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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suche einen Sensor, der max. 20.000u/min erfasst!



tzlo
09.04.2009, 10:39
Moin!

Ich suche einen Sensor, der vibrationsfest ist, witterungsfrei und dreckunabhängig!

Ich habe einen Innenrotor, der max. 20.000 U/Min dreht, es aber auch drehzahlschwankungen gibt (rennsport halt)!

Jetzt brauche ich einen Sensor! Das Max. was ich am innenrotor verändern kann ich eine kerbe zu fräsen oder ein löckli zu bohren!

Also was kann ich dafür nehmen?

okay optisch könnte er auch sein, dann muss ich die gesamte einheit aber i wie verdecken mit einem zünungsdeckel oder so!


Gruss tim

09.04.2009, 11:34
Einen Sensor für WAS?

09.04.2009, 12:01
für einen innenrotor....das ist ein kleiner praktisch zylinder, der sich dreht.....

tzlo
09.04.2009, 12:02
sry hatte mich nicht eingeloggt....

ich meine like that : http://www.mofa-cup.ch/upload/rotor%20passt.JPG

hardware.bas
09.04.2009, 13:30
Ich empfehle eine Gabellichtschranke. Damit hatte ich mal eine elektronische
Zündung für einen sehr bekannten deutschen Zweizylinderzweitaktklein-
wagen gebaut (weil keine Unterbrecher zu kriegen waren). Die Zundüng
ist nie wieder ausgefallen (hielt dann noch 4 Jahre bis zur Verschrottung
des besagten Pappfahrzeuges). VG Micha

tzlo
09.04.2009, 14:10
hi! ja ich habe in einen trabbi mal ne innenrotor zündung gebaut ging ab wie schmitz katze

ja aber wie soll das mit ner gabelllichtscharanke funzen ich mein ich ahbe ja kein rädchen, welches durch die lichtschranke huscht....
und ne lichtschranke mit 50mm platz zwischen den gablen gibts ja wohl kaum...oder korrigiere mich

grus tzlo

Gock
09.04.2009, 15:53
Du willst also die Drehzahl messen...
Wenn Schmutz im Spiel ist, kannst Du Lichtschranke wohl beiseite legen. Dann bleibt noch magnetisch oder induktiv. Da gibts vielzählige Möglichkeiten.
Willst Du fertiges kaufen oder was passendes aufbauen?
Gruß

tzlo
09.04.2009, 16:05
aufbauen will ichs .... kaufen kann jeder...ausserdem sind fast alle sxysteme nicht kompatibel zu mienem eigenbau....

gruss tim

Richard
09.04.2009, 18:31
Du willst also die Drehzahl messen...
Wenn Schmutz im Spiel ist, kannst Du Lichtschranke wohl beiseite legen. Dann bleibt noch magnetisch oder induktiv. Da gibts vielzählige Möglichkeiten.
Willst Du fertiges kaufen oder was passendes aufbauen?
Gruß

Moin moin.

Ich taste die Drehzal einen E Motors mittels keiner 1x1x1 mm Magnete
und einen Hallsensor ab. Der Hallsensor ist auch sehr klein. Da gibt es
verschiedene Typen, bis zu 28 1/min sollte möglich sein. Es gibt auch
kleine runde Magnete 3mm Durchmesser 1 mm Dick. Meine Hallsensoren
arbeiten mit 5---20 (?)V und haben einen Opencollecktor Ausgang.

Gekauft bei Conrad wenn gewünscht kann ich die Betellnummern heraussuchen.

Gruß Richard

tzlo
09.04.2009, 18:51
jo kannst du machen!

aber 20.000 U/min sind 333 U/min wenn ich jetzt nich querdenke.....

kann ein hallsensor 333 U/min erfassen?

wkrug
09.04.2009, 21:59
Mit nem TLE4905 haben wir schon bis 15500U/min gemessen.
Höher drehte unser Motor nicht.
Es sollte aber, meiner Meinung nach, noch sehr viel weiter nach oben gehen.

Im Datenblatt steht nur, das die Raise bzw. Fall Time 1µs beträgt.

Im Zweifellsfall hilft nur ausprobieren.

Den Sensor gibts u.A. bei Reichelt.

09.04.2009, 22:08
okay thx euch allen1 Werde dann berichten obs geklappt hat!

dann mss ich ja eig. nur nen magneten mit ca. 3mm durchmesser in den rotor einpressen! bleibt dann nur der magnet magnetisch oder wird der ganze innenrotor zum magnet?

wkrug
09.04.2009, 22:17
bleibt dann nur der magnet magnetisch oder wird der ganze innenrotor zum magnet?

Wenn der Innenrotor aus normalem Eisen besteht wird auch der magnetisch.
Wenn das ein Problem ist ( Späne oder ähnliches. ) kannst Du die Methode nicht verwenden.

tzlo
10.04.2009, 00:21
ja al ich wollte dann einen innenrotor aus alumium machen, wenn eisen nicht geht! ausserdem ist eisen zu schwer!

gruss tzlo/tim

10.04.2009, 08:04
Um dann einen Gewichtsausgleich hinzukriegen kannst Du dann 2 Magnete einbauen, die unterschiedlich gepolt sind, damit Du einen Fliehkraftausgleich kriegst - Der Rotor also quasi gewuchtet wird.

tzlo
10.04.2009, 10:06
ja, okay, dann muss ich aber dem mega sagen, dass er nur jeden 2ten zählen soll, oder nicht?

das währen dann aber ca. 40.000mal pro minute, wo der atmega nen signal bekommt? 666/sec...ist das iciht zu viel?

hardware.bas
10.04.2009, 10:51
Ich hatte damals - bei besagtem Duroplastfahrzteug, so ist richtig - die
Kurbelwellen, wo doe Nocken für die Unterbrecher draufsassen abgesägt
und ein halbmondförmiges Pertinaxplättchen draufgeschraubt, mit
aller Kraft und gesichert. Dieses Plättchen "huschte" durch die Gabel-
lichtschranke und die HL- und LH-Flanken wurden beide mittels eines
Initiatorschaltkreises (A302) ausgewertet, mittels zweier SF128 getrieben
und mittels zweier SU162 auf die beiden Zündspulen gegeben. Da diese
Anordnung sehr zuverlässig funktionierte, das Unterbrechergehäuse dem
Dreck auch sehr ausgesetzt war und uber teilweise sehr schlechte
Strassen "geheizt" wurde, denke ich, kann man auf Zuverlässigkeit einer
derartigen Anordnung vertrauen. VG Micha

tzlo
10.04.2009, 14:00
hallo hardware.bas!

ja ich hatte auch überlegt, ob ich dies so mache....aber bei einer zu geringen schwungmasse, laufen die kleinen 50-70ccm motoren scheisse....

darum muss schon ein mind. ewicht von 200gramm da sein....

gruss tim

PS: ich werde 1nen magnet einpressen und einen dummy....auf der parallelen seite....dann sollte die wucht kein problem sein!

Gock
10.04.2009, 16:20
Hast Du sowas schon mal gemacht? Unwuchten kann man leicht unterschätzen, vor allem nicht bei diesen Drehzahlen. Das geht nach dem Einschalten alles gut, aber nach kurzer Zeit kann die starke Lagerbelastung zu groß werden und es beschädigen. Dann entstehen möglicherweise Trümmer/ Stäube, die eine "zuverlässige" optische Abtastung ausschalten.
In professionellen Anwendungen käme daher niemals eine optische Lösung in einem derartigen Umfeld vor.
Der Mega übrigens hat bei diesen niedrigen Frequenzen fast nichts zu tun.
Gruß

10.04.2009, 21:25
Der TLE4905 ist ein unipolarer Magnetfeldsensor.
Er reagiert also nur auf einen Pol des Magnetes.
Wenn man den 2ten Magneten also Quasi falsch herum einbaut ist dieser für den Sensor nicht "sichtbar" bewirkt aber einen Fliehkraftausgleich.
Du kannst aber ebenso gut ein gleich schweres Stahlplättchen nehmen.

Richard
11.04.2009, 08:47
Hast Du sowas schon mal gemacht? Unwuchten kann man leicht unterschätzen,

Stmmt, aber siehe mal..
http://www.technik-tuefteler.de/motor/turbine/turbineauswuchten.htm

Modellturbinen machen locker 120.000 1/min und werden recht simpel
getrimmt.

Gruß Richard

Gock
11.04.2009, 11:34
Interessanter Link. Leider funktioniert die Methode nur bei vollkommen runden Wellen. Wenn er aber beginnt, etwas einzupressen, dann entstehen Lücken und die Methode funktioniert nicht mehr.
Gruß

11.04.2009, 16:57
Interessanter Link. Leider funktioniert die Methode nur bei vollkommen runden Wellen. Wenn er aber beginnt, etwas einzupressen, dann entstehen Lücken und die Methode funktioniert nicht mehr.
Gruß

Moin moin,

Das Prinzip von Wuchten ist doch eine Unwucht zu ermitteln und
diese dann durch Hinzufügen von Material oder entfernen von
Material zu eleminieren.

Warum soll das in diesem Fall nicht klappen? Außerdem funktioniert
das letztendlich mit JEDEM Massebehafteten Körper, vollkommen egal
wie der geformt ist! Jedenfalls wenn Mensch bekannt ist wie bei
unregelmäßigen Körpern der Massenmittelpunkt ermittelt werden kann.

Ist vom "Prinzip" sehr einfach und danach kann dann noch einmal
"Feingewuchtet" werden. Man kann wirklich alles unwuchtfrei um eine
Achse rotieren lassen (wenn) diese Achse durch den Massen Schwerpunkt
geht oder gebohrt ist.

Nehme einfach einal eine willkürlich ausgesägte Sperrholzplatte. Hänge diese
an einem Faden auf, hänge ein Gewicht (Lot) am gleichen Punkt auf.
jetzt makiere den Verlauf des Fadens vom Lot auf der Platte. Jetzt
hängst Du diese Platte um 90 Grad versetzt am Faden und Markierst
noch einmal den Faden vom Lot. Dort wo die beiden Makierungen sich
kreuzen ist der Masseschwerpunkt der Sperrholzplatte.

Die 90 Grad sind nicht wichtig, wichtiger (einfacher) ist ein zweiter
Aufhängepunkt der einen 90 Grad Makierungswinkel ergibt. Einfach
weil das dann genauer wird.

Je nachdem wie genau gearbeitet wurde, treten halt keine oder geringe
Unwuchten auf.


"eigentlich ganz einfach"

Gruß Richard

tzlo
11.04.2009, 17:16
wenn der hallsensor wirklich nur unipolar ist, dann werde ich auf der anderen seite auch einen magneten einpressen, bloss andersherum....!

dankeschön!

achso:

ähm erfasst der TLE4905 den mag. Nordpol oder den mag. Südpol?
das muss ich ja wissen! wegen der OT und uT

Gock
11.04.2009, 17:29
Ja stimmt. Es sah so auf den ersten Blick aus, als ob die Oberfläche der Welle die Kraft überträgt.
Gruß

wkrug
12.04.2009, 09:32
ähm erfasst der TLE4905 den mag. Nordpol oder den mag. Südpol?
das muss ich ja wissen! wegen der OT und uT
"Datenblatt lesen" sollte diese Frage beantworten ;-)
Gibts bei Reichelt zum Download.
Es kommt drauf an, wie rum Du den Sensor einbaust ( Beschriftung oben ? unten ? )

Mach den Sensor nahe aber nicht zu Nahe an die Magneten ran, sonst könnte es passieren, das der Sensor beim inaktiven Magneten 2 impulse detektiert, wenn er die Kanten des Magneten schneidet.

tzlo
12.04.2009, 10:00
ascho also wenn ich ihn umdrehe, regaiert er auf den anderen Pol?

12.04.2009, 20:35
ascho also wenn ich ihn umdrehe, regaiert er auf den anderen Pol?
Wenn ich das Datenblatt richtig verstehe, ist das so.

12.04.2009, 22:12
Okaay thx LOL


Greetz tzlo !^^