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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : überfordert!!



JoePlaya
08.08.2010, 04:59
hi ich bin neu in diesem forum und ein kompletter neuling bei robotern, funksteuerungen und programmieren.
ich habe mich ein wenig durch das forum gelesen doch ich finde nicht das richtige. vileicht such ich nach den falschen worten oder ich bin blind...

mein problem: ich würd super gerne einen kleinen roboter bauen. er soll nichts groß können außer über funk fahren und evt. zangenhände o.ä. bewegen+ auf und zu machen können.
lässt sich sicher lösen aber ich wollte gleich voll einsteigen und ALLES selbst bauen was mir möglich ist.
okay die motoren, funkeinrichtungen usw kaufe ich aber platine ect. will ich selbst versuchen.
doch mein größtest problem: ich bin schüler und habe keine reichen eltern. sprich: sollte sich auf max 200 euro einpendeln. (weniger ist immer besser)
ich hoffe mir kann jemand helfen!!

Achim S.
08.08.2010, 07:32
Hallo
du kommst glich mit mehreren Problemen. Roboter selber bauen ist nicht schlecht. Doch die eigentliche Entwicklung ist nicht so leicht. Angefangen mit dem richtigen Prozessor über die Brücke mis zum Motor. Dann kommt noch die Anzeige mit LED und LCD dazu. Das alles auf eine Platine und vielleicht in Mehrlagentechnik bei einer Leiterzugbreite von ca. 0,3 mm. Die Räder brauchen eine Übersetzung usw. Soweit das mechanische. Brauchst nur noch die richtige Libs dazu schreiben und schon kannst du richtig loslegen. Mal Spass bei Seite. Fange mit dem an was du beherscht. Nimm ein fertiges Modell und arbeite dich ein. Verstehe erstmal die Technik. Fange an zu programmieren. Lerne eine Sprache dazu. Damit hast dzu erst mal genug zu tun.
Achim

Andree-HB
08.08.2010, 08:30
....warum versuchen eigentlich immer so viele Anfänger nicht erstmal mit einer Schaltung für 5,- Euro überhaupt erstmal eine LED blinken zu lassen ?

Was nutzt es denn, seine gesamten Taschengeldersparnisse herauszuhauen, um dann zu sehen, dass einem die Thematik nicht liegt oder man an den selbst gesetzten Zielen frustriert verweifelt ?

Ich bin dahingehend nach wie vor einer der großen Verfechter, immer kleine, aufeinander aufbauende Schritt nach vorne zu machen...und Sprünge erstmal den Athleten zu überlassen, diese dann aber sehr aufmerksam zu beobachten !

Der Weg hat MICH zu persönlichen Erfolgen verholfen !

wisda.noobie
08.08.2010, 09:40
Du könntest dir aber auch einen roboterbausatz, z.B. den asuro oder NiboBee holen, oder wenn du nicht löten willst den RP6 von conrad. da musst du dich erstmal nicht um die entwicklung kümmern, kannst entweder löten + programmieren oder nur programmieren üben. Viele denken, programmieren wäre ne super sache, aber es ist am anfang saumäßig trocken und bis man zu brauchbaren ergebnissen kommt dauert es. Bei bausätzen muss man sich wenigstens weniger mit nicht funktionierenden schaltungen usw rumärgern, da die Fehlersuche in eigens erstellten schaltungen ohne gute elektrobikkentnisse nicht wirklich einfach ist... also entweder wie der Andree-HB geschrieben hat erstmal an kleineren projekten versuchen oder einen Bausatz. Zum asuro empfehle ich dir noch die Bücher "mehr Spaß mit dem Asuro", da lernt man noch einiges an hintergrundwissen.

Wenn du dann mit dem asuro erstmal deine erfolge hast, findet sich ja vielleicht noch ein Sponsor für weitere projekte (eltern, großeltern?)


ich hoffe ich konnte ein wenig weiter helfen,

mfg wisdanoobie

JoePlaya
08.08.2010, 10:53
hi und danke für die schnellen antworten.
aber eine LED zum blinken bringen??
ich bin 18 jahre als und mit led arbeite ich seit ich 12 bin.
ich baue extra schaltungen für meine entstufe ins auto und verkabel eigentlich alles was man kabeln kann.
ich hab sogar rote led in meine blinker gesezt als ich vor 3 jahren einen roller hatte! (übrigens mit 18 noch schüler wegen fachschule elektrotechnik)
so viel zum thema ganz klein anfangen.

aber okay danke ertmal für die antworten. ich werde mal sehen ob ich ein solches modell auftreiben kann, ansonsten müsstet ihr mich noch eine seite nennen auf der man soetwas zu kaufen bekommt.

sponsoren sind schwer aufzutreiben. nätürlich habe ich das auch schon lange versucht. doch die menschen sind mit nichts so geizig wie mit geld ](*,)
aber eine günstige internet seite wäre noch super! gibt bestimmt viele die überteuert sind oder 3 wochen zum versand brauchen
danke im voraus

wisda.noobie
08.08.2010, 11:14
Ich glaube Andree-HB meinte eher, du solltest mal eine LED per Mikocontroller blinken lassen. Bis dahin ist es ein weiter weg, da du das programm selber schreiben, kompilieren und flashen musst. Ausserdem lernt man so den umgang mit Mikrocontrollern recht gut. Nach der LED könntest du mehrere LEDs und einen Taster einbauen, zählen wie odt der taster in einer gewissen zeit gedrückt wurde und dann die anzahl mit den LEDs ausgeben... es gibt tausend verschiedene Möglichkeiten, sich so immer weiter zu steigern, z.B. nimmt man irgendwann ein poti mit auf, dann noch irgendwas mit I²C oder RS232, Interrupts, regelungen usw... aber man sollte erstmal klein anfangen, damit man die "basics" beherrscht.

Andree-HB hat auf seiner website ein kleines Mikrocontrollerboard vorgestellt, mit dem man am anfang super üben kann. Die Materialkosten dafür belaufen sich auf ca. 5€, dazu noch ein steckbrett für weitere 5€, ein paar LEDs, ein Poti, Fotowiderstand oder andere sensoren oder ein servo, ganz wie man will. dann hat man für ca. 20€ eine Super übungsumgebung, an der man sich erstmal austoben kann. Danach kann man immer noch sehen ob man spaß an der Sache hat und sich dann nach größeren Projekten umschauen.

eine alternative wäre noch das ATMEL Evaluations-Board von Pollin, da hat man eine fertige platine und alle bauteile, muss alles nur noch zusammen löten und kann gleich loslegen. der Spaß kostet dann 15€


Eine günstige Bezugsquelle für bauteile ist reichelt, die lieferungen sind auch immer sehr schnell da.

JoePlaya
08.08.2010, 11:19
achso mensch dann sag das doch..
ich dachte das war gemeint wie "lern erstmal löten"
aber okay ich nehme es zurück.
danke für den tip mit reichelt.
wohne in der nachbarstadt aber hätte nie gedacht das die sowas haben!!

Cyberzwerg
08.08.2010, 11:31
Ich habe mit einem Ma-vin
angefangen
ist sehr leicht zu programmieren
in c oder grafisch das geht ohne Vorkenntnisse und kostete etwa 140 Euro
http://www.robonova.de/store/home.php?cat=260
ohne löten einfach zusammenstecken

oberallgeier
08.08.2010, 12:45
... aber platine ect. will ich selbst versuchen ...Ungefähr mit Deinem Kenntnisstand hatte ich auch angefangen - und mit einer nicht ganz so hochfliegenden Projektidee. UND ich hatte es ähnlich gemacht wie von Andree und den Andern vorgeschlagen: schrittweise.

Aufgebaut hatte ich zuerst eine einfache Platine (klick hier), (https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?p=331177#331177) eigentlich mit dem Ziel, mein Projekt zu bedienen. Dabei war mir einigermassen klar, dass diese Platine vermutlich nicht das endgültige Design haben wird - umso sorgloser konnte ich vorgehen. Damit hatte ich erstmal Teilprojekte abgearbeitet. Und das erste war natürlich das Schalten von Ausgängen (taucht hier immer wieder als "... LE D ..." auf) - später ne Entfernungsmessung (https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=38009) und so fort. Bald merkte ich, dass ich mit dem tiny2313 nicht auskam und baute eine ähnliche Platine mit einem mega168. Die war schon deutlich besser aufgebaut . . . . Trotzdem kaufte ich mir noch "zwischendurch" eine RNControl - da konnte ich drauf vertrauen, dass Fehlfunktionen eher in meiner Software zu finden waren als in meinen unvollkommenen Hardwarekonstruktionen.

Zum Schluss kam das hier raus, (https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=390196#390196) was ich von Anfang an vorgehabt hatte - mit einer neuen (schon wieder *gg*) eigenen Platine. Dabei hatte ich anfangs mein Budget nicht höher belastet als Du Deine aktuelle Planung nennst. Lötkolben, verschiedene Werkzeuge, Kleinteile etc. Vorsichtig eingekauft, kann man schon mit bescheidenen Mitteln etwas erreichen.

Also bleib ruhig bei Deiner Zielvorstellung. In kleine Schritte aufgeteilt fällt Dir die Lösung vermutlich leichter.

Viel Erfolg

radbruch
08.08.2010, 14:34
Hallo

Tja, der Einstieg ist immer schwierig. Ich hab's mit dem asuro geschafft. Hier gibt's auch ein nettes "Board":

http://www.loetstelle.net/content/projekte/tinydil/images/board.jpg (http://www.loetstelle.net/projekte/tinydil/tinydil.php)
(Bild von http://www.loetstelle.net)

Damit hatte ich den Kippler angesteuert:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?p=326492#326492

Gruß

mic

PICture
08.08.2010, 15:34
Hallo!

Man kann sich nur selber überfordern, weil alle Pläne, die so wie Andree-HB und oberallgeier schon geschrieben haben, sollten an momentane Kentnisse und Fähigkeiten angepasst und in kleinsten Schritten realisiert werden. Ich denke, dass Anfänger, wegen fehlender Erfahrung, die Probleme bei komplexen Vorhaben einfach nicht sehen und können seine Pläne an eigene Möglichkeiten nicht anpassen.

Als Anfänger in Roboterbau habe ich mit einem Spielzeug ohne Elektronik angefangen, weil die Mechanik für mich Neuland war und heute wird meine Wohnung von selbstfahrenden Staubsauger gepflegt, bei dem alles ohne vorsehbaren Ende, weiterhin in kleinen Schritten verbessert wird. Am Anfang wußte ich gar nicht wie er aussehen und sich bewegen wird und bin selber mit seiner Effizienz uberrascht ...

Deswegen denke ich, dass man mit allem bisher ganz unbekannten anfangen soll und komplexe Projekte erst einplannen, wenn man keine Schwächen mehr bei der Realisierung voraussichtlich spürt.

In dem Sinne wünsche ich dir und allen Anfänger weiterhin nur Erfolge und kein Frust ! :)

MfG

JoePlaya
08.08.2010, 17:45
dickes danke nochmal für die vielen schnellen antworten!
denke ich werde mir einen nibo bee oder einen asuro zulegen. könnt ihr mir da vielleicht noch zu einem raten?
also ich finde der nibo bee klingt freundlicher für einsteiger und praktischer mit usb. der asuro klingt für mich als hätte man länger etwas davon.
preislich tun die sich ja nicht grade viel.
ich wollte meinen alten laptop zum programmieren nutzen. und der ist sehr alt. könnt ihr mir vielleicht was zu der software der jeweiligen robos etwas sagen? (meine der lappi hat 512mb ram und 2,?ghz)
vielleicht habe ich das wirklich auf die leichte schulter genommen. also beratet bitte den blutigen anfänger ;D
mfg

wisda.noobie
08.08.2010, 18:05
also ich glaub ich würd den NiboBee nehmen. der is doch etwas stabiler, hat den vorteil von usb und nicht dieses in meinen augen dämliche infrarot interface... ausserdem is der mikrocontroller da drauf leistungsfähiger. von der dokumentation her ist aber der asuro besser, da gibt es 2 zusätzliche bücher zu, die einem zusaztwissen wirklich gut näherbringen.

zum programmieren reicht dein laptop volkommen aus, leistungstechnisch fordern die programme nicht viel...

PICture
08.08.2010, 19:28
Wenn du bisher gar keine Erfahrung mit Programmieren hast und dich schon für AVR's entschieden hast, dann würde ich afangs mit dem billigsten Übungs-Board anfangen: https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=513769 .

MfG

squelver
08.08.2010, 19:58
Wie siehts bei dir mit mechanischen Fähigkeiten aus?
Bist du handwerklich begabt bzw. zumindestens interessiert?

So ein Greifsystem, wie du es dir evtl. vorstellst, läßt sich aus Meterware, wie es sie im Baumarkt gibt, ohne Probleme fertigen, auch ohne Fräse \:D/

Als Fahrgestell könnte auch ein ausgedientes ferngesteuertes Auto herhalten oder selbst was einfaches konstruieren O:)

JoePlaya
08.08.2010, 20:43
also ums handwerk mache ich mir keine großen sorgen. löten, schrauben, stecken, abisolieren usw alles garkein thema! ich finds immer unbegreiflich wie "tabsig" manche menschen in meinem alter noch sind. also feinmotorisch würd ich sagen top...
musste grade feststellen das mein alter laptop nicht mehr so will wie ich. startet nicht richtig usw denke das er bald auf ist.
wohnt einer von euch nähe whv (oder sande reichelt) der ein laptop oder netbook ect. zu verkaufen hat? soll rein zum programmieren sein und dafür will ich nich 300 euro ausgeben.

JoePlaya
09.08.2010, 22:18
naja wohl eher keiner...
ist auch schon alles geklärt...
jetzt habe ich noch ein leztes problem: habe mir die teile geholt die auf http://www.pixelklecks.de
so schön aufgezählt wurden.
doch woher bekomme ich ein isp kabel bzw. gibt es unterschiede die ich beachten muss für den jeweiligen mc?
ich suche den ganzen tag nach dieser einen antwort aber niergens gibt es klare auskunft -.-

Andree-HB
10.08.2010, 05:22
http://www.rn-wissen.de/index.php/Programmer
http://www.rn-wissen.de/index.php/AVR-ISP_Programmierkabel

Andree-HB
10.08.2010, 05:38
http://www.rn-wissen.de/index.php/Programmer
http://www.rn-wissen.de/index.php/AVR-ISP_Programmierkabel

JoePlaya
10.08.2010, 16:12
also habe ich das richtig verstanden? usb ist scheiße und was anderes bekomme ich nicht an mein lappi?

oberallgeier
10.08.2010, 17:24
... habe ich das richtig verstanden? usb ist XXXAUTOZENSIERTXXXe ...Hääääää???? Wer hat den so etwas geschrieben? Ich bin nicht der einzige, der als US B-Programmer das Lab von christian u (http://shop.ullihome.de/catalog/product_info.php/cPath/25_30/products_id/67) hat. Das Ding ist ziemlich billig und meine beiden hier laufen und laufen und laufen. Vorteil: ich nutze sie direkt aus dem AVRStudio heraus, da sich das Lab als STK500 (-Klon) meldet. Das heißt aber nicht, dass die anderen Programmer alle Mist seinen! Nur um nicht neue autozensierte Äusserungen zu provozieren.


... suche den ganzen tag ... niergens gibt es klare auskunft -.-Du hast uns aber leider nicht klar und deutlich erzählt, was für Anschlüsse Du an Deinem Computer hast.

JoePlaya
10.08.2010, 17:34
okay dann bin ich ja beruhigt. sry wegen dem ausdruck war bloß überrascht weil es sich so laß.
wie siets denn mit software aus? habe grad etwas gelesen über dvr studio 4.
ich rall nicht so wirklich was jetzt was ist.
kann ich damit "nur" auf den mc programmieren und muss sehen wo ich die programme dafür herbekomme?
oder kann ich die programme damit auch selbst schreiben?
habe heute gehört man kann mc´s nicht in c++ programmieren sondern muss dann noch C lernen?
hammer jeder sagt was anderes und ich sitze hier wie ein depp -.-

JoePlaya
10.08.2010, 17:35
ps. am besten wär usb. weis nicht wie man die andern anschlüsse nennt aber die sind eh alle belegt.
okay nen grafik und 2x ps2 hätte ich noch frei

oberallgeier
10.08.2010, 18:12
... jeder sagt was anderes und ich sitze hier wie ein depp ...Das ist jetzt Deine alleinige Schuld. Es gibt etliche einführende Tutorials - und oben in der Linkleiste des Roboternetz (3te von links) die Suchfunktion. Da Du aber die einführenden Tutorials nicht gelesen hast, sitzt Du eben hier . . . . Müssen wir Dir das vorlesen? Das schaffst Du doch selbst. Suchen - finden - lesen - aha-sagen. Damit es nicht noch etliche allerletzte Probleme gibt.

... ist auch schon alles geklärt ... jetzt habe ich noch ein leztes problem: ... isp kabel ...

JoePlaya
10.08.2010, 18:20
bist schon gangster...
als hätte ich mir den kram nicht durch gelesen?!
aber das ist nicht "aha"
wie wärs wenn du liest?! A-N-F-Ä-N-G-E-R
ihr könnt mich doch nich mit fachbegriffen bombadieren und nichts dafon erklären!
ich habe nicht gefragt was ich falsch mache sondern nach hilfe gefragt

PICture
10.08.2010, 19:03
Hallo!

Jeder von uns war mal Anfänger ! ;)

Aber wenn jamand nichts selber macht, braucht keine Hilfe ...

Ich selber verstehe als Hilfe nur Antworten auf gezielte, durchgedachte, und für mich vertändliche Fragen. Diese Antwort ist eine Ausnahme, weil der Umfang von dir erwarteter Hilfe mir leider unbekannt ist ...

Übrigens, ich bin auch ein Gangster, vielleicht sogar schlimmer als oberallgeier, und keiner kann mich überfordern, höchstens zum schweigen bringen ... O:)

MfG

Richard
10.08.2010, 19:04
es ist aber leider so, das ein Forum keine Lehranstalt ist. Im Wiki RN
und oder www. ist beinahe alles, jeder Fachbegriff recht gut beschrieben.
Ein richtiger Elektronik oder µC Lehrgang würde auch den Rahmen eines
Forums sprengen. einen Guten Link für gelegentliche Fachfragen....

http://www.elektronik-kompendium.de/ und natürlich braucht Mensch auch
gute Bücher. Aus ein paar Forum Schnitzel kann kein Mensch etwas lernen,
allenfalls Anregungen bekommen.

Gruß Richard

JoePlaya
10.08.2010, 19:14
dann gebt mir doch mal einfache seiten.
wie soll ich ein programm für den mc schreiben wenn ich nicht alle befehle kenne? eine einfache tabelle würde reichen!
ich suche schon seit wochen nach so etwas. ich frage doch nicht in einem forum rum wenn ich was finden würde?
wiki rn na super da findet man auch keine einfache erklärung was passiert wenn ich was mache.
ich weis das ich mit bascom arbeiten will. ich weis das ich klein anfagen und dann immer mehr amchen will..
aber wie anfangen wenn es niergens nüzliche infos gibt?
entweder ich gebe die falschen wörter ein bei google oder ich suche nicht genau genug.
aber ich finde nicht da was ich will: der mc und das kabel fürn anfang
da findet man eine auflistung der befehle
in diesem buch steht alles über die basic sprache
soetwas wäre nett. ihr wart doch alle mal anfänger wie seit ihr da hin gekommen wo ihr jetzt seit?!

Vitis
10.08.2010, 19:21
Empfehlung:

http://www.amazon.de/Programmieren-AVR-RISC-Microcontroller-BASCOM-AVR/dp/3907857046/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1281464483&sr=8-1

JoePlaya
10.08.2010, 19:24
jaaaa
herzlichen dank für einen der ersten sinnvollen beiträge!

PICture
10.08.2010, 19:56
Das Wichtigste ist, aber ... das hast du ja schon gelernt ... eine konkrete Frage stellen können ... :)

Auf unnützliche Diskussionen haben bestimmt nur wenige Lust ...

Ich als PIC Benutzer kann dir bei AVR's leider nicht weiterhelfen ... :(

Ich wünsche dir aber viel Erfolg ! :)

MfG

wisda.noobie
10.08.2010, 20:27
also, um das mal zu erklären.

Du schreibst dein programm, das später auf dem mikrocontroller laufen soll, in einer Programmierumgebung, z.B. avr Studio oder Programmers Notepad. Dann Compilierst du es, übersetzt es also in die "sprache" des Mikrocontrollers. Der Compiler ist normalerweise schon in der programmierumgebung enthalten. Dann überträgst du das programm per ISP-Kabel an den Mikrocontroller... und dann sollte es laufen. Entweder man überträgt es direkt aus dem AVR studio heraus, wie oberallgeier es beschrieben hat, oder mit einem extra programm wie AVRdude oder Ponyprog.

als Programmiersprache bieten sich besonders Assembler, Bascom und C an, C unterscheidet sich aber bis auf wenige details kaum von C++. C++ ist eine Erweiterung von C, wer C++ kann, kann eigentlich auch C. Man muss sich nur ein bisschen umgewöhnen.


Edit: Du wilst also bascom verwenden, kannst du bascom schon? wenn nicht, überleg dir doch, lieber C/C++ zu verwenden. Ich will jetzt nicht sagen, dass C/C++ besser als Bascom ist, aber es existieren für c einfach mehr tutorials und C wird häufiger verwendet.

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial


das wäre ein beispiel.


und dann solltest du, wie schon andere geschrieben haben, mal versuchen die antworten auf deine Fragen selber zu finden. Wir alle haben mal klein angefangen, aber wir mussten uns auch selber alles zusammen suchen. Das ist zwar mühselig, aber nötig.

JoePlaya
10.08.2010, 21:49
schööön so macht das doch wieder spaß...
dank für die antworten.
durch das zusammensuchen habe ich "herausgefunden" das bascom das leichteste sein soll aber trotzdem sehr effektiv.
daher habe ich mich nicht besonders mit C beschäftigt aber wenn das in frage kommen kann für anfänger usw werde ich es gern in betracht ziehen.
wegen dem selber finden: natürlich versuche ich das. aber ich wollte halt gern wissen was brauche ich für den start. damit ich nich 300 euro auf den kopf haue und feststelle das passt nicht zusammen usw.

Richard
11.08.2010, 00:27
Edit: Du wilst also bascom verwenden, kannst du bascom schon? wenn nicht, überleg dir doch, lieber C/C++ zu verwenden. Ich will jetzt nicht sagen, dass C/C++ besser als Bascom ist, aber es existieren für c einfach mehr tutorials und C wird häufiger verwendet.


Das stimmt jetzt nur Teilweise. Für absolute Anfänger dürfte Bascom
besser geigend sein. Wer Programmieren wirklich gut lerhnem will,
muss/sollte mit Assembler anfangen um zumindest zu erfahren wie
so ein Programm vom Prozessor abgearbeitet wird. Denn letztendlich
wird jede Programmiersprache egal ob Basic, C oder was es sonst noch
gibt, in "Maschinenbefehle" umgesetzt. C xxxx hat sich halt durchgesetzt
weil C "Maschinen näher" (schneller) als Basic arbeitet.

Hier sitzt das Problem aber vor der Tastatur, ein (nicht böse gemeint)
absoluter Anfänger. Wenn der Mann sich z.B. Bascom besorgt und die
sehr gute Hilfe sowie Programm Beispiele durchliest/ ausprobiert, wird Er
NUR noch "Bahnhof" verstehen. Klar ist auch, ohne gute Englisch Kenntnisse
hat Mensch kaum Chancen! Das (ich) ohne Englisch Elektroniker geworden
bin und auch Assembler, Basic, C nur sehr Eingeschränkt benutzen kann
.......habe ich einer weit über 30 Jahre andauernde gewissen "Hartnäckigkeit" zu verdanken. ;-)

Ich verstehe den Frust vom Poster sehr gut, kann ihm aber keine
Eierlegendesaumilchsau anbieten. Vor dem Erfolg kommt halt immer
sehr viel Arbeit und die braucht/verbraucht halt Zeit. Mit erkläre mir mal
einer Print, Call, gosub, Goto (hoffentlich macht das keiner), Return,
midstr(), leftstr()......oder Register, stak u.s.w. ist das einfach nicht
möglich.

Der Untergrund ist das wichtigste, ohne den fällt die Teuerste,beste
Tapete von der Wand.

Für den Thread Eröffner jetzt nicht sehr schön zu lesen, ist aber leider so!

Wenn ich hier öfters lese wie "Blauäugig" einige an sehr Anspruch volle
Projekte gehen.....anderseits wenn das nicht so währe würden die Menschen
noch heute mit Keulen auf Jagt gehen. Man darf dabei aber auch nicht
vergessen das "echte" große Entdecker für eine einzige Entdeckung einen
sehr Großen (überwiegenden) Teil ihres Leben "verschwendet (?)" haben.

Ich weiß nicht ob ich diese Menschen bedauern oder bewundern soll!

Gruß Richard

Richard
11.08.2010, 00:27
Edit: Du wilst also bascom verwenden, kannst du bascom schon? wenn nicht, überleg dir doch, lieber C/C++ zu verwenden. Ich will jetzt nicht sagen, dass C/C++ besser als Bascom ist, aber es existieren für c einfach mehr tutorials und C wird häufiger verwendet.


Das stimmt jetzt nur Teilweise. Für absolute Anfänger dürfte Bascom
besser geigend sein. Wer Programmieren wirklich gut lerhnem will,
muss/sollte mit Assembler anfangen um zumindest zu erfahren wie
so ein Programm vom Prozessor abgearbeitet wird. Denn letztendlich
wird jede Programmiersprache egal ob Basic, C oder was es sonst noch
gibt, in "Maschinenbefehle" umgesetzt. C xxxx hat sich halt durchgesetzt
weil C "Maschinen näher" (schneller) als Basic arbeitet.

Hier sitzt das Problem aber vor der Tastatur, ein (nicht böse gemeint)
absoluter Anfänger. Wenn der Mann sich z.B. Bascom besorgt und die
sehr gute Hilfe sowie Programm Beispiele durchliest/ ausprobiert, wird Er
NUR noch "Bahnhof" verstehen. Klar ist auch, ohne gute Englisch Kenntnisse
hat Mensch kaum Chancen! Das (ich) ohne Englisch Elektroniker geworden
bin und auch Assembler, Basic, C nur sehr Eingeschränkt benutzen kann
.......habe ich einer weit über 30 Jahre andauernde gewissen "Hartnäckigkeit" zu verdanken. ;-)

Ich verstehe den Frust vom Poster sehr gut, kann ihm aber keine
Eierlegendesaumilchsau anbieten. Vor dem Erfolg kommt halt immer
sehr viel Arbeit und die braucht/verbraucht halt Zeit. Mit erkläre mir mal
einer Print, Call, gosub, Goto (hoffentlich macht das keiner), Return,
midstr(), leftstr()......oder Register, stak u.s.w. ist das einfach nicht
möglich.

Der Untergrund ist das wichtigste, ohne den fällt die Teuerste,beste
Tapete von der Wand.

Für den Thread Eröffner jetzt nicht sehr schön zu lesen, ist aber leider so!

Wenn ich hier öfters lese wie "Blauäugig" einige an sehr Anspruch volle
Projekte gehen.....anderseits wenn das nicht so währe würden die Menschen
noch heute mit Keulen auf Jagt gehen. Man darf dabei aber auch nicht
vergessen das "echte" große Entdecker für eine einzige Entdeckung einen
sehr Großen (überwiegenden) Teil ihres Leben "verschwendet (?)" haben.

Ich weiß nicht ob ich diese Menschen bedauern oder bewundern soll!

Gruß Richard

Vitis
11.08.2010, 10:06
Wenn ich hier öfters lese wie "Blauäugig" einige an sehr Anspruch volle
Projekte gehen.....anderseits wenn das nicht so währe würden die Menschen
noch heute mit Keulen auf Jagt gehen. Man darf dabei aber auch nicht
vergessen das "echte" große Entdecker für eine einzige Entdeckung einen
sehr Großen (überwiegenden) Teil ihres Leben "verschwendet (?)" haben.

Ich weiß nicht ob ich diese Menschen bedauern oder bewundern soll!

Gruß Richard


ich würde empfehlen diese zu bedauern .... hab gerade auch so ne Kur hinter mir, komplett mit Einarbeiten in µC, PCB-Layout, n halbes Mess- und Regeltechnikstudium in Nachtarbeit etc..
Insgesamt 7 Jahre Entwicklung, 4mal Redesign, mit Patent- und Gebrauchsmusteranmeldungen etc. etc.
Nun hab ich n serienreifes Produkt, das auch in der Fertigung / Vertrieb ist, aber
die Arbeit wird nicht weniger.

Rückblickend muss ich sagen, hätt ich meine Bastelei für mich verwendet und gut ist
hätt ich n ruhigeres Leben, nen Bruchteil an Ärger an der Backe und auch nicht
weniger Kohle auf der Kasse.

Wenn dann vom Kunden noch die Frage kommt:
"Wie du willst Asche für das Ding?" baut das nochmal richtig auf.

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden :)

Andree-HB
11.08.2010, 10:36
...Du solltest mal Deine Herangehensweise, auch anderen Teilnehmern gegenüber etwas überdenken - den Checker, der Alles kann seit er 12 ist, raushängen lassen...aber dann die Grundlagen nicht finden....das passt nicht !

Viele Teilnehmer hier werden auf konkrete Fragen gerne antworten, wenn man denn aber vorher auch seine durchaus zumutbaren "Hausaufgaben" macht. Verständliche Informationen stehen im Netz zuhauf zum Nachlesen da - Punkt !

Viele Anfänger trumpfen leider mit einer Mentalität auf "Hey, hier bin ich...nun zeigt mir mal was"....da wird mittlerweile verständlicherweise recht gereizt drauf reagiert !

- just my 2 cents -

HannoHupmann
11.08.2010, 12:01
Hier noch ein Link:
http://www.thomasboegle.de/minim.htm

Ein kleiner "Roboter" der ganz ohne Programmierung auskommt. Ist meiner Meinung nach ein nettes Einsteigerprojekt, dass nicht mal viel kosten muss. Trotzdem kann man verschiedenes lernen im Bezug auf spätere, komplexere Roboter.

Übrigens wenn du auf meiner Webseite herumkuckst wirst du einige komplexe Projekte finden. Ich beschäftige mich aber nun auch schon seit etwa 10 Jahren mit Hobbyrobotern. Es hat also auch bei mir eine ganze Weile gedauert bis ich soweit gekommen bin, dass ich sowas bauen kann.
Die wichtigste Lektion die ich dabei gelernt hab ist, dass man bei jedem Projekt völlig unwissend anfängt und im lauf der Zeit Erkenntnisse dazu gewinnt. Am Anfang ist es abschreckend und deprimierend, wenn man gar nicht weiter kommt und keine Ahnung hat wie es weiter gehen muss. Aus meiner Erfahrung weis ich heute, dass es am Ende trotzdem klappt. In diesem Sinne: Jede große Reise (Aufgabe) beginnt mit dem ersten Schritt.

5Volt-Junkie
11.08.2010, 18:51
"Hey, hier bin ich...nun zeigt mir mal was"....
So war ich auch mal aber nachdem ich 10 Servos und paar Platten in die Tonne geschmiessen habe und aus meinem Greifarm nix wurde, habe ich Internet benutzt. Ich muss sagen irgendwo hat der JoePlaya recht dass manche beschreibungen und Tutorials so unverständlich geschrieben sind, dass die nur noch mehr verwirren. Aber es gibt sehr nützliche Sachen, wie kleine µC-Boards (Schaltplan + Layout + Bauteilliste usw) oder eben einfache und weniger einfache Elektronikschaltungen.
Nachdem über 100€ in der Tonne waren und ich der auch sehr viel geschraubt hat und gebohrt hat und ein kleines Lehrgang in Mechanik hatte usw. an vielen Stellen wo es um die Mechanik ging versagt habe, bestellte ich mir für etwas Kleingeld ein kleines Panzer Fahrgestell (MADE IN AUF DER KARTE RECHTS) und handvoll bauteile um http://www.thomasboegle.de/minim.htm zu bauen. Bis auf paar Werte kenne ich die Schaltung auswändig, weil ich sie so oft auf einer Lochrasterplatine aufgebaut habe bis die endlich funktionierte.

Schrauben Bohren mit dem Akkubohrer ist nicht alles, es geht auch um Präzision, Etwas andere Geschicklichkeit als bei einem Auto oder Roller etc. verlangt wird. An meinem jetzigen Projekt saß ich über 6 Monate um die Mechanik hinzukriegen.

Hab grad bei Google "attiny bauanleitung" eingegeben

das kam raus

www.df1ty.de/attiny2313_bauanleitung.pdf

also es geht schon, die erste Schritte mit Hilfe des Internets zu machen.

Viel Erfolg

=D> [/url]

PREDATOR32
11.08.2010, 19:26
hallo anfänger!
ich bin auch noch relativ neu im geschäft und kan dir dieses buch hier empfehlen:

http://www.amazon.de/Roboter-selbst-gebaut-Praxisbuch-Fortgeschrittene/dp/3772341098/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1281549813&sr=8-1

dort wird alles drin behandelt was man so wissen solte für kleinere aber auch grössere projekte! bascom wird auf cd mitgeliefert! sowie alle beispielprogramme.

ich bin praktisch von null angefangen und mir hat es sehr geholfen!
klar der preiss ist hapig aber es lohnt sich wen man sich ernsthaft damit beschäftigen will. ich hatte damals glück und habe ein mängelexemplar recht günstig bei ebay bekommen.

zum programieren benutz ich auch ein altes laptop und einen isp programmer dieser bauart:

Isp programmer (http://cgi.ebay.de/AVR-Atmel-ISP-parallel-Programmer-Kabel-LPT-Port-/270499575492?cmd=ViewItem&pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item3efb07f6c4url)

viel erfolg und immer am ball bleiben!

Zwerwelfliescher
12.08.2010, 09:47
Hallo,
ich arbeite auch noch nicht lange mit Mikroconrollern.
Ich habe mich zuerst für die Programmiersprache Assembler entschieden, aber dann festgestellt, dass sie nix für mich ist. Dannach habe ich es mit C versucht, aber ich konnte mich mit dieser Programmiersprache nicht anfreunden. Zum Schluss habe ich mich dann für Basic (BascomAVR) entschieden und komme damit sehr gut zurecht.
Am besten ist es, wenn du dir Codes von den verschiedenen Sprachen anschaust und guckst, welche du am besten findest. Jeder hat seinen eigenen Geschmack!

Gruß

Kampi
12.08.2010, 09:53
Das ist der Vorteil an Bascom.....das ist eine sehr Einsteigerfreundliche Sprache. Assembler Sprache würd ich mir aber trotzdem anschauen, weil sie echt enorm weiterhilft das Innenleben eines Controllers zu verstehen und zu verstehen wie er arbeitet.
Das Problem an Bascom ist nur das die Demo-Version für große Projekte nicht ausreicht :(. Aber das sollte am Anfang nicht stören.

Zwerwelfliescher
12.08.2010, 10:15
Das Problem an Bascom ist nur das die Demo-Version für große Projekte nicht ausreicht . Aber das sollte am Anfang nicht stören.

Die Demo reicht bei mir völlig aus! Es ist schwer als Anfänger einen Code zu schreiben der im µC 4kb belegt. Das ist die hälfte von einem ATmega8.

Tipp: Falls du dich für Basic(BascomAVR) entscheiden solltes, empfele ich dir das Buch von Roland Walter:
http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/product_info.php?cPath=74&products_id=39

mfg
Flexxx

5Volt-Junkie
12.08.2010, 11:10
Tipp: Falls du dich für Basic(BascomAVR) entscheiden solltes, empfele ich dir das Buch von Roland Walter:
http://www.shop.robotikhardware.de/.....p?cPath=74&products_id=39
Das Buch habe ich mir auch bestellt und finde es auch gar nicht mal schlecht abgesehen von dem Kapitel wo Timer erklärt werden. Das fand ich unverständlich in dem Buch

Kampi
12.08.2010, 11:19
Das Kapitel Timer wird in dem Buch "Roboter selbst bauen" aber auch sehr umständlich erklärt. Hab das auch erst verstanden als ich mal genauer nachgefragt habe.