Den Film habe ich gestern auch gesehen in Pro7, Focus TV: Roboter auf wüstem Trip.
Vom amerikaischen Militär in Auftrag gegeben und mit 1Mio$ Preisgeld dotiert. Einsatz privater Forschung zur Erprobung von Landtransporten hauptsächlich für Logistik. Die Strecke war mit 150Meilen durch die Wüste recht hoch angesetzt.
Man hätte wohl speziellere Probleme erwartet, wie das weiträumige Umfahren von schwierigen Geländeteilen, aber die Stufe, auf der sich die Probleme zeigten war erstaunlich tief. Die elementaren Ansteuerungen von Motor und Lenkung funktionieren weitgehend, das Anfahren war sanft und elegant.
Die Auswertung der Sensorinformationen und die Weiterverarbeitung erschien aber zum Teil wenig strukturiert.
Normale Leitplanken und Strohballen wurden zum Teil als Hindernisse nicht erkannt und angefahren, überfahren und vor sich hergeschoben.
Was sich der Kostruktuer des autonomen Motorrades erhofft hat, dessen Fahrzeug nur weinge Meter auf dem Weg zur Wüste geschafft hat, bleibt mir ein Rätsel. Es würde mich interessieren, für welche Strecke er Benzin mitgegeben hat.
Gut daß es mutige Leute gibt, die so etwas in der frühen Phase vorantreiben.
Manfred