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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die "Roboter", mal nicht Schwarz-Weiss



honkitonk
21.07.2005, 10:21
Das Buch Roboter (Geschichte_Technik_Entwicklung) kann ich nur Empfehlen.

Es ist kein Buch wonach man einen Bot bauen kann. Es ist ein Buch in dem Man(n) sieht wie weit die Welt der Bots ist. Das man nicht aleine ist. Wo die Grenzen der Robotik sind.

Wer sich also beschäftigt und einen Überblick bekommen will, wie alles Anfing und wohin die Trends gehen das ist das richtige Buch. Hochaktuell (noch bilder von 2004 in diesen Buch), ist es erst 2005 in Druck gegangen.

Es ist sehr Bebilderta und Sauber geschrieben, ohne Fachwörter. Einfach zu verstehen und man kriegt Lust weiter zu basteln. Was man erfährt ist das Bots nicht immer einen Sinn brauchen... sondern einfach Spass machen müssen. Man erfährt was sie sind und nicht wie sie sind...
:-s

Mit über 500 Seiten und min. 300 Bildern von Bots Plus in jeden Kapitel sind von aus der Roboterecke Interviews (zb. von herrn Hiroaki Kitano, Leiter von Sony Computer Sience Laboratories und ERATO Kitano Symbiotic. Dieser Mann brachte Asimo zur Welt... )

Also es ist für alle die sich mal Entspannen wollen und Anregungen finden wollen, oder wusstet ihr das Robowars aufgrund eines verpatzten Staubsaugroboters enstanden....


rund 30 Eus ISBN 3-89660-276-4
Roboter Geschichte_Technik_Entwicklung
Verlag: Knesbeck
Daniel Ichbiah


euer schmökender Student...

Manf
21.07.2005, 10:54
Ich habe gerade beim Suchen noch ein paar Infos gefunden:

Klappentext
Roboter spielen nicht nur in der Science-Fiction, sondern zunehmend in unserem Alltag eine wichtige Rolle. Dieser reich bebilderte Band zeichnet die faszinierende Geschichte dieser "lebenden Maschinen" nach und zeigt, wie sie entwickelt und wo sie eingesetzt werden: in der Schule und im Haushalt, in der Industrie und in der Medizin, im Weltraum und in der Tiefseeforschung.

Rezensionen - Süddeutsche Zeitung vom 03.06.2005
"Standardwerk"! ruft Bernd Graff kurz und bündig. Ein opulent bebildertes "Kompendium" der Geschichte, Mythologie und (technologischen) Realität des Roboters - "von den beweglichen Masken und Statuen der Antike bis hin zu den hypertrophen Terminatoren". Wegmarken, Interviews, Geschichten. Was will man mehr? Eine Systematisierung der Projektionsfläche Roboter natürlich, und auch die erfolgt: Die intelligente Maschine als Bedrohung, der tragische Androide als Verkörperung von Existenz und der Suche nach dem Sinn. Alles da, sagt der Rezensent.