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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Drucksensor mit Auswerteelectronik



Studbastler
08.04.2009, 14:48
Hi Leute
ich habe einen Drucksensor (MPX 5100 DP) gekauft und wollte die ausgegebene Spannung über nen C-Control A/D wandeln. Da mein Messbereich 150 mV beträgt (+200mV Offset) also eine Ausgangssapnnung von ca 350 mV niedrig ist, (wandelstufe 10mV beim CC) war die Auflösung nicht ausreichend für meinen Versuch!
Dann bin ich auf die Idee gekommen das Signal zu verstärken. Und da haben die probleme angefangen :)
ich habe die Verstärkerschaltung simuliert und es hat prima geklappt aber aufm Steckbrett war es was anderes!
http://i39.tinypic.com/15eehqh.jpg
(0.3) ist der Sensor.
Hier vermute ich eher dass ich was falsches bei der versorgung gemacht habe. Ich habe einen netzteil geschaltet (4.65)
also meine Frage ist ob ich hier eine strom begrenzung machen sollte oder vllt eine Batterie anstatt nen Netzteil!
Der Op in diesem Fall (aufm Brett) gibt 1.77V raus ich hab s dann ausgebaut und 0 als eingang gegeben und es kommen trotzdem 1.77 V raus! kann es sein dass der Op durch ist?
Danke
Studbastler

Studbastler
08.04.2009, 15:01
ah noch was ich habe den ua741 als op benutzt

ranke
08.04.2009, 15:12
Die Betriebsspannung über einen hochohmigen Spannungsteiler zu erzeugen ist schlecht. Das muß schon direkt an die Spannungsquelle.
Der UA741 ist für Betriebsspannungen unter etwa 6 Volt ungeeignet, die Ausgangsspannungen erreichen in keinem Fall die Betriebsspannungen (das wenigstens steht so auch im Datenblatt). das heißt, dass er weniger als 1.77 Volt einfach nicht kann.

Studbastler
08.04.2009, 15:20
hi danke für die schnelle antwort
ich habe auch einen TLC272CP ausprobiert ohne spannungsteiler für verschiedene Versorgungsspannungen und die Ausgangspannung ist immer um 0.5 kleiner wie die versorgung

PICture
08.04.2009, 17:18
Hallo!

@ Studbastler

Wenn du nur mit positiven Signalen/Spannungen zu tun hast, könntest du einen rail-to-rail OpAmp verwenden. Die "normale" OpAmps können leider nie die volle Versorgungspannung ausgeben. Deswegen muss die Versorgungspannung immer höher als die max. Ausgangsspannung sein.

MfG

Studbastler
08.04.2009, 17:25
hi
@ PICture
hmm das ist nicht das problem glaub ich, weil die große Ausgangspannung die ich messe wird ausgegeben obwohl der nicht invertierende Eingang nicht mit dem Sensor verbunden ist also praktisch bei einer Spannung von 0V am Eingang deswegen weiß ich nicht ob der Op in ordnung ist (bzw. durch ist)
thx

PICture
08.04.2009, 18:37
Das kannst du einfach prüfen. Wenn der - Eingang des OpAmps mit seinem Ausgang und der + Eingang mit GND (0 V) verbunden ist und die Ausgangspannung nicht fast 0V ist, ist der OpAmp defekt.

MfG

Studbastler
12.04.2009, 17:37
problem behoben
schaltung funkt!
aber noch ne frage: der OP muss mit mindestens 3V betrieben werden will aber bis maximal 2.5V verstärken in dem fall wo es überschritten wird ist mein C Controll im eimer!
ich brauch also eine spannungsbegrenzung am ausgang was schlagt ihr dann vor?
und am ausgang des sensors ist ein Offset von 0.2V das will ich auch unterdrücken, die idee die ich gehabt habe ist einen substrahierer hier zu benutzen problem ist aber wie ich die 0.2V kriege, hab mir überlegt aus der versorgung mit hilfe einen spannungsteiler auf 0.2V zu kommen.
Was denkt ihr?
MFG