PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wunder aus China



Frank
04.04.2009, 10:38
Bis vor drei Jahren stellte das Unternehmen ausschließlich Akkus für Mobiltelefone her. Und vom Konzept her klingt es nicht ganz schlüssig, was der chinesische Autohersteller BYD (Build your dreams) da vor hat: Ein 2000 kg schweres Elektroauto, welches über Radnabenmotoren - siehe Artikel Lightning GT mit 653 PS - angetrieben wird, soll mit Hilfe von Hochleistungsakkus auf Basis von Lithiumionen-Eisenphosphat eine Reichweite von 400 Kilometern erzielen. Insofern alles plausibel, wenn da nicht der Preis von knapp 40.000 US-Dollar (30.000 Euro) im Raum stehen würde. Optisch sah das Fahrzeug dem Honda FR-V täuschend ähnlich, als es kürzlich in Detroit auf der NAIAS vorgestellt wurde. Beim BYD E6 handelt es sich um ein reines Elektro-Auto, welches fünf Personen samt Gepäck transportieren soll - wenn es sein muss, mit bis zu 160 km/h.

Weiterlesen hier (http://www.tomshardware.com/de/BYD-elektro-auto,news-242689.html)


Quelle:
http://www.tomshardware.com/de/BYD-elektro-auto,news-242689.html

Manf
04.04.2009, 13:15
In den Kommentaren bei der angegbenen Quelle hat man auch versucht, die Kapazität und die damit die Leistung bei einer 50%Ladung in 10 min auszurechnen.

Aber auch wenn eben nur die Hälfte stimmt ist es erst einmal zu begrüßen, dass man sich mit der Realisierung weiter beschäftigt.

the_playstat
04.04.2009, 13:29
Der Satz "an einer 220 Volt Steckdose" halte Ich für gewagt.
Die liefert nicht genug. ;)
Lithiom-Ionen Akkus haben zwei Probleme.
1.) teuer
2.) Wenn ein Element ausfällt, leidet die ganze Verwendungsfähigkeit.
Man muß ja die wenigen Volt kaskadieren und daher viele Elemente in Serie schalten.

Viel wichtiger finde Ich:
1.) Powercaps für Stromspitzen
2.) Rückeinspeisung des Stroms beim Bremsen durch Dynamoprinzip.

Richard
04.04.2009, 16:30
Bis vor drei Jahren stellte das Unternehmen ausschließlich Akkus für Mobiltelefone her. Und vom Konzept her klingt es nicht ganz schlüssig, was der chinesische Autohersteller BYD (Build your dreams) da vor hat: Ein 2000 kg schweres Elektroauto, welches über Radnabenmotoren - siehe Artikel Lightning GT mit 653 PS - angetrieben wird, soll mit Hilfe von Hochleistungsakkus auf Basis von Lithiumionen-Eisenphosphat eine Reichweite von 400 Kilometern erzielen. Insofern alles plausibel, wenn da nicht der Preis von knapp 40.000 US-Dollar (30.000 Euro) im Raum stehen würde. Optisch sah das Fahrzeug dem Honda FR-V täuschend ähnlich, als es kürzlich in Detroit auf der NAIAS vorgestellt wurde. Beim BYD E6 handelt es sich um ein reines Elektro-Auto, welches fünf Personen samt Gepäck transportieren soll - wenn es sein muss, mit bis zu 160 km/h.


Moin moin Frank.

653 PS für 150 km/h ist aber etwas happig, obwohl der Accupack
sicherlich auch sein Gewicht hat...Die letztendlich verbrauchte
Leistung muß ja auch irgendwo herkommen, wenn das dann aus son
Braunkohle Kraftwerk kommt ist schluß mit Öko. :-(

Ein Radnabenantrieb bedeutet das recht große Massen bewegt,gefedert,gedämpft und gelenkt werden müssen!

Jaguar hat bei einen seiner Edelschlitten deshalb 2 Stoßdämpfer
Pro Achse und die Bremsen am Geriebe um Gewicht zu sparen.
Allerdings ist das schon einige Jahre her.

Gruß Richard

dennisstrehl
04.04.2009, 16:35
Dieser Wagen hat keine 653 PS - das bezieht sich auf den Lightning GT.