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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Shunt zur Strommessung am Oszilloskop



Slowly
11.06.2019, 17:33
Hallo Gemeinde,
nun zweifele ich an meinem Verstand da ich sonst wirklich alles gegoogelt bekomme und eigentlich vom "Fach" bin..
Ich weiß was ein Shunt ist und ich weiß wie man das macht haber ich benötige irgendetwas halbwegs fertiges da ich auf einem Ozzi oder einem Transientenrekorder Kennlinien der Stromaufnahme eines Gerätes benötige.
Etwa 0-5 Ampere die eine Spannung für die Geräte ausgeben.
Das einzige was ich finde sind Strommesswandler als Bastellösung oder "Probes" die bei 1000-3000 Euro liegen...
Gibt es irgendetwas womit ihr gute Erfahrungen gemacht habt?

Viele Grüße
Jørgen

021aet04
11.06.2019, 17:47
Was bedeutet "keine Bastellösung"?

Ich würde einen fertigen Stromsensor nehmen (z.B. https://www.pollin.de/p/aktiver-stromsensor-vacuumschmelze-t60404-n4646-x66282-15-a-5-v-180070 den habe ich selbst, aber noch nicht getestet), löte ihn auf eine kleine Platine, Batterie/Akkuversorgung bzw kleines Netzteil (wegen Trennung) und dann sollte es kein Problem geben. Eventuell in eine kleine Box einbauen und fertig. Zum Anschluss des Messkreises kannst du entweder Klemmen verwenden oder in die Box Messbuchsen einbauen.

Wenn es professioneller wird, wird es vermutlich auch schnell teurer, habe aber bis jetzt noch nicht geschaut (kein Bedarf).

MfG Hannes

Slowly
11.06.2019, 18:14
Vielen Dank Hannes,
die Daten sehen sehr gut aus.
Es sei denn jemand hat etwas anderes auf Lager könnte ich das wohl nehmen.
Ich hatte mal einen ähnlichen LEM Sensor aber der ist verschütt...
MfG Jørgen

Ceos
11.06.2019, 19:38
Also ich hab mit einem Trenntrafo und einem passenden Präzisionswiderstand ganz gut messen können ... Entscheidend ist nur der Trenntrafo, da sonst Querströme über den Schutzleiter fließen könnten und das Oszi ganz schnell hopps gehen kann.