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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : LPT-Kabel... wie lang darf es sein ???



michiE
26.04.2005, 17:19
Hilfe!!!!!!!! Weis zufälligerweise jemand, wie lange das Kabel hinter einem LPT-Port ohne Verstärkung sein darf??? ich brauch so ca. 20 m ...
da geht wohl nix ohne Verstärker, oder ???

Goblin
26.04.2005, 17:23
nein, glaube nicht.

edit:
halt: vorschnell geantwortet.
also mit nem hochqualitativen kabel kannst du sichere 30 meter machen und maximale 80 meter. http://www.leunig.de/_pro/kabel/druckerkabel_high_techdat.htm

michiE
26.04.2005, 17:52
hm, ich brauchs ja auch nicht zum drucken, sondern zum ein u-boot damit steuern...
#Danke für die schnelle Antwort !!!!!!!!!!!!

michiE
26.04.2005, 17:53
hm, noch ne Frage in die Richtung...
Gibt es LPT-Funkübertragung???
(ich mein so Transciever am Rechner und am Drucker)

Goblin
26.04.2005, 18:07
ja, gibt es: http://www.pollin.de/shop/shop.php such mal nach Best.Nr. 720 773. das ist ne bluetooth-lösung für drucker. allerdings wohl nur 10 m reichweite. vielleicht mit nem anderen dongle noch mehr

Hessibaby
27.04.2005, 07:27
Hallo michiE,

die maximale Kabellänge der LPT-Ports ist extrem von der Datenübertragungsgeschwindigkeit abhängig. Wo z.B. ein alter Nadeldrucker mit einem Standardkabel von 15m Länge problemlos läuft wird ein Laserdrucker nur noch Unsinn machen.
Mit HiQ-Kabeln welche mehrfach geschirmt sind läuft ein Farblaser gesichert auch noch an 30m langen Kabeln.
Eine gute Alternative sind Konverter welche aus der parallelen Schnittstelle eine 20 oder 40 mA-Stromschleife machen und am anderen Ende wieder parallel zur Verfügung stellen. Der Vorteil dieser Losung ist, das Du nur ein preiswertes vieradriges Kabel zwischen den Konvertern benötigst und ab 20m Länge auch einiges günstiger als die HiQ-Kabel ist.
Wenn Du möchtest kann ich Dir mal welche empfehlen.

Gruß Hartmut

michiE
27.04.2005, 17:35
hm, danke erstmal... vielleicht hilft es, wenn ich euch mal erklär, worum es wirklich geht...
Ein LPT hat doch diese schönen 8 Ausgänge, und 3 Eingänge (wenn ich mich nicht ganz täusch)
Ich habe ein ferngesteuertes Boot, und würdejetzt dass als Funkempfängerplattform für ein U-Boot Projekt benutzen (im Boot mit die Motoren ansteuern und Sensotrdaten von 2 Tastern zurück zu meinem Notebook senden... Das Ganze über den LPT-Port). Am Kabel habe ich ähnliche Konstruktionen schon mal ausprobiert, aber es Währe natürlich wesentlich besser (für meine Verwendungszwecke), wenn das Boot die Daten Empfangen könnte, und dann mit nem Kabel zum u-boot weiterleiten würde, anstatt dass das U-Boot die Ganze Zeit 50m Kabel (dazu noch 12-Adrig, weil es selbst keinen Akku hat) hinter sich herziehen muss (man bedenke auch die erforderliche Kraft)

Hessibaby
28.04.2005, 07:12
Hi michiE,

es gibt auch so niedliche USB zu parallel Schnittstellenkabel. Dann brauchst Du nur das USB-Kabel zu ziehen allerdings muß Du deinem Boot einen AKKU spendieren.
maximale Kabellänge mit Zwischenrepeater 20m.

Gruß Hartmut

michiE
28.04.2005, 11:17
Wär Funk USB möglich ???

Hessibaby
28.04.2005, 15:40
Hi michiE,

solange Du nicht unter Wasser funken willst theoretisch ja, aber nicht auf die parallele.

Gruß Hartmut

Klaus_0168
29.04.2005, 09:52
Hi michiE,

Funk funktioniert unter Wasser nur bis etwa 1-2 Meter. Mit einigem Aufwand sind bis zu 5 Meter möglich.

Gruß Klaus

michiE
29.04.2005, 12:58
Ich hab nomal ne Idee:
Ich hab n Dongle am Laptop.
Dann hab ich n normals, ferngesteuertes Boot, auf dem der Empfänger sitzt.
Von dem ferngesteuerten Boot geht dann n KAbel runter zum U-boot...

Die Frage war jetzt, wie lange theoretisch die Funkverbindung
Laptop-> Boot sein darf...

Ginge es, da einen von den weiter oben besagten LPT-USB konvertern zu verwenden, von dort aus mit Funk-USP weiter zu machen , und auf dem Boot ne große w-Lan antenne zu platzieren, dort mit nem Funk-USBstick über nen Paralellkonverter auf das Kabel runter zum U-Boot zu gehen ???
Ich hab so meine Probleme mit der Frage, wie die Konstruktion auf dem Boot funktionieren soll... (Umsetzung von Funk-USB zu Paralellschnittstelle...
Ach ja, noch was... ich wollte wenn möglich zusätzliche kontroller umgehen...

michiE
29.04.2005, 13:02
noch was:


es gibt auch so niedliche USB zu parallel Schnittstellenkabel. Dann brauchst Du nur das USB-Kabel zu ziehen allerdings muß Du deinem Boot einen AKKU spendieren.
maximale Kabellänge mit Zwischenrepeater 20m.

Das Boot hat sowieso schon nen 12V / 6Ah Bleigelakku...

es gibt auch so niedliche USB zu parallel Schnittstellenkabel.
gibts die auch "Rückwärts" (USP to paralell) ?


Ansonsten
wäre die Frage wie man die Sendeleistung von so einer LPT-Funkverbindung erhöhen könnte...
("MEga-Antenne", Irgendwelche Verstärker, ... ?)[/quote]

Klaus_0168
01.05.2005, 20:57
Hi MichiE,

die Funkverbindung von Fernsteuerungen geht normalerweise etwa 1,5 bis 2 km. Bevor die Funkverbindung abreist, hast Du schon längst das Boot aus Deinem Sichtbereich verloren. Für RS232 gibt es Funktransmitter, von Easyradio auf der Site http://www.easy-radio.com/ die Reichweite sind etwa 300m (?) Da sie Atmel-Prozessoren auch RS232 ist dies eine einfach Methode der Datenübertragung mit einem PC und 300m sind auch eine respektable Strecke.

Gruß Klaus

wfischer
02.05.2005, 12:21
Warum willst du unbedingt eine parallele Schnittstelle verwenden? Eine Serielle Schnittstelle wäre dafür besser geeignet. Dafür gibt es auch fertige Module zur Funkübertragung. Du kannst auch eine Funkverbindung für Boot und U-Boot verwenden. Der Controller auf dem Boot empfängt die Funksignale, steuert das Boot und leitet per RS232 (bei sehr langem Kabel besser RS485) die Steuersignale an das U-Boot weiter. Der Controller dort steuert dann Motoren und Servos. Diese Lösung hat den Vorteil, dass du nur eine Funkverbindung brauchst und dass ein dünneres Kabel mit weniger Adern ausreicht.

U-Boot
25.05.2005, 18:21
Servus,

Funkwellen unter Wasser haben nur eine sehr geringe Reichweite. Deswegen funken die Profis im LF und VLF Bereich rum (die US Navy moechte auch gerne in den ELF runter und bastelt an einer Mega-Sendeantenne! http://courseweb.tac.unt.edu/gknezek/99fall/cecs5400/papers/chris.htm).

Normale r/c Funkfernsteuerungen bewegen sich meines Wissens bei 35-41 MHzFunkfrequenz. Damit lassen sich handelsuebliche r/c U-Boote sicher bis auf ca. 1,2m Tauchtiefe bedienen. 2m Tiefe sollen nach Aussagen von verschiedenen Webseiten auch kein Problem sein. Eine Webseite von U-Boot-Verrueckten spricht sogar von Erfolgen bis zu 12 m (!) Tauchtiefe.

Hier ein paar hoffentlich nuetzliche Links zu dem Thema Funkmodem:
http://www.arcelect.com/RFmodem.htm
http://lists.samba.org/archive/wireless/2001-December/000694.html
http://jacksonharbor.home.att.net/lfconv4m.pdf

Da ich auch so ein U-Boot-Verrueckter bin, bin ich immer interessiert an niederfrequenten RS232-Modems, da dies mein erster Schritt Richtung 30m Tauchtiefe sein soll ('mal schauen wie weit/tief ich komme/sinke; letztenendes wird es aber auf ein Ultraschall-Modem rauslaufen).

Viele Gruesse,
Jogi

P.S. Wie tief wird mein U-Boot tauchen koennen? Bis auf den Grund des Sees.... Hahaha

michiE
28.05.2005, 10:08
n ja, ich hab auch schon mit Ultraschallübertragungen nachgedacht...
(FUnk bis zu nem Boot auf dem Wasser und von dort aus mit Ultraschall runter zum U-boot...
aber ich bin noch reichlich skeptisch, wie das mit ner Mikrofonkapsel unter Wasser auszusehen hat.
die Wasserdichten sind alle saumäßig teuer!

U-Boot
28.05.2005, 13:47
Dazu gibt's auch ein eigenes Topic:

https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=84808#84808