ist ja ein sch... Wetter !

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