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Thema: Empfehlungen für leistbaren Roboterbausatz für Anfänger

  1. #1
    Unregistriert
    Gast

    Empfehlungen für leistbaren Roboterbausatz für Anfänger

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    Powerstation Test
    Hallo Community,

    Ich hoffe meine Frage wird nicht ignoriert.
    Ich bin Anfängerin mit Grundlagenkenntnissen in Elektronik, Arduino, Raspberry Pi und Programmieren.
    Da mich das Thema Roboterbau ziemlich interessiert, möchte ich mir erstmal einen Roboterbausatz besorgen um zu lernen.
    Er sollte nicht teurer als 150 EUR sein und man sollte doch etwas über Robotik lernen können. Ich weiß es gibt dutzende solcher
    Sachen im Netz, aber es fällt mir schwer einzuschätzen, welcher sich doch bewährt hat fürs "Lernen".
    Achja die Legorobotiksachen sind mir ehrlich gesagt zu teuer.

    DANKE schonmal, wenn sich jemand die Mühe macht mir zu antworten.

    Bettina

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Probot 128 ab 46€ ohne Versand.
    Asuro ab 50€ ohne Versand.
    AAR4 ab 50€ ohne Versand.

    Für 150€ kannst Du dir also 2 (verschiedene) Roboter plus Programierkabel plus Kommunikationsmodule und ggf zusätzliche Sensoren kaufen und bist dann eine recht lange Zeit mit Lernen beschäftigt.
    Da Du damit schon in den Bereich Roboterschwarm/Teamarbeit und so kommen kannst.
    Bei einem Roboter, Bietet sich der Probot an, da man einfach eine Eben oben drauf packen kann, um weitere Sensorik oder eine weiteren µC für andere Funktionen (z.B. Bildverarbeitung) zu integrieren.

    Natürlich empfielt es sich mit einem Roboter und einem Modell anzufangen. Weitere Roboter kann man dann nach und nach dazuholen wenn man in die Richtung gehen will.
    Für jemanden der im Bereich Mechanik null Erfahrung hat, bietet sich ein Bausatz nur an wenn derjenige bereit ist sich zu dem Modell mal in verschiedenen Foren die diversen Hilferufer von gescheiterten Anfängern durchzulesen und die Lösunge die da kommen. So vermeidet man jeden Stolperstein selbst mitzunehmen. (Rundlauf Getriebe, Odometrie Aussetzer etc.)
    Geändert von i_make_it (02.05.2015 um 12:17 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Ich bin Anfängerin mit Grundlagenkenntnissen in Elektronik, Arduino, Raspberry Pi und Programmieren.
    Zum Aufbau von einem Roboterbausatz reicht es nicht aus, weil man noch gut löten können muss, sonst: https://www.roboternetz.de/community...ster-geliefert u.ä.

    Ich empfehle damit anfangen, was man bisher noch nicht praktisch gemacht hat.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Oberallgäu
    Beiträge
    8.651
    Hallo Bettina,

    willkommen im Forum.

    Zitat Zitat von Bettina
    ... Ich bin Anfängerin mit Grundlagenkenntnissen in Elektronik ... und Programmieren ... bewährt hat fürs "Lernen" ...
    Viele Bausätze bieten (natürlich online) eine Bedienungsanleitung, die meist den Aufbau recht deutlich beschreibt. Damit kann für geringen Zeiteinsatz schon ziemlich gut beurteilt werden was damit zu tun ist und welches Niveau das gute Stück bietet.

    Beispielsweise der asuro (klick hier). Darin ist fast "alles" beschrieben, das frau als Anfängerin wissen sollte wie z.B. das erforderliche (schon sehr umfassend zusammengestellte) Werkzeug und mancherlei Tip zum Umgehen damit. Beispiel: bei der Abbildung "Grundlage des Lötens" ist ein Lötkolben abgebildet, bei dem explizit auf das gefährliche Ende (weil s..heiss *ggg*) hingewiesen wird. Der Hinweis auf den asuro soll keine Präjudizierung sein, auch wenn dieses Bauteil ziemlich weit verbreitet und ausführlich diskutiert bzw. beschrieben ist - nicht nur in diesem Forum. Sein "durchsichtiger" Aufbau hat allenfalls den Nachteil, dass es mit Erweiterungen nicht weit her ist.

    Viel Erfolg und Glück bei der Entscheidung

    PS: solltest Du Dich für den asuro entscheiden, schreib das - dafür gibts noch einige gute Tipps und Tricks für den Anfang.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
    DANKE für eure Antworten!!!
    Also löten kann ich schon, bin nur etwas aus der Übung, hab auch einen Lötkolben zu Hause.
    Der Asuro ist ganz gut aber vom Gefühl her juckt mich der Probot 128 mehr, ist ja echt cool, was man für relativ "wenig" Geld alles bekommen kann!

    Herzlichen Dank nochmal für eure Tipps.

  6. #6
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    8
    Hallo

    Beim probot bekommst du halt leider "nur" einen sehr beschnittenen ATMega im C-Control Gehäuse und dessen Programmiersprache. Die ist zwar an C angelehnt, aber eben nicht C. Der Motortreiber allerdings ist unterirdisch mies. Dafür ist der probot einfach zusammenzubauen, wenn man sich an die Beschreibung hält. Im Vergleich zum asuro oder zur bee hat er zusätzlich Sound, Steckplatz für I2C-Eprom und ein funktionierendes ACS. Und durch die Experimentierplatine hat er auch mehr Platz für eigene Ideen.

    Vom aktuellen asuro möchte ich wegen den Problemen mit dem neuen IR-Receiver im Moment eher abraten, obwohl er trotz seines Alters immer noch am Besten zeigt, was man mit minimaler Bestückung aus einem ATMega8 rauskitzeln kann. Und er besitzt immer noch die beste Unterstützung in dieser Roboter-Klasse.

    Die Biene hat wohl die Nase vorn. Einfach zusammenzubauen, aber beim Getriebe etwas kniffelig. ACS, graphisches Display und Bluetooth als Zubehör und ohne zusätzliche Hardware direkt per USB programmierbar. Wie beim asuro auch gute Unterstützung durch den Hersteller per Forum und aktive Mitarbeiter.

    Als Fertigroboter ist der RP6 immer noch die beste Wahl. Der ist aber auch etwas teurer.

    Gruß

    mic
    Bild hier  
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