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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SMD´s mit Lötpaste und Lötkolben löten?



Klingon77
14.02.2009, 21:46
hi,

nun darf ich seit einigen Wochen auch mal mit SMD`S spielen.

Die Platinenbestückung macht mir ein paar kleine Probleme.

* Das Bauteil auf die Platine setzten und festhalten
* Lötzinn (0,25mm) zuführen
* Lötkolben zuführen

macht zusammen drei Hände :cry: ](*,) ](*,)


Nun dachte ich an Lötpaste:
* Lötpaste auf die Platine aufbringen z.B: mit einem Zahnstocher
* Bauteil aufsetzen und mit einem Zahnstocher fixieren
* Lötkolben zuführen und löten

Durch die Lötpaste verspreche ich mir auch daß das Bauteil nicht gleich wieder verrutscht und leichter in seine endgültige Lage gebracht werden kann.

Geht das mit Lötpaste?
Gibt es andere Lösungen außer teure Öfen, Schablonen und industrielles Equipment?

Mal Dank für eure Hilfe,

Klingon77

PICture
14.02.2009, 22:14
Hallo Klingon77!

Ich habe seit meinem Geburt nur zwei Hände und seit gewisser Zeit verwende fast aussschließlich nur SMD Bauteile 1206. :) Wenn ich jünger wäre, würde ich sicher auch kleinere SMD Bauteile verwenden. Dazu benutze ich nur eine normale Pinzette, 0,5 mm Lötzinn und 8 W Lötnadel.

Ich löte immer zuerst ein Anchluß (Pin), wenn ich mit der Lage zufrieden bin die zweite und erst dann weitere. Die Erfahrung hat man erst nach Übungen und am Anfang ist die Geduld verlangt.

Bei Problemen mit Festhalten sehr hilfreich wäre das Ankleben der Bauteile auf die Platine mit einem Sekundenkleber, was oft durch professionelen Herstellern angewendet wird.

Viel Erfolg! :)

MfG

BurningBen
14.02.2009, 22:18
ich habe bisher nur ein paar smd-leds 0805 verlötet.
und da habe ich erst etwas lötzinn auf das pad gebracht, das geschmolzen gehalten, und mit ner pinzette dann die LED positioniert. Danach das andere Pad verlötet.
hat bei mir ganz gut funktioniert.

vohopri
14.02.2009, 22:31
Hi Ralf,

Als dritte Hand hab ich da ein gekröpfte Spitzzange (Telefonzange). Die leg ich so hin, dass die nach unten gerichtete Spitze sanft aufs Bauteil drückt und festhält. Sollte ich doch mal was verzittern, dann lässt sich die Lötstelle ja wieder aufschmelzen und mit der Pinzette in der zweiten Hand das Bauteil zurecht drehen. Lötdrahtzugabe ist dann nicht mehr nötig.

Lötpaste geht natürlich auch, nur nicht die für die Installateure, die Zinkchlorid enthält.

grüsse,
Hannes

Klingon77
14.02.2009, 23:08
hi,

das war ja mal fix \:D/

fest steht, daß ich noch viel üben muß.

eine 8-fach Kopflupe hat mir schon gute Dienste beim SMD-löten erwiesen.

Die Methode mit dem vorab-Verzinnen eines Lötpunktes werde ich mal austesten.
Das hört sich vernünftig an.

Bisher habe ich alle Lötpunkte (bei der RGB-Led 1206 waren es dann vier) auf der Platine verzinnt und dann das Bauteil draufgehalten und gelötet.
Das konnte ja nur schief werden...

Manchmal kommt man auf die einfachen Dinge nicht selber weil man vor lauter Bäumen den Wald nicht sieht (betriebsblind ist...).

Ich hatte auch etwas Angst weil auf der Anbieterseite steht daß die LED nur 5 Sekunden mit "X" Grad Temp. belastet werden darf.
Da sollte ich bei der "ein-Punkt Variante" drunter bleiben.
Das schaffe ich sogar noch auf meine alten Tage... :oops:

Evtl. bestelle ich mir beim großen "C" noch eine Spritze mit Lötpaste.
Ich habe da noch einen Gutschein von 30€ ausstehen.

Dann kann ich beide Varianten testen.




Noch eine andere Frage:


nach dem PDF dieses Links:

http://www.flomerics.de/Seminare/FED_Seminar/FED_Kap06_Strombelastung.pdf

darf ich eine 1mm breite und 35 μm dicke Leiterbahn auf einer Platine mit max. 2A belasten?
Angenommen ist eine Temperaturerhöhung von 20 Grad (rosa Linie im oberen Diagramm)

Im Anhang das zugehörige Diagramm.

Das kommt mir recht viel vor?
Habe ich da einen Denk- oder Ablesefehler?


Mal Dank für eure Hilfe,

liebe Grüße,

Klingon77

Besserwessi
14.02.2009, 23:13
Die Widerstände / Kondesatoren bis Größe 0603 kann man gut mit dem Lötkolben und normalem 0,5 mm Lötzinn löten. Auch für die noch nicht so kleinen ICs (z.B. SOIC8 oder SOIC14) und Transistoren gehen so noch ganz gut.

Eng wird es mit SSOP , µsop, TSSOP, TQFP oder ähnlichen. Habe ich noch nicht gemacht, soll aber auch mit absaugen des überschüssigen Zinns noch normal gehen.

Die Lötpaste braicht man vor allem wenn man im Ofen löten will. Auch für Chips mit Pins im Wesentlichen an der Unterseite (MLF) ist das hilfreich.

Klingon77
14.02.2009, 23:22
hi,

speziell geht es mir um diese LED`s:

http://www.led1.de/shop/product_info.php?cPath=104&products_id=464&xploidID=e37c11b2545211f572fd0b6aaa45653f

Auf der Unterseite ist auch noch ein Lötpad pro Anschluß.


Der zugehörige Link zu meinem Bastel-Geschreibsel...:

https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?t=45988&start=22


Im Ofen möchte ich nicht löten, da ich Bedenken habe das gute Stück zu braten.

Kennt jemand diese LED?
Leider stellt mir der Anbieter trotz Nachfrage kein Datenblatt zur Verfügung.

liebe Grüße,

Klingon77

PICture
15.02.2009, 00:20
Ich habe vor zig Jahren gelernt, dass eine 1 mm breite Leiterbahn mit 1A ohne Temperaturerhöhung belastet werden darf. Die 2 A wären also nicht ganz verkehrt.

Ich würde die LEDs aus deinem Link zuerst mit z.B. 0,2 mm verzinntem Kupferdraht mit der Leiterplatte verbinden und dann auf die Platine festkleben. Das direkte Löten von unten wäre mir zu risikant. :)

MfG

theborg
15.02.2009, 08:31
http://www.youtube.com/watch?v=wQXhny3R7lk

Einfach mal unverbindlich anschauen in zweifelsfall geht des mit flusmittel noch besser

Bajuvar
15.02.2009, 08:40
Hallo Klingon

die Variante mit verzinnen eines Pads funtioniert mit einiger Übung wunderbar, das darf ich täglich in der arbeit feststellen.

Also üben, üben, üben ;)



Geht das mit Lötpaste?
Gibt es andere Lösungen außer teure Öfen, Schablonen und industrielles Equipment?


Dosieren:


hi,
Evtl. bestelle ich mir beim großen "C" noch eine Spritze mit Lötpaste.
Ich habe da noch einen Gutschein von 30€ ausstehen.

Komfortabeler und genauer wird das ganze, wenn es mit Luftdruck statt mit der Hand herausgedrückt wird. Ich denke, das man so etwas auch mit Hobbymitteln bauen kann.
Zum Löten würde ich mal sagen eine Heißluftlötstation, wobei man da mit dem Luftstrahl und den Kunststoffkappen der LED´s sehr aufpassen muss.



Bei Problemen mit Festhalten sehr hilfreich wäre das Ankleben der Bauteile auf die Platine mit einem Sekundenkleber, was oft durch professionelen Herstellern angewendet wird.


Hm, ich denke, das das Dosieren des Sekundenklebers ein Probelm sein wird, das da ja nichts auf die Pads kommt.

Zum kleben bei Professionelen Herstellern:
Ich kenne das festkleben der SMD Bauteile nur bei Zweiseitig bestücken Paltinen auf der LS-Seite, wenn später noch bedrahtete Bauteile hinzukommen und das ganze dann mit dem Schwalllötverfahren verlötet wird.

Mfg Bajuvar

daniel.weber
15.02.2009, 09:01
Hallo,

ich habe auch schon einige Erfahrungen mit dem SMD Löten gemacht. Die Methode mit dem vorher verzinnen kann ich bei solchen Bauteilen (Widerstände, LEDs, etc.) nur empfehlen. Klappt wirklich sehr gut. Ich habe das immer so gemacht: Ein Pad verzinnt, Bauteil angehalten und kurz erwärmt. Dann ist das Bauteil fixiert, die restlichen Pins klappen dann mit etwas Gefühl auch bestens.

Wenn ich mir deine anderen Projekte so anschaue, dann bin ich mir sicher, dass du das hinbekommst :)

hacker
15.02.2009, 10:04
Vielleicht noch ein Tipp für ICs mit vielen kleinen Beinchen ;-)

Die kompletten Pinreihe mit einer ordentlichen Menge verzinnen (Kurzschluss!). Dann mit einen nicht so feinen Lötkolben (seitlich haltend) die komplette Pinreihe erhitzen (mit viel Power, dass es nicht so lange dauerd und das Bauteil schaden nimmt) und mit Schwung die Platinenkante leicht schrägt auf den Tisch klopfen. Durch den Stoß fliegt das überflüssige Zinn zwischen den Beinchen herraus und wird noch in der Luft fest. Zurück bleiben aufgrund der Anziehungskräfte extrem sauber gelötete SMD Pins. Und dass egal bei welchem Pinabstand.

Ich klebe meine Bauteile immer mit Tesafilm fest und verlöte sie dann. Klappt wunderbar.

Richard
15.02.2009, 10:09
hi,

Evtl. bestelle ich mir beim großen "C" noch eine Spritze mit Lötpaste.
Ich habe da noch einen Gutschein von 30€ ausstehen.


Moin moin Klingon77.

Meist Du diese Lötspiztze mit äääm(?) Holnadel? Die ist sicherlich
nicht verkehrt, damit kann man auch ein zuviel an Lötzinn absaugen.

Bestell aber auch gleich Entlötlize UIND sehr wichtig, Flussmittel. Das
Flussmittel im Lötdraht verkockelt zu schnell, mit reichlich Flussmittel
geht das Löten beinahe von selber. :-)

Lötpaste ist sicherlich nicht verkehrt aber recht teuer und ist leider auch
nicht lange lagerbar. Flussmittel..Flussmittel..Flussmitel!

Grüße Richard

theborg
15.02.2009, 10:13
Bei Lötpaste vom C würde ich eh aufpassen mir wolten die schon 3x Abgelaufene andrehen sieht man da dran das sich des abgesetzte flusmittel in großen blasen sammelt.

Funtzt zwar Trozdem so einigermaßen aber dafür ist des einfach zu teuer.

Klingon77
15.02.2009, 12:37
hi,

mal Dank für die vielen guten Tips \:D/

Flußmittel werde ich ebenfalls mitbestellen und bei der Paste in der Spritze werde ich auf die Blasen achten.

Dann muß ich den für mich geeigneten Weg zum löten der SMD´s finden.
Anregungen habe ich nun, dank eurer Hilfe, einige bekommen :mrgreen:

Das Video war beeindruckend.
Problem ist nur, daß ich bei meinen Platinen keine "Lötstopp-Maske?" habe.
Das Zinn läuft überhall hin wo Kupfer ist und wird nur durch die Fräsbahnen "gebremst".


Nun habe ich heute Morgen mal die Ströme bei den unterschiedlichen Spannungen des kleinen Steckernetzteiles gemessen:



LED-Ströme:

5,0 V 6,0 V 6,5 V 7,0 V

rot (270 Ohm) 11 mA 13 mA 14 mA 18 mA
blau (180 Ohm) 12 mA 16 mA 19 mA 22 mA
grün (180 Ohm) 13 mA 17 mA 20 mA 23 mA

Ich werde die LED´s in dieser Konfiguration nun mit 6V betreiben.
Für zukünftige Projekte werde ich dabei den Widerstand für rot noch etwas reduzieren. Dann komme ich dort ebenfalls auf ca. 16-17 mA.

liebe Grüße,

Klingon77

theborg
15.02.2009, 13:01
Hi, hab mir bei Pollin mal des pinzetten sortiment dafür besorgt voraledem die gewinkelte ist gut und ich löte die auch wie die vorposter eine seite ganz dünn verzinnen dann das bauteiel gegen halten und kurtz erwärmen die andere seite lötzen flach gegen legen und nur kurtz mit den lötkolben antippen.

drew
15.02.2009, 13:35
Hallo zusammen,
ich löte in der Arbeit auch SMD-bausteine und mach das bei ICs so ähnlich wie Hacker das beschrieben hat:

Die kompletten Pinreihe mit einer ordentlichen Menge verzinnen (Kurzschluss!).
Nur das da ordentlich Flußmittel drauf kommt und mit einer dicken Spitze die Pinreihe erhitzt wird.
In der Arbeit verwende ich ein sehr dünnflüssiges Flussmittel, das durch eine dünne Hohlnadel aus einer Plastikflasche gedrückt wird. Leider hab ich bei Corad, Reichelt, ... noch nie ein solches Flußmittel gefunden. Vielleicht weiß jemand wo man sowas herbekommt.
Mit Löthonig, Lötpasten und so bin ich irgendwie nicht glücklich. :-(

Drew

samson2
15.02.2009, 14:31
Hi,

ich benutze als Flußmittel Kolophonium. Um es besser auf die zu lötende Stelle zu bringen, habe ich es in Spiritus gelöst. Das ist dann fast so dünnflüssig wie das, was der Typ in dem YouTube-Video verwendet.

Cu,
Samson2

Richard
15.02.2009, 15:15
Hallo zusammen,

In der Arbeit verwende ich ein sehr dünnflüssiges Flussmittel, das durch eine dünne Hohlnadel aus einer Plastikflasche gedrückt wird. Leider hab ich bei Corad, Reichelt, ... noch nie ein solches Flußmittel gefunden. Vielleicht weiß jemand wo man sowas herbekommt.
Drew

Hmm kannst Du das nicht über deinen Arbeitgeber beziehen?
Ansonsten mal schauen ob in Deiner Gegend ein Leiterplatten
Bestücker zu finden ist und dort nen treuen "Hundeblick"aufseten. :-)

Ich habe zur Zeit einen Pen, ähnlich Edding von Conrad, das Zeug ist
auch so Flüssig. Aber 10 Euro für die paar Gramm ist echt hart!

Gruß Richard

oberallgeier
15.02.2009, 16:50
... In der Arbeit ... sehr dünnflüssiges Flussmittel ... Vielleicht weiß jemand wo man sowas herbekommt ...
... kannst Du das nicht über deinen Arbeitgeber beziehen ...In solchen Fällen geht mein erster Weg nicht zum "Arbeitgeber", vor Allem nicht zum Verkauf - sondern zum Einkauf. Der Mensch, der für dieses Zeugs zuständig ist, weiss auch den Lieferanten - da das Zeugs wohl nicht auf Bäumen wächst.

Löthonig ... Markenname für in Spiritus oder Alkohol gelöstes Kolophonium ... Mit Kenntnis der Bestandteile lässt sich dieses Flussmittel leicht selbst herstellen ...
So, nun benötige ich nur noch ein Sicherheitsdatenblatt. (http://www.loethonig.de/InhaltHauptseite/Datenblatt.pdf) Bei so (doch reichlich un-) komplizierten Mixturen dürfte damit dann alles klar sein. Die Konsistenz wird dann durch >>>minimale, zusätzliche<<< Mengen von Äthylalkohol (das ist das Zeugs, das diese hässlichen Punkte in Flensburg gibt) eingestellt. Gut verrühren - und den Küchen-Handrührer danach NICHT abschlecken.

Jungs, ihr habt doch selber Internet - einfach Google installieren oder GIDF (http://www.gidf.de/) . . . und nehmt mir bitte diese letzte Zeile weder ernst noch krumm.

Hellmut
15.02.2009, 18:14
Eine andere preiswerte Methode ist es die SMD´s auf die Platine mit einem Pizza-Ofen zu löten. Ich habe mir bei Amazon einen zugelegt der bis auf 250 Grad erwärmt werden kann. Das Temperaturprofil, wie im Datenblatt zu den IC´s beschrieben kann man leicht auch mit einer Armbanduhr und der Temperatureinstellung des Pizzaofens hinreichend fahren.
Wichtig am Temperaturprofil ist das Vorbacken, bei welchem die Feuchtigkeit kontrolliert entfernt wird und anschliessend die kurze Eröhung über den Schmelzpunkt vom Lötzinn. Man kann die Zeitmit der hohen Temperatur sogar durch die Glascheibe mit einer Taschenlampe beobachten und sehen sobald das Lötzinn fliesst!
Anschliessend, wenn man mehr Zeit hat, kann man sich auch die Steuerung per mega8 und PT100 Temperatursensor exakt gemäß Datenblatt abfahren lassen!

ManuelB
15.02.2009, 18:25
Hallo,
ich habe bei den ICs auch immer alle Beinchen verzinnt und dann das überschüssige mit Entlötlitze aufgenommen. Hat bislang ganz gut funktioniert. Zum ersten fixieren kann man bei den ICs zwei diagonal gegenüberliegende Pads verzinnen und das Bauteil vorsichtig ausrichten. Danach einmal komplett Zinn drüber usw.
Wenn mir mal wieder ein günstiger Ofen über den Weg läuft werde ich wohl auch nicht nein sagen ;)

MfG
Manu

ikarus_177
15.02.2009, 19:28
Hi,

unter http://www.elv-downloads.de/downloads/journal/smd-anleitung.pdf gibts auch eine sehr hilfreiche Anleitung zum Thema SMD und Löten.

Viele Grüße

theborg
16.02.2009, 09:31
URG ELV :P

Bei Ersa lohnt es sich mal auf die hp zu schauen die haben kistenweise Anleitungen.

Crazy Harry
16.02.2009, 09:32
Ich löte gern mit normalem Lötkolben und Lötpaste und habe mir dazu folgende Lötpaste (http://shop.wiltec.info/product_info.php/info/p2997_Aoyue---Loetpaste---Solder-Paste-50g.html) und dieses Flussmittelgel (http://shop.wiltec.info/product_info.php/info/p3002_Aoyue---Flussmittelgel---Solder-Flux-10cc.html) besorgt. Die Paste hab ich mit dem Gel etwas gestreckt und in eine 5ml Spritze gefüllt. So bekommt man das durch eine abgeschnittene und leicht gebogene 2er Kanüle. Eines der Lötpads des SMD-Bauteils mit ein bisschen Lötpaste bestreichen, Bauteil mit Pinzette drauf und löten. Natürlich mache ich das nicht einzeln sondern viele Pads vorbereiten und dann löten.

Das Flussmittelgel ist übrigens besser als das flüssige Zeugs, da es nicht wegläuft - allerdings isteine Platinenreinigung zum Schluß dringend erforderlich :D

..... und der Preis Paste/Flussmittel ist unschlagbar im Vergleich zu den "üblichen" Lieferanten.

theborg
16.02.2009, 10:06
Naja flusmittel bekomste bei bürklin nen litter für 12eur des reicht ewig

oberallgeier
16.02.2009, 10:35
Bürklin ist eine prächtige Adresse - aber nur für wenige Großstädter. Denn Bürklin liefert nur an Firmen . . . . . was macht da der Hobbyist auf dem Lande . . . . ?

theborg
16.02.2009, 11:26
Naja die kontrolieren nicht ob du ne firma bist die schikken auch so raus

Crazy Harry
16.02.2009, 11:40
Naja flusmittel bekomste bei bürklin nen litter für 12eur des reicht ewig
das ist ein flussmittelgel ;)