Wunder was, das Teil funktiniert heute noch, also war es kein Traum

Ich ha jetzt noch ein paar Fotos gemacht.
Da der Atmega8 ja nicht so viele Ausgänge hat hab ich ersteinmal nur die untersten drei Adressleitungen des Ram's angschlossen, die anderen 9 wurden auf Masse gelegt.
Damit brauch ich für den Ram den Kommpleten PortD und die 6 Pins von PortB.

An PortC hab ich einen Taster mit Pullup Widerstand und Led's zur Signal ausgabe.

Die Testschaltung funktioniert folgender maßen:

Zuerst werden zwei Bytes an das Ram geschickt.

Dann wird ein Taster überprüft, und je nach zustand lieste der µC das erste oder das zweite Byte aus dem Ram und zeigt es an PortC an den Led's an.

Dann wartet der µC kurz und überprüft wieder den Taster und gibt wieder das entsprechende byte aus.
Es werden also keine Daten mehr an das Ram geschickt. Das erstaunlich ist jetzt das in den µC nicht auffrische muss.
Ich werd mir mal einen Adapter mit einem Sockel basteln und dann mal verschiedene Simms ausprobieren.

Der Code ist ganz simple programmiert, da kann noch einiges gekürtzt werden, aber für den Anfang reicht es.

Mit den drei Adressleitungen komm ich übrigens bis 64 Byte externen Ram, das für Testzwecke voll ausreichend ist.
Für die vollen 16Mb würde ich 12 Leitungen brauchen, das müsste ich dann aber mit einem Atmega32 oder mit einem ähnlichen µC machen.

Gruß,
Mehto


Bildchen:

Bild hier  
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Quellcode gibt es hier:
http://home.arcor.de/svenlissel/elek...dram/DRAM1.ASM