-
-
Super-Moderator
Lebende Robotik Legende
Die rote Linie in einem Bild zu suchen oder in der Differenz zweier Bilder könnte schon gehen, denke ich.
Das mit dem Spiegel geht sicher auch, schöner Link. Anders als bei Optik kann man bei Schall hintereinanderliegende Objekte unterscheiden, zumindest Mehrfachechos bei gleicher Richtungseinstellung. Es kommt dann darauf an wie eine Richtung ausgewertet wird:
Aufnahme aller Amplituden
Größte Amplitude nach Laufzeit- Amplitudenkorrektur
Erste korrigierte Amplitude über Triggerlevel
Bei Ausrichtung auf den Spiegel können auch Mehrfachechos auftreten, nicht so sehr ein blinder Fleck
Die Strahlbreite ist wohl mindestens um 10-20 Wellenlängen (Fokus unendlich), es sein denn man untersucht mit einem größeren Spiegel einen festgelegten Abstand.
Was am Spiegel vorbeigeht kann auch zum Wandler zurückkommen. (Reziprozität). Solche Echos kann man ggf. ausblenden. Ein Wellensumpf ist im optischen Maßstab eine berußte Fläche. Bei Ultraschall ist es ein Schwamm mit großen Löchern in den die Welle leicht hineingeht aber nicht mehr zurückfindet. Für eine feste Frequenz, (etwas anderes schaffen die 40kHz Wandler effektiv nicht), ist ein Wellensumpf schon eine gestufte Fläche mit einer Stufenhöhe von einer halben Wellenlänge (hin und zurück), also ca. 2mm.
Richtet man beispielsweise en Sensor auf die Tischplatte von wo man ein hervorragendes Echo erhält und schichtet dann einen 2mm Papierstapel mit einer Kante in Strahlmitte auf den Tisch, dann ist der Tisch plötzlich unsichtbar. Wellpappe ohne Abdeckung hat eine ähnliche Wirkung: Tarnkappeneffekt.
Meine Schaltung mit Ultraschallsensoren ist in den RN-Artikeln beschrieben. Einstellung über die Kennlinien-Steilheit eines npn Transistors. https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...rag.php?t=5261
Manfred
Bild hier
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Lesezeichen