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hi leute bin hir über das forum gestolpert auf der suche nach einem projeckt was ich angehen will und zwar will ich mir in mein auto (opel calibra) einen PC einbauen und habe mich gefragt ob man nicht auch über den pc die komplette
check control, geschwindigkeit, DZM, öl druck benzin uhr, wasser temp., Fehler codes, anzeigen lassen kann. und wie man dies realisiren könnte (USB.seriel,Parallel?) .
wäre das möglich???
thx
Da würdest du arg Probleme mit dem TÜV bekommen...
warum das denn?
aber das heisst so viel wie das es möglich ist?!?! :D
Ich weiß ja nicht, ob ein Calli schon über einen CAN-Bus verfügt. Wenn ja, Finger weg. Wer dort eingreift, muss schon wissen, was er tut. Und der TÜV sieht einen Eingriff in sicherheitsrelevante Elektronik sicher nicht gerne. Aber wenn du zusätzliche Sensoren einbaust und diese mit einem Rechner verbindest, hat sicher niemand was dagegen. Allerdings bezweifle ich, dass die Kosten für ein solches Projekt den Zeitwert deines Autos nicht übersteigen (nein, ich bin kein Opel-Hasser).
Am preiswertesten wäre wohl ein Billig-Laptop, dazu kommen dann aber noch die Kosten für die Sensorik, zusätzliche E/A-Interfaces und die Entwicklung einer entsprechenden Software...
Oder ein Mikrocontroller, evtl mit Display. Aber dort ist die Softwareentwicklung aufwändiger...
ich hätte eigentlich gedacht die daten vom diagnosestecker abzugreifen das wäre ja kein heftiger eingriff?!? und für was laptop es gibt schon incar pcs und dazu noch ein 7" tft mit touchscreen :) das einzige prob. wäre das einlesen der daten in den pc
http://www.eichstaedt-elektronik.de/...AG/default.htm
Ok flasche Marke aber habe in 2 minuten bei google gefunden
Möglich ist das. Eines der größeren Probleme wird die Stromversorgung sein. PC's brauchen verschiedene auch negative Spannungen und das Bordnetz in einem Auto ist extrem verseucht.Zitat:
Zitat von d.a.one
Fündig wirst du bei den MP3-Player-Einbauern, da gibt's ne Seite auf der ein Schaltnetzteil für PC+Auto beschrieben wird. Allerdings keine Einfache Angelegenheit.
Das 2. ist der TÜV, selbst wenn du die Sensoren vorschriftsgemäß eingebaut hast gibt's zig andere Vorschriften. Selbst Farben für Amaturenanzeigen sind in D ja vorgeschrieben. Fernlicht muß z.B. blau sein. Der alte Polo hatte da eine Sondergenehmigung für orange als Fernlichtanzeige -> waren nämlich LED's verbaut, und in blau gab's die noch nicht, bzw. waren zu teuer für die Massenproduktion. Also muss die Anzeige/Monitor auch irgendwelchen Vorschriften entsprechen.
Diagnosestecker abgreifen ist auch keine einfache Sache. Es gibt zwar Schaltungen für die Stecker im Netz, allerdings funktionieren die nicht mit allen Automarken. Aber soweit ich das mitbekommen habe, glaube ich nicht, daß da für dich relevante Daten zu holen sind.
Das System wurde wegen eines US-Emissionsgesetzes eingeführt und erfasst im Grunde nur emissionsrelevante Daten des KFZ. Alles Andere ist ein Extra und hängt stark vom Typ/Marke ab. Musst du dich genau informieren. So wie ich es verstanden hab gibt es auch einen Unterschied zwischen Fahren und Parken.
Desweiteren ist der Programmcode der Steuereinheit verschlüsselt und mit diversen Checksums versehen. Das dient dazu, das falls ein Bit des Codes verloren geht, nicht der ganze Motor hinüber ist.
Das ist der Grund warum diejenigen die den Code/Daten entschlüsselt haben, ihr Wissen nicht so ohne weiters (Geld ;-)) weitergeben.
Alles in allem würd ich's vergessen, ich wollte das auch mal bauen aber hab's deswegen aufgegeben.
Das ist nur der Anfang. Deswegen würde ich einen kleinen uC + eigene Sensoren nehmen und das ganze so bauen, das der TÜV zufrieden ist, bzw. nichts davon merkt. Also ohne Eingriff/Anschluss in die bestehende Elektronik. Drehzal z.B. über induktiven Sensor am Zündkabel -> Google.
Gruß, Sonic
also nicht das ihr mich falsch versteht aber ich will meine alte check control behalten und auch mein tacho der ja auch schon "digital" ist (kadett GSI tacho) es wäre aber noch eine zusätzliche spielerei (vorallem die fehlercodes auszulesen wäre doch interresant)
hast du dich mal in irgendeinem "Opel-Forum" umgesehen?Zitat:
(vorallem die fehlercodes auszulesen wäre doch interresant)
Den Fehlerspeicher auslesen ist doch heutzutage eigentlich das erste was die ganzen Bastler und Schrauber machen, wenn ihr neuster Tuning-Versuch in die Hose gegangen ist - jedenfalls wenn das irgendwie möglich ist.
Für VW gibt es da im Netz unzählige Angebote für fertige PC-Adapter, aber sicherlich auch Bauanleitungen. Soweit ich weiss gibt es sogar original von VAG eine leicht abgespeckte Shareware-Version der passenden Software.
Da müsste es für Opel dann doch sicher auch irgendwas geben.
Hallo
benutz doch einen mikrocontroller den kanst du mit c programmieren außerdem hast du keine problme mit der stromversorgung du musst das program nur simpel halten (klein) ob du damit den fehlerspeicher auslesen kannst kann ich dir nicht sagen aber vieleicht funktioniert es ja.
mfg flo
Doch, wird er bekommen. Mikrocontroller im Auto ist nicht so ganz ohne.Zitat:
Zitat von FJK
Im Auto gibt's viele Verbraucher die das Stromnetz "verseuchen"; z.B. Lichtmaschine, Fensterheber, Zündung usw...
Es gibt nicht ohne Grund extra Automotiv-IC's für die Stromversorgung von empfindlicher Elektronik im Auto. Die Spannung ist auch nicht konstant 12V, sondern schwankt so ca. zwischen 14V und 8V schätz ich mal. Dazu können üble Spannungsspitzen kommen, gelesen hab ich bis einige hundert Volt, aber das ist ohne Gewähr...selber gemessen hab ich noch nicht.
Lässt sich für einfache Sachen aber in den Griff bekommen. Gibt's einiges über Google, nur ganz so einfach wie am Labornetzteil isses sicher nicht. Gedanken machen sollte man sich schon.
Bei uC-Schaltung sollte man auch darauf achten, das durch die Störungen der Reset nicht andauernd ausgelöst wird
Gruß, Sonic
Also bis 100 Volt geht das sicher nicht, da könntest du ja nichts an die Autosteckdose anschließen...
Gruß
Johannes
Ja die Angaben schwanken da etwas, 300V war das höchste was ich gefunden hab, allerdings im Fall das irgendwas kaputt gegangen ist, z.B. loser Kontakt. Im Normalfall sind's +-60V - 100V für einige ms.Zitat:
Zitat von Johannes
Ich glaub die größten Probleme könnte der Reset machen. Die Masse im Auto ist manchmal ziemlich schlecht gelaunt ;-) uCs sind halt empfindlich...
http://www.mivogt.net/Studium/FH_Man...M/RUR/efaq.pdf
http://www.epcos.de/excelon/servlet/...reich=Products
Gruß, Sonic
hätte ich nie gedacht! Naja, was man im Roboterforum noch so alles erfährt. :-)
Gruß
Johannes
www.carpc.de :edit Falscher Link!!! richtiger link weiter unten
da solltest du alles zu dem (einfach beseitigbaren) Problem der Stromversorgung und des einbaus finden - für ca. 100€ musst du dir keine Sorgen mehr darum machen.
Naja, das wird auch irgendwie billiger gehn. Muss man halt ne weile googlen.Zitat:
Zitat von Albanac
Gruß, Sonic
Sorry das ist die Falsche Adresse:Zitat:
Zitat von Albanac
http://car-pc.info/
ist richtig
ist ne abteilung von www.epiacenter.de
http://car-pc.info/modules.php?name=...article&sid=37 sieht da net schlecht aus 87€ und auf der seite soll bald ein test darüber kommen
Hallo
also die spanungsversorgung sollte nicht das problem sein man kan ja auch eine seperate spanungsversorgung einbauen oder man benutzt eine zener-diode aber ich weiß nicht ob die sowelche schwankungen überlebt
mfg flo
Also mal angenommen das würde alles problemlos klappen...
dann kriegst du massenhaft CAN Nachrichten, in denen irgendwelche Zahlen drinstehen...
woher willst du wissen was die bedeuten? Bild hier
Die Nachrichten für Drehzahl und Geschwindigkeit kannst du ja vielleicht noch erraten, aber was ist mit dem anderen Kram?
Ich bezweifle, daß dir Opel da irgendwelche Informationen zu gibt.
Ach ja...
wenn du einen Laptop verwenden willst brauchst du ja auch noch die passende Hardware, das kostet nochmal zusätzlich.
Ausserdem muss man bedenken, daß diese Geräte nicht entwickelt wurden um in einem Auto eingesetzt zu werden.
Wenn über CAN mal ein paar Spannungsspitzen kommen kann es gut sein, daß sich das Teil verabschiedet.
Ich selbst habe bei EMV-Tests inzwischen schon 3 "USB-to-CAN Compact" von Ixxat ins Jenseits befördert.
(aber immerhin... bis sie verrecken funktionieren die Dinger sehr gut Bild hier )
Hi !
Also in der bekannten Zeitschrift gab es mal eine Interface zum Autostandard OBD2. Mit einem programmierten Mikrocontroller wird die Geschichte ausgelesen und mit einer Software werden direkt die Daten dekodiert und dargestellt. Da waren auch Bezugsquellen für den Diagnosestecker dabei, das ganze geht dann seriell aufn PC oder Laptop.
Bleibt nur zu hoffen das der Calibra schon der Norm entspricht.
Wenn das das ist was gesucht wird und du die Ausgabe bei
www. elektor.de nicht findest, kann ich den Artikel nochmal raussuchen.
viel Spaß
Sev
@all
zu thema tüv :
ich war inzwischen schon zum 2ten mal mit nem car-computer beim tüv und ein oder zweimal ham mich schon die herren in grün rausgezogen
keiner wollte was wegen meinem tft-touchscreen... , weil alles was unterhalb der seitlichen fensterkante is geht den tüv beleuchtungs-technisch nichts an, solange das licht nicht nach außen scheint und andere verkehrsteilnehmer blendet/irritiert/stört...
zum thema die diagnose daten während der fahrt anzeigen lassen:
auch das geht den tüv nix an, weil die daten ja während der fahrt nur AUSGELESEN oder AUSGEWERTET werden und NICHT während der Fahrt geändert werden.
wo ich einem recht geben muss: sobald dein auto einen can-bus hat finger weg!
wenn du einen kleinen fehler machst ist ratz fatz dein steuergerät kaputt...
aber ich glaub mal kaum dass ein calibra einen can bus hat (ham normalerweise nur die etwas neueren auto modelle)
also wird er odb ham aber ich tipp auf odb 1 und da was zu finden ist sehr schwer... frag am besten mal bei opel nach was für eine odb-version deiner hat...
und zum thema spannung im auto:
es gibt zwei möglichkeiten ein herkömmliches atx-mainboard an das auto boardnetz anzuschließen:
-atx-netzteil + 12V auf 230V converter/wandler
-ein 12V ATX netzteil sprich 12V rein und alle benötigten spannungen fürs mb gehen raus (iss etwas kostspieliger)
@calibra fahrer
spar das geld und kauf dir ein ordentliches auto... *ggg*
war nurn scherz... bin halt nich so der opel fan aber jedem das seine....
Was heisst rausgezogen? Wurdest du nur kontrolliert oder musstest du dein Auto stehen lassen?Zitat:
Zitat von Anonymous
ein 12V auf 230V Konverter ist auch nicht gerade billigZitat:
(iss etwas kostspieliger)
Wenn man so rechnet ist es egal ob du zwei netzteile für je 40€ oder eines für ca. 80 kauftst.
Mit dem gravierenden Unterschied das man bei einem 12V Netzteil weniger Verlust hat.
Hast du mal nachgeguckt, ob dein Auto über ein OBD-2-System verfügt? Wenn das nämlich so ist, hätte ich eine komplettlösung für dich parat.
Gruß, Trabukh
wie meinst du das mit 12v rein und alle spannungen.......???
ATX Netzteile für 12V http://www.dehner.net/deutsch.html.
Funktioniert seit einem Jahr in zwei Fahrzeugen ohne Probleme.
Hallo,
also meines Wissens ist OBD-2 mit ISO und mit CAN Bus existent. Etwa ab den Modelljahren 2000/2001 haben die meisten Hersteller CAN benutzt. eS gibt noch einige Ausreißer ) Ford, Japaner etc. Aber im großen und ganzen liegt das Problem aus meiner Sicht darin, daß nur die Abgasrelevanten Daten ( hierfür wurde OBD ja erfunden ) genormt sind. Alle anderen Infos die du aus der OBD Dose ziehen kannst sind von Herster zu Hersteller unterschiedlich.
Leider existiert nur ein VW/Audio Lobby im Netz, ich suche z.B. Infos über Volvo. Bis dato habe ich sehr wenig entdeckt. Aber witzig ist, daß Volvo eine eigene Programmiersprache ( Volvcano ) für die OBD/Steuerelektronik und CAN Bus Geschichten entwickelt hat.
CU
Boris