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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RP5, Erweiterungsboard und altes C-Control1



Gast
21.01.2004, 23:20
Hallo,

ich habe jetzt ein RP5. Niedliches etwas. Die Beispielproggis machen schon viel Spaß. Jetzt die Frage:
Kann ich mit einem "alten" C-Control 1, mein RP5 sinnvoll erweitern? In der Kurzanleitung zum Erweiterungsboard steht nur etwas vom C-Control 2. Der ist mir aber zu teuer.
Wäre schon schade, wenn ich den alten Controler hier nicht mehr einsetzen könnte.

Gruß aus Berlin
Thomas

DIE HARD
22.01.2004, 11:00
Das geht nur mit einer selbst gebastelten Adapterplatine und
selbst geschriebenen Programmen/Treibern und eist meiner
Ansicht nach nicht sinnvoll.

23.01.2004, 19:58
Dem "Robby" steht ja auch noch der I2C-Bus zur verfühgung. Mehrere
Normale C-Control I können ja auch hier zusammenarbeiten.
Aber für hilfreiche Tips muß ich ersteinmal selber ein wenig experimentieren.

JanPeter
27.01.2004, 14:12
Hallo Gast !
Schau mal unter Projekt für Robby nach , dort ist ein Treiber für I2C.

Hallo DIE HARD!
Ist weiß nicht was am Robby sinnvoll ist.
Frage: Ist die Erweiterungsplatine für 39,95 € sinnvoll , um ein LCD anzuschließen.
Frage : Ist die Mechanik nicht nur ein Spielzeugchassis, und rechtfertigt sie den einbau einer CC2?
Ich glaube da ist die Frage des Gastes doch sinnvoller , mit weniger , vorhandenem , mehr zu erreichen!

jörg
27.01.2004, 15:18
Ich finde die BE Platine auch nicht sinnvoll - schade dass ich sie gekauft habe:
LCD kann man auch so anschliessen, und der P5-Treiber zur BE hat auch noch andere Einsprung-Adressen.
Eine zweite vorhanden CC1 anzuschliessen fände ich aber schon interessant.
Man sollte sich wohl eine eigene Erweiterungsplatine basteln:
Mit I2C Bus als Basis, Anschlüssen für LCD und Tastatur-Ersatz, und zweite CC-1, paar LEDs, Steckerleisten für die Ports, und einem sparsameren Treiber, bei dem zumindest die PLM Einschaltsequenz identisch liegt.
Macht daran schon jemand rum?

ralf
27.01.2004, 18:32
Hallo Jan Peter,

als CC1- und Robby-Nutzer habe ich mir auch schon Gedanken um einen "preiswerten"
Zusammenschluß gemacht.
Preislich wäre für mich die Erweiterung und CC2 unakzeptabel. Hinzukommt, daß die CC2 ja
wieder eine andere Mnemonik für Assemblercode hat. Ich würde lieber bei Motorola 65XX
Code bleiben.
Der Robby besitzt ja nun sehr wenig Möglichkeiten für "Maschinensprache". Der freie RAM
der normalen CC1 bietet da schon mehr, so daß hier mehr Spielraum für "Assie's" (Assembler-
Freaks) vorhanden ist.

Problem: Datenübertragung Robby - CC1
Wenn jemand mit der I2C-Basis eine einfache Möglichkeit findet, schließe ich mich gerne an.
Ansonsten geht mein Gedankengang doch eher in die Richtung ein z.B. (eigenes )4-Bit Interface
zu entwickeln.
Diese Möglichkeit nutzte ich vor "Jahren", um einen ATARI (mit Motorola 6502) mit einem LC-80
(Lerncomputer mit U880 oder ZILOG Z80) zu verbinden, der dann einen Matrixdrucker von robotron
ansprach.

Nutzen:
Die wahrscheinlich langsame Datenübertragung ( Loop oder Interrupt) würde meiner Meinung nach,
nur Sinn machen, wenn die CC1-Erweiterung zusätzliche "Reize" (Licht, Schall, usw. ) aufnimmt
und übermittelt. Der Schwerpunkt liegt auf "zusätzlich".
Aber darum geht es doch wohl - wir wollen keine Konkurrenz zum NASA-Marsmobil sein ( Sie werden
aber früher oder später doch auf uns zurückgreifen müssen :-))) )


Hallo Gast --- Thomas

Du hast eine interessante Frage gestellt, und ich hoffe, daß sich hier auch viele Berliner treffen.
Melde Dich doch auch bei dieser interessanten Seite an.

Gruß Ralf

Gruß aus Berlin-Pankow

JanPeter
27.01.2004, 23:07
Hallo jörg und ralf!
Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt eine Neue Erweiterungsplatine
zu entwefen!
Das wär doch was für das Projekt Robby.
Also ich suche noch ein paar Leute die mitmachen.
Zuerst , was brauchen wir alles drauf :
-5 Volt- Stromversorgungs-IC
-8 LEDs über Steckbrücken auf Ausgänge legbar, variabel ( für Kontrollfunktionen)
-2 PCF8574
-1 PCF8591
-1 PCF8582A

das wären meine Vorstellungen.
Schreibt mal was Ihr so wollt?
Dann könnten wir uns eine eigene Erweiterungsplatine basteln,das wärs doch!

jörg
28.01.2004, 00:31
Hallo JanPeter und ralf,
Ich würde schon gerne mitmachen, hab aber kaum Hardware-Praxis (dafür viel Software).
Mein Ziel ist nicht ein "fertiger" Roboter, sondern was zum Experimentieren. Deshalb müsste der Aufbau immer wieder veränderbar sein, also leicht steckbare Anschlüsse für Schalter, Sensoren, Platinchen, CPUs... haben.
Als Zentrale würde ich den I2C bus nehmen.
Was ich auf jeden Fall anschliessen will:
- Schalter als Sensoren, z. b. über einen AD-port
- LEDS zur Hardware / Software Kontrolle
- LCD für Test-Ausgaben
- Schalter oder Switches zum Einstellen
- zusätzliche CC1, aber die "brennbare" Version (auch über I2C bus)
- Funkverbindung zum PC
- IRQ sollte möglich sein
Mit der 5 V Spannungsversorgung blicke ich nicht so richtig durch; DIE HARD sagte ja: "wenn geregelt, dann alles geregelt", und das leuchtet irgendwie ein. Vielleicht findet ja noch jemand eine Stelle auf der Basis-Platine für einen Regler.
Ich sehe schon: das sollte ich mir noch genauer überlegen!

JanPeter
28.01.2004, 00:45
Hallo jörg!
Das sehe ich auch so , nicht alles fest , sehr flexibel, mit vielen Steckbrücken, viel Anzeige zum experimentieren.
Wir nehmen die Hauptstromversorgung , auf die selbstenwickelte Erweiterungsplatine, und versorgen die Hauptplatine über die Stabilisierten Stromversorgung der Erweiterungsplatine.
Dann brauchen wir an der Hauptplatine nichts ändern.

thille
28.01.2004, 07:25
Vielleicht eine Art Patchfeld, wo man anstelle von Löten verschiedene Schaltungen durch Drahtbrücken und Widerstände realisieren kann?

Habe sowas mal an einer Basicstamp gesehen, den Link suche ich noch.

Gruß

Torsten

jörg
28.01.2004, 14:03
Patch-Feld fände ich gut, oder Bus als Backpane + einheitliche Stecker.
Was noch auf die Erweiterung kommen sollte:
1. Einfach: Parallele RS232-Buchse (die Originale ist mir etwas wacklig): Standard SUB-D, oder Klinkenstecker
2. Einfach: Parallele RESET / START Taster (mein START klemmt oft)
3. Schwierig: Anzeige-LEDs für System-Status, ähnlich CC-1
4. Einfach: ersatzweise für Systemstatus: eigene LED per Hardware bei Drücken von RESET einschalten, bei START wieder ausschalten; oder: Eine der 4 Basis-LEDs parallel dafür hernehmen und diese "privat" in idle-loop per software blinken lassen
5. Für I2C Bus: RJ45 Buchsen als Anschluss (siehe cc-tools.hs-control.de)
6. On-Going: P5DRIV: entrümpeln, I2C integrieren
7. On-Going: BASIC: DEFINEs und Standard-Entries vereinheitlichen (hab schon bisschen dran rum gewerkt)

28.01.2004, 14:09
Wenn Erweiterungsboard mit Eagle erstellt wird - kann am Eagle Wettbewerb teilgenommen werden. Allerdings ist dann nur 1/2 Europakarte möglich.

ralf
28.01.2004, 14:34
Hallo Jan Peter,

bei deiner Hardwareliste bin ich bei den IC`s etwas ins Grübeln gekommen. Ich habe im
Conrad-Katalog gerade mal den PCF 8591 (4 in & 1out..) gefunden, der mit fast 15 DM ( 7,41 Eu)
auch nicht gerade billig ist (wenn die anderen auch soviel kosten ...... :-( )
Was beinhalten PCF8574 und PCF8582 --- kann ich den Vergleich ziehen ..74 -FlipFlop und
..82 Bustreiber ???
... und brauchen wir 4 IC`s um ein paar LED`s anzusteuern ?


Hallo Jörg,

stimme mit dir überein, daß es ein Experimentier-Roboter bleiben soll.
Frage zu deiner Liste -- Was verstehts du unter "CC1, aber brennbare Version" ???
In diesem Forum ging es um die Frage, wie man eine "alte " C-Control 1 mit Robby verbindet.
Diese ist einfach zu beschaffen, und ich vermute, das einige die noch im Schrank haben.

2.Problem I2C-BUS
So wie ich das verstanden habe, würden bei einem Zusammenschluß Robby - C-control 1 die
beiden EEPROMS dieselbe Adresse (0) haben. Selbst bei einem Umbau (1 Adressleitung auf 1) würde
das Ladeprogamm (vom PC) nicht funktionieren oder in den falschen EEPROM schreiben.
Leider kenne ich mich mit dem I2C-Bus (noch) nicht so richtig aus.


Vielleicht könnten wir als Verbindung auch die normale serielle Schnittstelle nehmen (Hardware-
Aufwand 3 Drähte für ein NullModem-Kabel) und mit Get und Put Befehlen Byte zu übertragen.
Ich warte aber noch weitere Diskussionsbeiträge für unsere Zusatzplatine ab.


Gruß Ralf

jörg
28.01.2004, 15:23
Hallo Ralf:

"PCF-Chips": Sind nicht grad billig. Meines wissens reicht aber ein PCF für ein digitales 8 bit Port (IN und OUT).

"Brennbare Version": Als zweite CPU muss eine normale alte CC-1 laufen. Nur wenn ich mir eine neue kaufen würde, dann würde ich die "brennbare" nehmen und das Betriebssystem etwas korrigieren (speziell wenn's um IRQs geht).

"I2C-Bus und Ansteuerung zweite CC1": Ja, ich denke da hast Du recht. Am Einfachsten wäre es, die zweite CPU vollständig getrennt zu sehen (und auch so zu realisieren), und nur "durch Zufall auf demselben Board" über RS232 zusammenzuschalten. Dann wäre auf der Robby-CC1 "nur" ein Gateway-Programm drauf, und die gesamte Programm-Logik wäre in der 2. CPU. Und diese 2. CPU könnte dann auch eine beliebige CPU sein, z. B. ein normaler PC, der über Funk erreicht wird.
Ausserdem wäre dann auch die Thematik "stabilisierte 5 V" weg.
Ich habe aber hier auch mal was von eine I2C Kopplung zwischen zwei CC1 gelesen, bin mir aber nicht sicher, ob dabei der INTERNE I2C bus benutzt wird (oder ein zusätzlicher I2C bus nötig ist).

JanPeter
28.01.2004, 17:40
Hallo Ralf!
Es gibt nicht alles bei C.....!
Der PCF 8574AT (SMD) kostet 3,90 € ,er hat 8 Ein- oder Ausgänge.
der PCF8591T (SMD) kostet 5,30 € ,es ist ein 4*AD-Wandler u. 1*DA
der PCF8582C(SMD) kostet 1,50 @, ist ein EEPROM 256*8
alle gibt es bei www.segor.de
Man braucht ja nicht alle einbauen, blos was man schon auf der Platine hat ! Da braucht man hinterher nicht rumbasteln.

André H.
28.01.2004, 21:26
Hallo @all,

Also bei Segor braucht man wirklich keine I²C-Bus ICs kaufen. :-)

Über CCTools (http://CCTools.hs-control.de) biete ich mittlerweile
eine gute Auswahl an I²C-Bus-ICs zu fairen Preisen an.
(Und neben eine große Anzahl an versch. Schaltungen.)

MfG André H.

28.01.2004, 21:40
Hallo Jörg,

danke für die schnelle Antwort.
Die Idee mit dem Funk finde ich toll, und auch die Möglichkeit mit einer beliebigen zweiten CPU zu arbeiten
würde mir gefallen ---- jetzt kommt aber das ABER : Ich nehme an, daß viele Robby-Fans hier lieber bei
der gewohnten C-BASIC-Sprache oder 65XX-Assembler bleiben wollen. Und das mit dem Funk --- Robby sieht,
fühlt oder schmeckt und schickt über Funk die Daten an den PC und der sagt dann über Funk, was Robby
machen soll ? Ich möchte Robby lieber eigenständig (notfalls mit zweiter "Huckepack-" CPU) handeln lassen.
-- Was würde denn so eine Robby -Funk- PC Hardware ungefähr kosten ?
Thema: Spannungsstabilisierung 5 Volt - in der Bedienungsanleitung vom Robby wird angegeben, daß auch gute
Alkaline-Batterien benutzt werden können ---- die ergeben ja 1,5 Volt * 6 = 9 Volt !! Wenn selbst bei
dieser hohen Spannung ( zu 5 Volt ) der Chip "durchknallen" würde, müßte ja Conrad viele Reklamationen
bekommen. Ich würde an der Robby-Platine lieber nichts ändern ( auch wegen der Garantie !!!)

Hallo Jan Peter,

habe es nicht gleich mitbekommen, daß diese IC`s für den IC2-Bus sind; nun ist mir die Sache klar ---
GOOGLE Suchmaschine ....leider viel in Englisch :-((((
Außerdem - Chips in SMD-Bauweise - ok ,wenn wir entwickeln und anfertigen lassen.
Als normaler "Mensch" SMD-Chips zu löten, ist meiner Meinung nach für ein großes Robby-Publikum doch nicht
ein sehr einfacher Weg.
Vielleicht bin ich hier im falschen Forum, ich brauche zum normalen Löten schon eine Brille.
Sei nicht böse, aber ich habe dieses Projekt bzw. Forum vielleicht anders verstanden.

Hallo Jan Peter, Jörg und wer noch so reinschaut...

Ich gehe mal von "Erweiterungsboard und altes C-Control" aus, und schlage vor, diese Anregung
nicht zu überladen.

1.Einfache, auch für andere leicht nachbaubare Erweiterung
-Universalleiterplatte, handverdrahtet (sollten wir eine gedruckte Variante ins Auge fassen,
wäre sicher der Punkt 2 -Kosten- und Punkt 4 -zeitlicher Rahmen- nicht zu erreichen)
2.Kosten nicht teurer als das Conrad-Erweiterungsboard
3.Standardtreiber und Anwendungen auf einheitlicher Grundlage, die jeder nutzen kann
4.Das Ganze sollte in absehbarer Zeit verwirktlicht werden, damit sich praktische Erfolge
einstellen. (sonst erlischt sicher bald das Interesse an diesem Forum; ich hoffe doch, daß hier viele mit-
lesen und wir hier nicht Alleinunterhalter sind ! :-) )
5.Längerfristig ein Projekt " Erweiterungsboard Komfort" , in dem Erfahrungen vom einfachen
Board genutzt werden und sinnvolle Erweiterungen, die auch etwas teurer sein können.

auf dem Board -einfach- selbst:

-alte C-Control 1
-eine einfache 2 stellige 7-Segment Anzeige (mit BCD zu 7 Segment IC ,um mal ein Byte hexadezimal
anzeigen zu lassen)
-Spannungsstabilisierung 5 Volt für BCD-7 Segment IC
-diverse LED's für Zustandsanzeigen (auch für freie Auswahl)
-diverse freie Anschlüsse (auch für einfache Tastatur 0..F und ein oder zwei Steuertasten, um eine
Byteeingabe -Daten oder Maschinencode- zu ermöglichen)

viel mehr würde ich da nicht "raufpacken"

Sicher ist das für "Profis" zu wenig, aber um mal richtig praktisch loszulegen, ist mir "der Spatz in
der Hand .........." :-))))

Bis dann

Ralf

ralf
28.01.2004, 21:51
Oh, pardon

der vorige Beitrag war von mir----



habe mich nicht eingelogt


an alle


Ralf

jörg
28.01.2004, 22:18
Hallo Ralf,
OK: das ist halt so beim brainstorming, da geht alles nicht nur schneller, sondern wird auch viel besser. Für die Praxis sollten wir uns dann an KISS halten: "keep it simple and stupid".
Und wenn alles klappt, wie gedacht, kann man ja auf der ersten Version aufsetzen und weiter machen.

PS: Das hatte ich in der Hitze des Gefechts ganz vergessen: Brille brauche ich natürlich auch, gelötet habe ich vor 30 Jahren das letzte mal, und SMDs - oh je!
Nur den I2C Bus hätte ich schon gerne, gibts ja auch in der Maxi-Version, for the handicapped.

PPS: Bei Conrad hab ich mir gestern schon mal einen Lötkolben und zwei Platinen gekauft, und bei cc-tools letzte Woche eine Sammlung von I2C Bauteilen bestellt (Hallo André: Hoffentlich hast Du die auch da!)...

André H.
29.01.2004, 15:59
Hallo Jörg,

Wenn Du Jörg F. aus M. bist, wie es scheint, dann ging Deine Bestellung heute raus. :-)
I.d.R. habe ich alle Bauteile, die ich auch anbiete, auch in ausreichenden Mengen vorrätig. (bis hin zur CC2-Unit :-) )
Und wenn einmal nicht, hab ich sie innerhalb von 48h. :-)

MfG André H.

JanPeter
29.01.2004, 18:00
Hallo alle C-Control I Erweiterungsfans!
Ich bin am Stromlaufplan dran.( Dauert bloß noch , weil Target nicht gerade benutzerfreundlich ist)

Es wird erst mal eine Light Version , mit C-Control I
und alles was Ihr so wolltet.
Aber wie gesagt , ich sitze bestimmt noch zwei Tage dran.
Wenn noch was an Ergänzungen gewünscht nur schreiben.
Ach Sie wird nicht mit SMD, aber mit I2C-Bus.
Der I2C- Bus wie soll er rausgeführt sein?
RJ 45 ?

thille
30.01.2004, 08:34
Hallo JanPeter

Reicht da nicht RJ11?

Gruß

Torsten

JanPeter
30.01.2004, 09:16
Hallo thille!
Ist RJ 11 viepolig?
Wenn ja wie belegen wir ihn?

Als Platine würde ich sagen zum Anfang eine Lochrasterplatine.
Doppelte-Europlatine Best.Nr.:527998

Ich habe die Diskusion im Beitrag Roboterboard gesehen, jeder will doch was anderes.
Und da ist eine vorgegebene Platine schlecht am Platz.
So kann jeder das raufbringen und dort wo er es braucht.

Vielleicht später ,mal eine HiTech-Platine.

thille
30.01.2004, 09:48
Ja RJ 11 ist vierpolig. Das sind die kleinen Stecker, die auch an jedem Telefon dran sind.

Aber mal zurückgerudert, die Buchse einlöten kann jeder, aber ein Kabel quetschen ist schon problematischer, da brauchts doch eine Spezialzange. Sollte man da nicht vielleicht auf einen Stecker setzen, den zwar nicht so schön einklickt, aber den jeder selbst befestigen kann?

Die Belegung ist mir eigentlich Wurst, sollte man so machen, daß man nicht noch eine zusätzliche Ebene auf der Platine braucht, oder unnötige Brücken.

JanPeter
30.01.2004, 17:25
Hallo thille!
Wozu brauchen wir überhaupt einen Stecker?

So ist es bei solchen Projekten, man verrennt sich.
Braucht man denn überhaupt eine zusätzliche CCI?
Ich glaube ich nicht!
Das war auch mein letzter Beitrag in diesem Thema, ich gehe zurück ins Projekt Robby und mach mit der I2C weiter, den da kann man viel mit abdecken.

jörg
30.01.2004, 18:21
Hallo JanPeter -
Das ist aber schade, dass Du nicht weiter machst mit Stromlaufplan und so! Klar: was braucht man schon: "drei Dinge braucht der Mann", und da gehört das alles nicht dazu. Aber Spass machts halt.

Hallo thille:
Stimmt, ich hab auch noch nie gequetscht, und werd deshalb lieber Stecker nehmen.

Ausserdem sind heute nachmittag meine Teile von cc-tools gekommen (danke André von j.f. aus m. -- Deine Mini-Boards sind sehr schön!!), und jetzt habe ich erstmals zum Lötkolben gegriffen und 34 (VIER-UND-DREISSIG!!!) Käbelchen an 34 pins im Abstand von 2,54 mm angelötet: PUUU (das war aber nicht für die cc-tools, sondern für zwei Steckerleisten für den CCRP5 Bus der BE zum BreadBoard) .

Bin gespannt was das noch gibt!

thille
02.02.2004, 13:31
Hallo JanPeter,

ist zwar schade, aber verständlich. Den I²C-Bus zu verwenden, um 2 CC1 zu verbinden ist ohne Hardwareerweiterung warscheinlich sowieso nicht möglich, da beide als Master arbeiten wollen. Über die serielle Variante RX/TX soll man das aber tun können.

Hallo Jörg,

Ich habe mir mal das Programmm Gateway.bas angeschaut, das man auch herunterladen kann. Dort wird eigentlich immer nur geschaut, ob was an der Schnittstelle anliegt oder nicht, und wenn etwas anliegt etwas entsprechendes getan.

Das ist zwar nicht so komfortabel wie I²C und von der Geschwindigkeit her überhaupt nicht vergleichbar, aber man hat im Prinzip die gesamten Ports der CC1 zur Verfügung. So sollte man auch an der Rückwärtigen Seite Sensoren anbringen können oder ähnliches. Dann hat der Robby eben eine "Zweimannbedienung".

Warum hast Du Dir die Mühe gemacht, mit 34 Käbelchen das ganze zu vertüdeln? Nimm doch Steckerleisten, dann brauchst Du das ganze nicht mal mehr anschrauben. (Habe aber auch erst mal ein Festplattenkabel an eine Lochplatine angelötet, weil ich das Erweiterungsbord unbedingt weiterverwenden wollte, und vielleicht auch weiter verwende, mal sehen...)


Gruß

Torsten

jörg
04.02.2004, 17:10
Hallo thille,

Ich wollte den Robby mit meinem Steckbrett verbinden. Dazu reichts eigentlich aus, die jeweils benötigten Käbelchen in den Robby und in das Steckbrett zu stecken. So mach ich das auch normalerweise.

Die Standard BE des Robby hat aber 2x17 Stecker; da komme ich mit meinen Käbelchen nicht direkt dran. Drum hab ich ein altes PC Festplatten-Anschlusskabel genommen: Das hat an beiden Enden 2x17 Buchsen und dazwischen Flachkabel. Das eine Ende stecke ich auf die BE; das andere Ende habe ich abgeschnitten, und an diese 34 Käbelchen habe ich zwei 17-polige Steckerleisten gelötet. Diese beiden Steckerleisten kann ich jetzt ins Steckbrett stecken, und habe dann den ganzen BE-Bus der CC1 auf einmal am Steckbrett.

Eigentlich war das aber für die Katz':
Ich benutze die BE gar nicht mehr, weil sie ausser dem CC2-Anschluss nichts drauf hat, das ich nicht selbst auch bauen kann. War aber eine ganz gute (und ziemlich ernüchternde) Löt-Übung für mich.

ralf
04.02.2004, 21:16
An Alle, die vielleicht hier noch mal reinschauen

schade, daß dieses Thema doch so klanglos verschwunden ist.
Die einfache Frage, nach einem einfachen Anschluß des C-Control 1 wurde wahrscheinlich
zerredet und die unterschiedlichen Meinungen nach einer einfachen oder komfortableren
Lösung haben die ursprüngliche Aufgabe "erstickt".
Die Frage von "Gast" haben mich jedoch angeregt, eine Möglichkeit zu suchen meine C 1
mit Robby zu verbinden.

Ich erinnere mich noch an einen Beitrag von Jan Peter vom 27.1.2004

"Frage: Ist die Erweiterungsplatine für 39,95 Euro sinnvoll , um ein LCD anzuschließen.
Frage : Ist die Mechanik nicht nur ein Spielzeugchassis, und rechtfertigt sie den einbau einer CC2?
Ich glaube da ist die Frage des Gastes doch sinnvoller , mit weniger , vorhandenem , mehr zu erreichen!"

Bingo--> volle Zustimmung aber

3 Tage später schrieb dann Jan Peter:

"So ist es bei solchen Projekten, man verrennt sich.
Braucht man denn überhaupt eine zusätzliche CCI?
Ich glaube ich nicht!
Das war auch mein letzter Beitrag in diesem Thema, ich gehe zurück ins Projekt Robby und
mach mit der I2C weiter, den da kann man viel mit abdecken."

Man braucht nicht eine zusätzliche CC1 --o.k.

Genauso könnte ich fragen:"Braucht man unbedingt eine I2C-Erweiterung ?"
Ich glaube nicht ! :-))))))

Aber sind es nicht gerade diese Ideen, Vorschläge, Anregungen und Anfragen, die unseren Robby interessant
machen? Er ist kein fertiges Objekt mit ein paar konfektionierten Erweiterungen - darum habe ich ihn
gekauft.

O.K. ,wenn hier nichts mehr läuft, braucht man dieses Forum nicht mehr aufrecht zu erhalten



-Die Idee ist aber sicher nicht tot...

thille
04.02.2004, 21:50
Nein, ich bin auch daran interessiert meine "alte" CC1 da obendrauf zu packen. Tut mir leid falls ich das Thema zerredet habe.

Das mit dem I²C-Bus sehe ich auch so, eben wegen CC1.

Ich habe hier irgendwo schon mal auf auf die Möglichkeit der seriellen Kommunikation (nicht I²C!) über Rx/Tx mittels gateway.bas hingewiesen. Das ist für den Anfänger, und da zähle ich mich gerne dazu, sicher eine Möglichkeit zumindest 1 weitere CC1 einzusetzen.

Sobald ich ein brauchbares Ergebnis habe, werde ich das hier kundtun.

Gruß

Torsten

jörg
04.02.2004, 22:46
Hallo alle, die noch da sind:

Also: ich bin schon immer noch dabei. Ich habe aber immer noch das simple Problem, auf "mein" Standard-Board auf einfache Weise die benötigten Stecker zu den Robby-Buchsen draufzulöten (hab dazu nen Hilferuf hier reingestellt).

Solange das nicht gelöst ist, habe ich mit einfachen "Fingerübungen" mal angefangen:

1. Einfachst-Experimentierplatine für Anfänger wie mich:
Ich habe ein Steckbrett / Breadboard von Conrad gekauft. Das kann ich ganz einfach mit einzelnen Käbelchen mit den Robby-Buchsen verbinden, und dann auf dem Board Schaltungen aufbauen. Wenn die Schaltung OK ist, löte ich sie auf ein Mini-Board; und das könnte ich später auf "meine echte" Platine huckepack nehmen (oder dort nochmal aufbauen).

2. Anschluss LCD an den Robby (ohne Erweiterungs-Board):
Geht ganz einfach: man braucht nur ein Trimm-Poti, und kann dann das ganze an die Robby Buchsen anschliessen. Ich hab's seit gestern auch auf einem eigenen Mini-Board, das ich bei Bedarf auf die Robby-Buchsen stecke.
Der Original Robby-Treiber läuft zwar damit, ich benutze aber meinen eigenen, weil der Originale zu viele Variablen verbraucht; ist aber kompatibel.
Bei Gelegenheit will ich die zentrale Routine in Assembler schreiben, damit die Zeichenausgabe zum LCD schneller wird.

3. Status-Anzeige der CC1 CPU, ohne Robby-Änderung:
Ich habe 3 zusätzliche Anzeige-LEDs:
ROT: CC1 ist in Stop / Reset Mode (nach PowerOn, oder RESET Taste)
GELB: CC1 ist gestartet (nach START Taste)
GRÜN: Meine Anwendung läuft noch (toggle ich im Programm).

Dazu habe ich ein FlipFlop aus 2 NAND -Gattern an die "Reset" und an die "Start" Buchse des Robby gehängt; am Ausgang sind die Rote und die Gelbe LED. Zuerst hatte ich noch eine Einschalt-Verzögerung eingebaut, weil die ROTe LED ja auch beim PowerOn angehen soll; das braucht's aber nicht, weil der Robby einen "Reset-Controller" hat, der die RESET-Leitung beim Einschalten ebenfalls nach unten zieht.
Die Grüne LED hängt direkt an einem freien Port (ich nehme zur Zeit den P8 = C2POWER), den ich in meiner zentralen Loop toggle.

4. Jetzt bin ich grad an den RS232-Anzeigen:
Bei jedem übertragenen Byte (TxD ord RxD) soll eine LED flackern, damit ich sehe, dass die Übertragung steht.
Ist eigentlich total simpel, aber ich weiss noch nicht, ob ich die LEDS an die RS232-Buchsen oder an die digitalen Buchsen des Robby anschliessen soll. RS232 hat "komische" Pegel (der PC legt z. B. ca. 11 V an); bei den digitalen muss ich noch checken, ob das zu viel Saft verbraucht (ist vielleicht eine blöde Frage?!).

5. Und dann geht's weiter; z.B. in Stufe 9 (oder so):
Ja: alte CC1 (oder sonst was) als Simpel-Lösung einfach über RS232 an die Robby-CC1 anschliessen, und in der Robby-CC1 läuft ein erweitertes Gateway. Das soll aber schon einen Teil der Steuerung selbst machen können, speziell Kollisions-Entdeckung und Behandlung.
Und trotz allem: Mit I2C-Bus möchte ich auch noch rumspielen!


Wenn jemand mehr Infos dazu braucht: bitte melden!

jörg
05.02.2004, 01:17
Zu Punkt 4 von oben: Anzeige RS232-Verbindung

Ich hab folgendes nachgemessen, allerdings mit einem uralt-simpel DVM:
1. An meinem PC-Kabel liegt am gelben Kabel (RxD) -11.02 V gegen das braune Kabel in der Mitte (Gnd), am grünen (TxD) etwa 0 V.
2. Ohne Verbindung zum PC liegen an meinem Robby:
am digitialen RxD und TxD ca. 6.8V; am RS232 RxD und TxD liegen jeweils etwa 0V
2. Mit Verbindung zum PC, aber ohne Übertragung:
am digitialen RxD und TxD unverändert ca. 6.8V; am RS232 RxD etwa -10.8V und am TxD liegen wie oben etwa 0V
3. Wenn die Übertragung vom PC "flackern" diese Werte etwas (mein DVM kommt da nicht mit); speziell RS232 RxD geht auf etwa -8.6 V, und Txt auf + 0.4V; OK: da werden halt viele ON/OFF bits übertragen.

Weil ich für die RS232 pins kein geeigneten Gnd gefunden habe, habe ich meine LEDs an die digitalen Ports gehängt.

ABER: Ich will die LEDs nur anschalten, wenn Daten übertragen werden; deshalb muss ich die Leds von digital Txt/RxD über einen Vorwiderstand an Vcc legen (bei mir z. Zt. knapp 7V).
Und: ich weiss nicht, ob man das darf (elektrisch gesehen).
Ausserdem: mit meinen üblichen 4 KOhm als Vorwiderstand für meine 2mA - LEDs liege ich nicht gut (man sieht zu wenig). Deshalb habe ich halt ausnahmsweise mal 2KOhm eingebaut: Sieht gut aus. -- Vielleicht werden die digitalen Txt/RxD nicht ganz auf Gnd gezogen; das machen vielleicht die beiden RS232-Transistoren T4 und T5.

Bis auf diese Unsicherheiten gehts:
je 1 LED an bei jedem bit das über RxD oder TxD daher kommt.
Vielleicht kann jemand von Euch was zu meinen Unklarheiten sagen (JanPeter: wie war das denn bei Deiner gelöteten LED im Dezember letzen Jahres?)

Eigentlich sind zwei getrennte LEDs für RxD und TxD ja etwas overkill; ich werde mir mal eine Blink-LED besorgen: wenn RxD oder TxD aktiv sind, dann langsames Blinken (statt schnelle flackern).

JanPeter
05.02.2004, 06:35
Hallo jörg!

Verfasst am: 10.12.2003, 20:42

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Hallo !
Hier mal eine Verbesserung , das man auch sieht, dass das Programm vom Rechner auf Robby übertragen wird.
Man benötigt ein Widerstand 1k Ohm und eine LED(153456-33 von Conrad).
Die Anschlusspunkte sind im Bild zu sehen.
Anode und Katode der LED nicht vertauschen .
In dem Moment ,wo ein Datenstrom vom Computer kommt , leuchtet die LED.
Die LED ist angeschlossen am Kolektor von T5 nach + 5 Volt.




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RS232.jpg
Beschreibung:

Dateigröße: 61.02 KB
Angeschaut: 42 mal






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JanPeter
06.02.2004, 23:13
Hallo ralf!
Du willst eine Erweiterung mit einer zweiten CControl?
Dann erzähl mal wieviel Programm Du für den ersten geschrieben hast?
Bist Du schon über 4KByte gekommen?
Wenn Erweiterung dann doch nicht mit einer zweiten CControl!

Was man braucht ist z.B. ein MC68HC11A1
Den kann man in maschinensprache Programmieren und hat jede Menge Speicher.
Er ist schnell (8Mhz)
und alle hauptsächlichen arbeiten kann man in maschinensprache machen!
Alles andere , in BASIC *2 wäre quatsch!

ralf
08.02.2004, 13:20
Hallo JanPeter,

Es ist richtig, ich möchte eine Erweiterung mit einer zweiten CControl. Aber um uns nicht
miß -zuverstehen, erwarte ich natürlich nicht, daß Du die nun sofort entwickelst. Ich bin
einfach von dem Forum ausgegangen ---- einfach die alte CC1 zu nutzen, und habe mal reingehört,
wer da noch dran interessiert ist (auch mit eigenen Vorstellungen).

-die erste CControl habe ich noch nicht lange, und meine Programme sind auch nicht größer
als 4 KByte --- wobei für eingebundene Maschinenprogramme gerade 255 Byte vorhanden sind.
Beim Robby ist dieser Bereich ja sogar noch mit dem Treiber P5DRIV belegt. Sind da überhaupt noch
ein paar Bytes übrig ?--- letzte definierte Einsprungadresse ist 1F1 ACS_MAX
Um hier keine falschen Vorstellungen zu erwecken-- Ich will mich hier nicht als CC1-Programmier-
profi verkaufen-- du, Jörg, ..... habt da sicher wesentlich mehr Kenntnisse und Erfahrungen.



Deine Anregung einen z.B. MC68HC11A1 zu nutzen ist sicher eine bessere Lösung, z.Z. möchte ich
Vorhandenes nutzen. Meine CC1 steckt auf einer Universalleiterplatte mit div. Schaltern, Anschlüssen
und einer Anzeige (mit alten "DDR" IC D146 und VQE 24 ). Diese Anzeige würde, direkt an den
Robby angeschlossen, schon 8 der 10 freien Ports belegen.
Ich überlege mir gerade eine kleine Erweiterung, damit Robby auch hinten sehen oder hören kann--
er soll auch mal ungefährdet rückwärts fahren können -- das kostet wieder Port`s ....


MfG


Ralf

JanPeter
08.02.2004, 19:04
Hallo ralf!

Ich wollte mich nicht als Gegner einer 2ten CC1 entwickeln.
Aber Robby muss erst mal richtig ausgenutzt werden (bis 8Kbyte), bevor man mit einem 2. Controller Anfängt.

Da wäre z.B. der I2C-Bus !
Es wäre möglich 16 * PCF8574 einzusetzen . Das wären 128 I/O- Ports (digital Eingang oder Ausgang).
Den Treiber habe ich dafür ins Forum gestellt. (P5DRIVI2C2.S19)

Mein Robby bekommt hinten 2 Abstandssensoren von SHARP GP 2D12.
Das sind analoge Sensoren ,die bis zu 80 cm sehen können mit allen zwischenwerten.
Dann wird hinten zu vorne. Denn die vorher vorne waren , sind ja nur digital, und das reicht mir dann für hinten.

So jetzt störe ich nicht mehr diesen Forumbereich , mit I2C !!

recycle
09.02.2004, 02:11
Ja RJ 11 ist vierpolig. Das sind die kleinen Stecker, die auch an jedem Telefon dran sind.
Aber mal zurückgerudert, die Buchse einlöten kann jeder, aber ein Kabel quetschen ist schon problematischer, da brauchts doch eine Spezialzange.


Bis jetzt habe ich RJ11 oder RJ45 Stecker auch ohne spezielle Quetschzange noch immer ganz gut aufgequetscht bekommen. Das was normalerweise mit der Quetschzange reingepresst wird, kann man auch mit einem kleinen Flachschraubenzieher reindrücken.
Hat bei mir bisher jedenfalls immer besser gehalten als irgendwelche kleinen Stecker die ich angelötet habe. (das kann natürlich auch an meinen Lötfertigkeiten liegen).

Ausserdem haben aber bestimmt auch viele noch irgendwo ein paar alte Telefon- oder Modemkabel rumliegen, die man einfach komplett mit Stecker in der richtigen Länge abschneiden kann.

Für den I2C scheint sich das ja erledigt zu haben, aber die Idee RJ11 oder RJ45 Steckern zu benutzen finde ich generell ganz gut.
Die Buchsen nehmen nicht viel Platz auf der Platine weg und die Stecker und sind verpolungssicher. Ausserdem rutschen die nicht gleich aus der Buchse, wenn man mal am Kabel zupft, lassen sich aber viel besser rein und rausstöpseln als z.B. die Dinger die am seriellen Kabel vom Robby dran sind.

REB
14.02.2004, 22:04
...2. Anschluss LCD an den Robby (ohne Erweiterungs-Board):
Geht ganz einfach: man braucht nur ein Trimm-Poti, und kann dann das ganze an die Robby Buchsen anschliessen. Ich hab's seit gestern auch auf einem eigenen Mini-Board, das ich bei Bedarf auf die Robby-Buchsen stecke.
Der Original Robby-Treiber läuft zwar damit, ich benutze aber meinen eigenen, weil der Originale zu viele Variablen verbraucht; ist aber kompatibel.
Bei Gelegenheit will ich die zentrale Routine in Assembler schreiben, damit die Zeichenausgabe zum LCD schneller wird.
...
Wenn jemand mehr Infos dazu braucht: bitte melden!


Meldung!
Ich habe an anderer Stelle meinen Frust über die besch... Dokumentation schon losgelassen; das ist jedenfalls mal wieder ein Paradebeispiel dafür.
In der Datei Extensionboard slp befindet sich ein Anschlussschema der Ports an die LCD. Da steht beispielsweise
"Port 14-----------o Y81 LCD1 P14 (4) RS".
In der Datei BA 19 03 10 lang D DIY (von wegen do it yourself!) fand ich denn die Anschlussbelegung auf dem Mainboard Y14 = Port 14. An Y81 liegt demnach Port 7.
Gehe ich recht in der Annahme dass ich Y 14 des Mainboards an Pin 4 der LCD legen muss (und entsprechend die anderen Ports)? Was soll das Gefasel mit Y 81 LCD? Ist Y81 zwei mal vergeben; ein Mal auf dem normalen, ein Mal auf dem Extension Board?

Verzweifelte Grüße

REB

jörg
14.02.2004, 22:57
Die YPSILONS finde ich auch hammermässig -- war unentwegt am Suchen. In der Zwischenzeit hab ich mir mit WinWord Beschriftungs-Leisten ausgedruckt und an die Buchsenleisten des Robby und meines eigenen Erweiterungsboards geklebt - damit gehts ganz gut.

"An Y81 liegt demnach Port 7.": ??? Du wolltest sagen: Port 14, oder???

Ja, Y81 ist wohl mindestens 2 mal vergeben.

Die eingeklammerten LCD1 - Pin-Nummern auf der BE Doku hatten mich auch total verwirrt:
In meiner Beschreibung "Pin-Belegung Erweiterungsplatine" steht falscherweise "LCD1: Y81 = LCD1 P14 (3)" usw,
im SLP der BE steht aber richtig die LCD pin-Nummer (4) usw -- das deckt sich auch mit den Pin-Nummern aus der Beschreibung zum Conrad LCD 190911.

Ja: von den Buchsen des Mainboard gehen weg:
port[9] bis port[12] = Y9..Y12 an die LCD Daten-pins 11..14,
port[13] = Y13 = R/W geht an den LCD pin 5,
port[14] = Y14 = RS geht an den LCD pin 4
port[15] = Y15 = E geht an den LCD pin 6
port[16] ist frei
und die LCD Daten-pins 7..10 auch frei.

REB
15.02.2004, 13:02
...

"An Y81 liegt demnach Port 7.": ??? Du wolltest sagen: Port 14, oder???

Ganz eindeutig nicht! Im Manual (oder, entsprechend C: Ba 19 03 33 lang D DIY wer denkt sich eigentlich so'nen Dummfug aus?)S 36 findet man bei der Belegung des Expansion connectors 2, welcher am Robby mit y 81 tituliert wurde, den Anschluss Port P7. Und nur wo Port P7 draufsteht...

Ja, Y81 ist wohl mindestens 2 mal vergeben.

Na toll. Wie war das noch mal mit der eindeutigen Zuweisung? Und warum kann eine gesprchende Sprache noch nicht mal theoretisch eine Computersprache werden?

Die eingeklammerten LCD1 - Pin-Nummern auf der BE Doku hatten mich auch total verwirrt:
In meiner Beschreibung "Pin-Belegung Erweiterungsplatine" steht falscherweise "LCD1: Y81 = LCD1 P14 (3)" usw,
im SLP der BE steht aber richtig die LCD pin-Nummer (4) usw -- das deckt sich auch mit den Pin-Nummern aus der Beschreibung zum Conrad LCD 190911.

Ja: von den Buchsen des Mainboard gehen weg:
port[9] bis port[12] = Y9..Y12 an die LCD Daten-pins 11..14,
port[13] = Y13 = R/W geht an den LCD pin 5,
port[14] = Y14 = RS geht an den LCD pin 4
port[15] = Y15 = E geht an den LCD pin 6
port[16] ist frei
und die LCD Daten-pins 7..10 auch frei.

Na ja, die Pinbelegungen des C-LCD's tangieren mich nicht direkt, da ich so ein Teil aus älteren Beständen in etwas größer noch rumliegen habe. Und da gilt es ein (vernünftiges) Manual zu wälzen. Ich bin einstweilen happy dass meine Vermutung der Steckbuchsenbelegung mit der von Dir herausgefuindenen konform geht...


Gruß und Dank

Rolf (REB)

jörg
15.02.2004, 13:16
Ach so,
DIESEN Ypsilon-81 hast Du gemeint,
und nicht jenen...

jörg
15.02.2004, 18:13
UFF: Endlich habe ich meinen next Step erreicht:
Mein LCD läuft über den system-internen Robby IC2-Bus als "I2C-LCD".

So siehts im Moment aus bei mir (Fortsetzung vom 4.2.2004):

Schritt 5: Eigenes Erweiterungsboard.
Nach den Tips von JanPeter ("nimm extra lange Stecker", "die Kupferseite gehört nach UNTEN") konnte ich das alles zusammenlöten. Das Board ist allerdings nur Einfach-Europa, und nutzt deshalb nicht alles aus (hab aber schon das von JanPeter entdeckte grössere besorgt).
Fest auf dem Board ist zur Zeit:
1. Steck-Verbindung zum Robby Bus (Conn-1 und Conn-2)
2. Parallel dazu nochmal dieselben Buchsen, für mich, zum Stöpseln
3. 2 LEDs für RESET / START Anzeige, über FlipFlop am Bus
4. 2 LEDS für RxD und TxD (flackert schön beim Download und beim PRINT)
5. 4 LEDs mit Buchsen, zum beliebigen Verdrahten

Das LCD sitzt auf seigenem Mini-Board; es kann wahlweise an die Robby-Ports[9..15] oder an den I2C-Bus gesteckt werden

Links ist Platz für eine alte CC1 (noch nix getestet), rechts liegt ein kleines Steck-Brett (wird intensiv benutzt).

Schritt 6: I2C-Bus, I2C-LCD läuft als Prototyp
Auf dem Steckbrett steckt ein PDF8574 mit Verbindung zum Robby I2C-Bus (SDA, SCL). Der PCF ist verkabelt mit einer Buchsen-Leiste, und in der steckt mein LCD Mini-Board als "I2C-LCD".
Da ich viel in Assembler gemacht habe, sind die Ausgaben sehr schnell; Ausgaben mit PRINT sind sogar "wahnsinnig schnell" (Robby mit 4 MHz; 12 MHz noch nix getestet).

Schritt 7-1: Assembler-Treiber; ist ziemlich endgültig:
Für I2C und I2C habe ich den P5DRIV12.S19 als Basis genommen, und ausser COMNAV, EXTPORT mit PLM_SLOW und LEDPORT (habe ich zzt gar nicht) alles rausgetan und nach BASIC verlagert.
Neu sind die I2C-Bus-Routinen I2C_WRITE, I2C_READ, sowie fürs I2C_LCD die Routinen I2C_LCD_WRITE, I2C_LCD_INIT8 und I2C_LCD_PRINT (damit man komfortabler über PRINT ausgeben kann).

Schrit 7-2: BASIC-Treiber; ist noch Prototyp:
In BASIC reingewandert sind die aus dem Assembler-Teil rausgeflogenen Teile des P5DRIV/12, wie ACS_, REVL...
Neu in BASIC ist das Interface zu I2C und I2C_LCD sowie Hilfsfunktionen (PEEK, Formatierungen...).
Wenn ich ein neues Programm anfange, kopiere ich immer ein Muster, das alle meine Routinen / Defines enthält, und lösche dann die nicht benötigten Teile raus, falls das Prog sonst zu gross werden sollte.

Hardwar Planung:
1. I2C-PCF runter vom Steckbrett, und rauf aufs LCD Miniboard
2. I2C Bus-Buchsen aufs Board
3. Zusätzlicher I2C-PCF aufs Board mit Buchsen für die 8 Ports
x. endlich mal die alte CC1 verbinden !!

Software-Planung
1. Möglichst stabile BASIC Version (brauche endgültige Namenskonvention...)
2. GATEWAY.BAS anschauen, für die Verbindung zur zweiten CC1

REB
16.02.2004, 19:07
Ach so,
DIESEN Ypsilon-81 hast Du gemeint,
und nicht jenen...

H R R R M P F F F :x


(Sorry, Frank, das musste sein....)

REB

jörg
21.02.2004, 17:40
Wie's grad so steht (Fortsetzung vom 15.2.2004):

Schritt 6-1: Hardware:
Das Mini-Board für das LCD hat jetzt den PCF IC drauf für den I2C Bus Anschluss; Es haut auch eine (fast) roboternetz - kompatiblen Anschluss für ein weiteres I2C device (ist einfach durchgeschleift.
Es steckt auf meiner Erweiterungplatine über eine eigene Buchsenleiste am Robby System I2C Bus.

Schritt 7-3: Software:
Assembler und CCBASIC Treiber für I2C und Standard LCD am I2C laufen zumindest auch bei JanPeter als Prototypen (Source) (https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=5173#5173).

Und ich hab's heute sogar geschafft, Bilder von den Boards zu machen.

Aber die zweite CC1 wartet immer noch, und nächste Woche bin ich im Urlaub...