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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : LEDs ausfaden lassen => PWM?



Ryoken
19.12.2008, 00:27
Hallo!

Ich möchte mir gerne eine kleine Schaltung bauen, bei der eine Beleuchtung am KFZ nach Abschalten der Zündung noch etwas nachleuchtet und sich dann langsam ausdimmt, so wie die Innenbeleuchtung bei vielen neueren Autos.
Bei mir soll es allerdings als Tachobeleuchtung fürs Motorrad fungieren.

Mein erster Ansatz wäre gewesen, eine kleine Schaltung mit Kondensator zu basteln, die nach Wegfall des Bordnetzes eine Spannung liefert, welche sich dann halt langsam abschwächt.

Nachdem ich hier schon ein Weilchen fleissig mitlese, ist mir aber mal aufgegangen, dass das mit den als Leuchtquelle vorgesehenen LEDs ja garnicht so funktionieren wird.
Die Frage ist also: wie stellt man es an, wenn man keine allzu aufwändige Schaltung aufbauen will und das ganze möglichst auch nicht zu lasten der Batterie gehen soll?

In vielen Schaltungen hier wird ja die PWM zum dimmen von LEDs verwendet, aber die erfordert ja gleich wieder einen MC zur Steuerung - oder geht das auch anders?
Nimmt man als Zwischenspeicher trotzdem einen Kondensator, oder besser eine andere Lösung?

Zur generellen Stromversorgung hab ich mir mal bei Pollin den Konstantstromquellen-Bausatz besorgt, da KFZ-Bordnetz (speziell Motorrad, wie hier angepeilt) ja immer mal schwankt und LEDs das ja wohl nicht so mögen.
Macht es aber überhaupt Sinn die wirklich einzubauen, oder ist das vielleicht doch ein bisschen Overkill?

Gruß
Ryoken

thewulf00
19.12.2008, 09:02
Einen µC zu nehmen ist doch garnicht schlimm.
Eine SMD-Variante eines atTiny würde immernoch kleiner als ein paar Transistoren - und auch flexibler.

Nimm einen µC (am besten einen, der keinen externen Takt braucht, bspw. AtTiny2313), schließ die LED über einen Vorwiderstand direkt an den µC an (wenn Du per Vorwiderstand den Strom der LED auf ca. 20mA begrenzt, gehts auch ohne Transistor).
Dann eine kleine Stromversorgungsschaltung über bspw. einen ZLDO (der regelt den Strom und erkennt, wenn die Stromversorgung ausfällt und meldet es dem µC), dann umschalten auf Kondensator und die PWM zum ausfaden beginnen - fertig.

Das ganze macht bestimmt Spaß zu basteln.

Besserwessi
19.12.2008, 10:28
Mit eine Kondesator kann man ds Ausklengen durchaus auch machen. Man sollte nur den Kondensator vor dem Vorwiderstand haben. Der Vorteil ist, dass man sicher ist keine Kunkstörungen zu verursachen.

Ryoken
19.12.2008, 16:52
Einen µC zu nehmen ist doch garnicht schlimm.
Eine SMD-Variante eines atTiny würde immernoch kleiner als ein paar Transistoren - und auch flexibler.
Die Baugröße spielt sicher auch eine Rolle, ist aber denke ich nicht mein Hauptproblem.
Aber für einen MC bräuchte ich ja definitiv eine Platine, auf der die Schaltung verdrahtet ist oder?
Bei dem ursprünglichen Schaltungs"entwurf" war ich davon ausgegangen, dass sich das auch "lose" verdrahten liesse.
Denn mit Platinenherstellung hätt ich schon das erste Problem. Oder gibts da was fertiges, was für diesen Zweck taugen würde?


(wenn Du per Vorwiderstand den Strom der LED auf ca. 20mA begrenzt, gehts auch ohne Transistor).
Mit Transistor meinst Du jetzt die Konstantstromschaltung?


Dann eine kleine Stromversorgungsschaltung über bspw. einen ZLDO (der regelt den Strom und erkennt, wenn die Stromversorgung ausfällt und meldet es dem µC), dann umschalten auf Kondensator und die PWM zum ausfaden beginnen - fertig.
d.h. der Strom vom Kondensator würde dem MC durchaus für eine Weile reichen? Das wär nämlich meine nächste Sorge gewesen - dass ich dann nicht hinkomme ohne die Batterie anzuzapfen (auch wenns nur wenig wär - wär ja auch immer potentielle Fehlerquelle die dann saugt)
ZLDO ist, wenn ich das richtig gegooglet hab ein Spannungsregler(chip)?
Sorry, bin in Elektronik noch eher Anfänger, vor allem was das Basteln betrifft...


Das ganze macht bestimmt Spaß zu basteln.
Ja, mal schaun. Bin noch nicht so der Lötkünstler (s.o.).
Aber Übung macht den Meister, gell?

Gruß
Ryoken

Ryoken
19.12.2008, 16:52
Mit eine Kondesator kann man ds Ausklengen durchaus auch machen.Nach dem was ich inzwischen über LEDs zu wissen meinte, würden die, solange der Strom reicht, voll leuchten und dann aber einfach ausgehen, oder? Sie sollten aber eher langsam dunkler werden.


Man sollte nur den Kondensator vor dem Vorwiderstand haben. Der Vorteil ist, dass man sicher ist keine Kunkstörungen zu verursachen.Interessanter Punkt - daran hatte ich bisher noch gar nicht gedacht. Sollte man sich da näher mit beschäftigen, oder ist das bei dieser Schaltung jetzt auch wieder nicht soo relevant?

Gruß
Ryoken

Besserwessi
19.12.2008, 16:56
Die lösung mit dem Kondensator ist was für kurze Zeiten, also etwa 1s bis vielleicht noch 10 s wenns hoch kommt. Der aufwand für die PWM Lösung ist unabhängig von der Zeit.

RP6conrad
19.12.2008, 20:48
Shau auch mal die moderne Radfahr hinter beleuchtung an. Die functionieren mit so eine superKondensator. Da bleibt der LED sicher einige Minuten an, und die geht dan auch langsam aus !! Einfach und billig, wen eine rote LED IO ist. Moglich geht das auch mit andere Farbe, aber beim Fahrrad hast du nur 6 VDC.

hardware.bas
20.12.2008, 17:05
Um LEDs oder, extremer noch LED-Reihenschaltungen mit RC-Gliedern
ausdimmen zu lassen, nutzt man nur den Bereich der Betriebsspannung
bis zur Summe der LED-Durchlassspannungen. PWM wäre günstiger. VG Micha

Besserwessi
20.12.2008, 17:38
Bei einer roten LED wäre auch 2,5 V supercap möglich. Bei einer weißen müßte es schon einer für 5-5.5 V sein. Den Vorwiderstand müßte man dann wohl teilen, um die Spannung am Kondensator zu begrenzen.

Ryoken
21.12.2008, 01:41
Nabendst und danke erstmal für die bisherigen Tipps!


Shau auch mal die moderne Radfahr hinter beleuchtung an. Die functionieren mit so eine superKondensator. Da bleibt der LED sicher einige Minuten an, und die geht dan auch langsam aus !! Einfach und billig, wen eine rote LED IO ist. Moglich geht das auch mit andere Farbe, aber beim Fahrrad hast du nur 6 VDC.Von denen ist das so ein bisschen abgeguckt...


Bei einer roten LED wäre auch 2,5 V supercap möglich. Bei einer weißen müßte es schon einer für 5-5.5 V sein. Den Vorwiderstand müßte man dann wohl teilen, um die Spannung am Kondensator zu begrenzen.Also die Beleuchtungsfarbe soll Rot sein - allerdings mit insgesamt 8 Superflux-LEDs.
Der Tacho Besteht aus 3 Rundinstrumenten - 2 grosse, die je drei LEDs bekommen sollen und ein kleineres, in das zwei LEDs rein sollen.
Die LEDs für ein Instrument wollte ich jeweils in Reihe schalten, wo ich den (die?) Kondensator(en) unterbringe, darüber bin ich mir bisher noch nicht so klar.
Wenn man nun beim RC-Aufbau bleibt und meinetwegen für jeden "Strang" einen Kondensator nimmt, könnte man dann zuverlässig einstellen, dass alle Stränge gleichmäßig ausdimmen?
Wird wahrscheinlich spätestens beim kleinen Instrument mit weniger Lampen schwierig, oder?
Denn natürlich soll die ganze Tachoeinheit zusammen ausgehen und nicht teilweise.
Als Haltezeit sollten schon so 10-30 Sekunden drin sein.


Um LEDs oder, extremer noch LED-Reihenschaltungen mit RC-Gliedern
ausdimmen zu lassen, nutzt man nur den Bereich der Betriebsspannung
bis zur Summe der LED-Durchlassspannungen.Und wenn die Betriebsspannung unterschritten wird geht die LED übergangslos von ein zu aus, oder gibt's da einen Dimmungseffekt?
Die LEDs mögen das auf jeden Fall nicht so gerne, oder?


Gruß
Ryoken

hardware.bas
22.12.2008, 17:48
Den LEDs ist das egal! Jedoch sollte man sich folgendes vorstellen... Beispiel:
12 V und 3 grüne LEDs in Reihe, welche gemeinsam dann ca. 6,6 V haben.
Die Entladekurve geht normalerweise exponential runter, wenn "normal" entladen wird, ist dabei relativ schnell auf 6,6 V angelangt. Danach entladt sie
sich langsamer, jedoch werden die LEDs kaum mehr leuchten. Realisierten
kann mans trotzden. KAPUTT GEHT DA NIX BEI! Nur der Dimmvorgang ist
nicht so gleichmässig, wie bei PWM. VG Micha

Ryoken
03.01.2009, 02:49
OK, also wäre wohl PWM durchaus die sinnvollste Lösung.
Kann man sowas aufbauen, ohne eine eigene Platine zu erstellen?
Denn das stelle ich mir relativ umständlich vor, vor allem weil ich kein Programm zum Layouten und auch kein Ahnung davon habe.

Aber einfache Rasterplatinen werden dann doch etwas klobig ausfallen, fürchte ich. Gibt es vielleicht so eine Art "Universalplatine", die man etwas auf den jeweiligen Anwendungszweck anpassen kann und die dabei nicht zu gross und leicht erhältlich ist?
Experimentierplatinen erfüllen den Zweck nicht, wenn ich das richtig sehe. Oder sind die genau für sowas gedacht?
Was mir auch noch nicht ganz klar ist, ist was ein ZLDO nun genau ist und tut.
Soweit ich das ergoogelt hab, ist es wohl eine Sonderform eines Low-drop-out Spannungsreglers. Aber worin die Besonderheit besteht, hab ich noch nicht rausgefunden.

Vom Schaltungsaufbau her würde ich jetzt also erstmal jeder LED einen Vorwiderstand verpassen. Dann, je nach benötigter Leistung für jedes Instrument einen Kondensator, sowie einen für den µC - bzw. einen für alles, falls das reicht.
Im ersten Fall wären somit drei Kondensatoren hinter dem µC - kann man das dann überhaupt per PWM ansteuern, oder müssen sie davor liegen, damit das funktioniert?
Braucht der ZLDO auch noch Strom für die Rückmeldung, oder ist der Stromausfall die Rückmeldung (z.B. durch Signalausfall am µC, obwohl ja noch Strom vom Kondensator kommt)?

So, und zum Schluss noch mal ein paar Bilder, wie das ganze ungefähr aussehen soll, wenns fertig ist:
ohne Licht (http://www.klappersaki.de/gpz-wartung/tachoscheiben/tag_mit_blitz.jpg)
mit Licht am Tag (http://klappersaki.de/gpz-wartung/tachoscheiben/tag_ohne_blitz.jpg)
mit Licht nachts (http://www.klappersaki.de/gpz-wartung/tachoscheiben/nacht_ohne_blitz.jpg)
Das will ich so ähnlich nachbauen. Aber in rot, mit anderem Tachodesign und eben dem Dimmer.

Gruß
Ryoken

hardware.bas
03.01.2009, 08:47
Lochrasterplatte... warum nicht? Ich wurd einen Attiny13 nehmen, dem ein
Programm wegen der PWM verpassen, über einen kleinen 7805 versorgen und mittel Kleinleistungstransistor BD 13x o.ä. die LEDs versorgen.
Der Vorwiderstand der LEDs kann dann so gewählt werden, dass der
maximal zulässige Strom fast erreicht wird, dann hat man genügend
Reserve und kann durch die PWM individuell dimmen. VG Micha

hardware.bas
03.01.2009, 08:56
Ach so... kleiner Nachtrag... der Stromkreis für die LEDs sollte natürlich direkt
dem Bordnetz entnommen werden, damit man die volle Spannung zur
Verfügung hat. Der 7805 nur for den Attiny13. Bei 12V Bordspannung ist
eine LowDrop-Version des Spannungsreglers nicht nötig. Wenn man vor den
Spannungsregler eine Diode in Durchlassrichtung und einen Elko positioniert,
wird sich der Attiny13 beim Starten (Zusammenbruch der Bordspannung
durch Anlasser) auch nicht "verschlucken". PWM ist sehr gut mit der
Freewareversion für BASCOM programmierbar. VG Micha

Besserwessi
03.01.2009, 12:45
Man kann das Ausfaden auch ganz gut analog erreichen. Die Strombegrenzung mit einem Transistor ausbauen, und die Steuerspannung dann langsam per RC Gleid abfallen lassen. Gneau wie bei der PWM Steuerung braucht man da aber Versorgungsspannung wärend des ausfaden.

hardware.bas
03.01.2009, 21:11
Keine Frage, dass analog auch geht.... bei PWM hat man jedoch die volle
Beherrschung des Dimmvorganges durch die entsprechende Programmierung
des Tast-Pausenverhältnisses bzw. deren Änderung. VG Micha

Ryoken
03.01.2009, 21:38
KAPUTT GEHT DA NIX BEI! Nur der Dimmvorgang ist nicht so gleichmässig, wie bei PWM.
Ich dachte ich hatte irgendwo (z.B. hier (https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=44351)) gelesen, dass LEDs auch bei grundsätzlich begrenztem Maximalstrom (durch Widerstand) Schwankungen, die ja trotzdem durchgehen würden, mit kürzerer Lebensdauer bestrafen.
Oder ist da auch wieder nur die zuverlässige Begrenzung nach oben wichtig?
Wie siehts aber bei Schwankungen nach unten mit der Helligkeit aus? Denn flackern soll der Tacho ja auch nicht - reicht gerade wenns bei Standgas der Scheinwerfer tut.


Lochrasterplatte... warum nicht?
Hatte irgendwie im Kopf, dass der Pinabstand viel kleiner ist als das Raster einer solchen Platine. Scheint aber zu gehen, wie ich gerade auch auf Bildern in einem anderen Thread gesehen habe.
Gibt es bei den Platten unterschiedliche Rastergrößen, auf die man achten muss?
Ich würde ausserdem einen Sockel Verwenden, damit ich den Chip nicht mangels Löterfahrung verbrutzele.
Kann man das machen, oder gibts da wieder andere Probleme (z.B. Losrütteln bei Vibrationen - der Chip wird dann ja nur noch eingesteckt oder?)
Wie finde ich zu einem bestimmten Chip den passenden Sockel? Muss man da ausser Pinabstand und -anzahl noch andere Parameter beachten?

Wie Programmiere ich den Chip eigentlich? Brauche ich da auch erstmal einen Programmieradapter oder was in der Art?
Kann man sowas dann (zu zivilen Preisen) kaufen, oder ist da auch eher Selbstbau gefragt?


...der Stromkreis für die LEDs sollte natürlich direkt
dem Bordnetz entnommen werden...
Im Betrieb soll der Strom schon vom Bordnetz kommen, für das Nachleuchten aber eigentlich lieber nicht, damit ein Fehler in der Schaltung nicht so leicht die Batterie leersaugen kann, wenn die Maschine mal länger steht.
Ausserdem wäre der Anschluss dann wieder schwieriger. Der soll eigentlich die Anschlüsse der jetzt verbauten Glühlampen verwenden - die kriegen aber ohne Zündung eben keinen Saft.
Wollte deshalb mit Goldcaps arbeiten, so wie bei der schon angesprochenen Fahrradbeleuchtung.


...vor den
Spannungsregler eine Diode in Durchlassrichtung und einen Elko
Der Elko wäre dann quasi als Pufferkondensator, damit der Controller nicht beim Anlassen schon die PWM zu starten versucht?
Was macht die Diode?


Gruß
Ryoken

Ryoken
03.01.2009, 21:40
Man kann das Ausfaden auch ganz gut analog erreichen. Die Strombegrenzung mit einem Transistor ausbauen, und die Steuerspannung dann langsam per RC Gleid abfallen lassen. Gneau wie bei der PWM Steuerung braucht man da aber Versorgungsspannung wärend des ausfaden.
Strombegrenzung mit Transistor wäre quasi die bei wiki beschriebene Konstantstromquelle mit Bipolartransistor (http://de.wikipedia.org/wiki/Konstantstromquelle), oder?
So wie ich das verstehe, bräuchte man da aber erstmal eine Steuerspannungsquelle, die ihrerseits schon irgendwie konstant gehalten wird und von der Lastromversorgung unabhängig ist. Sonst würde doch der eingestellte Strom bei Spannungsschwankungen auch wieder mitschwanken. Oder wo ist mein Denkfehler?

Die Konstantstromquellen von Pollin, die ich hier habe beinhalten 2 Transistoren und scheinen wohl nach dem Prinzip wie hier in Bild 7 (http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/currled.htm) zu arbeiten.

Zum Ausdimmen wäre dann nur die erste Möglichkeit verwendbar, weil die andere über den zweiten Transistor die Steuerspannung selbst stabilisiert und damit dem RC-Spannungsabfall entgegenarbeiten würde.
Dafür könnte man mit der ersten Variante mehrere Einzelstränge jeweils über Transistor an die Spannungsversorgung (Bordnetz oder Goldcaps) anschliessen und mit einem RC-Glied für alle die Steuerspannung abfallen lassen und sie so gemeinsam ausdimmen.
Stimmt das so?


Gruß
Ryoken

Ryoken
04.01.2009, 13:34
Wie würde eigentlich bei dieser Lösung:

Dann eine kleine Stromversorgungsschaltung über bspw. einen ZLDO (der regelt den Strom und erkennt, wenn die Stromversorgung ausfällt und meldet es dem µC)die Rückmeldung funktionieren?

Ich stelle mir das so vor, dass der Spannungsregler ausser Spannung regeln auch ein Signal ausgeben kann, das man dann dem Controller übergibt.
Solange dieses Signal anliegt würde der nix tun bzw. ganz normal Strom an die LEDs geben. Bei Stromausfall am Spannungsregler fällt auch das Signal weg und der Controller, der auf anderem Weg weiter Strom bekommt, startet die PWM.

hardware.bas
05.01.2009, 13:21
ES GEHT WIRLICH NIX KAPUTT. KEINE ANGST! Wenn LEDs strommässig,
also auch während des Impulses, nicht überlastet werden, können diese
Rechteckimpulse von mehreren MHz vertragen, sprich Millionenmal in der
Sekunde ein- und ausgeschaltet werden. IR-LEDs in LWL-Sendern machen
nix anderes... und die "lachen" bei MHz! VG Micha

hardware.bas
05.01.2009, 13:25
Ach so... hatt ich vergessen... auch "analog" passiert da nix Schlimmes,
Hauptsache Maximalstrom wird nicht überschritten. Richtige Polarität vorrausgesetzt. Vg Micha

Ryoken
25.01.2009, 03:14
So dann will ich mich auch mal wieder zu Wort melden - mit tausend neuen Fragen.


ES GEHT WIRLICH NIX KAPUTT. KEINE ANGST!
Ok, Ok - ich glaubs ja schon :oops: .
Sorry, bin halt Ölfinger und hab hier in letzter Zeit recht viel rumgelesen. Da kommt man schonmal durcheinander.


...können diese Rechteckimpulse von mehreren MHz vertragen
Um die Frequenzfestigkeit hätt ich mir jetzt auch weniger Sorgen gemacht, aber a propos:
Was nimmt man denn da für ne Rate, damit das Auge nix mehr Flimmern sieht und der Controller nicht ins Schwitzen kommt. So 50-100Hz wie bei Fernsehern und Monitoren sollte doch auch hier ausreichen oder? Und der Controller langweilt sich damit, wenn er sonst nix zu tun hat, denk ich mal.
Was braucht überhaupt so ein Controller an Strom bzw. Leistung?
Mal davon ausgehend, dass ich für PWM dann den empfohlenen AtTiny nehmen würde.

Um den Kondensator zu laden muss ich ihn parallel zu den LEDs schalten, richtig? Das müsste das Bordnetz ja bewältigen können, beides gleichzeitig zu betreiben (bei dem Fahhradstandlicht war das wohl anders...).
Und die Ladespannung muss dann auch begrenzt werden - sinnvollerweise ebenfalls per Transistor?

Nach welchen Kriterien wählt man denn die Transistoren für so eine Strombegrenzung aus? Und wie werden die dazugehörigen Widerstände dimensioniert?
Bei der Konstantstromquelle nach Wikipedia hab ich ausserdem immernoch ein Verständnisproblem.
Wieso ist der eingeregelte Strom nicht von der Anliegenden Spannung abhängig? Wird das im Spannungsteiler zwischen Basis und Emitter bewirkt? Aber wie?

Hab auch nochmal das Datenblatt zu meinem Bausatz von Pollin angehängt. Vielleicht könnt Ihr mir dazu mal sagen, ob ich das richtig sehe, dass die nach dem Prinzip wie in dem Link (Bild 7 (http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/currled.htm)) funktioniert.

letzte Frage:
Was nehmt Ihr denn so zur Schaltplanerstellung?
Ich hab mir jetzt mal Eagle runtergeladen und installiert, komme aber noch nicht so recht mit klar. Gibt es da vielleicht ein Tutorial im Netz wo man sich als Anfänger erstmal reinfuchsen kann?
Dann könnte ich auch mal versuchen einen Schaltplan zu basteln und hier reinzustellen, wie ich mir das ganze bisher so vorstellen würde.
Oder bin ich da mit Paint schneller am Werk, wenn ich von Eagle keine Ahnung habe...?


Gruß
Ryoken

Ryoken
25.01.2009, 03:32
Wollte zuerst noch das hier schreiben:
Zur Ausdauer eines GoldCaps hab ich mal versucht zu rechnen, aber irgendwie kommt mir das noch spanisch vor:

Energieinhalt Kondensator:
E [J] = 1/2 (C [F] * U [V] ^2)
also ca.1,5J bei 0,1F/5,5V oder 3J bei 0,22F GoldCaps.
Die LEDs haben eine Leistungs aufnahme von je 100mW, wenn ich das Datenblatt richtig lese, also 0,8W insgesamt.
mit:
P [W] = E [J] / t [s] => t =E/P
ergibt sich als Leuchtdauer max 4s bei nur einem GoldCap (0,22F) für alle LEDs. Wenn ich für jede LED einen GoldCap nehme käme ich dann immerhin schon auf 32s, aber das wär wohl etwas heftig.
Beim Fahrradstandlicht wurde, glaube ich, der kleinere (0,1F) verwendet und das sollte schon so 2min nachleuchten.
Runtergerechnet würde das heissen, dass die Super Flux etwa acht mal soviel Leistung brauchen, wie die dort verwendeten (waren immerhin auch Superhelle)
Lasse das mal zwecks der Rechnung so stehen (stimmt das so?), hab aber nochmal nachgeschaut:
Es wird ein 1F GoldCap verwendet. Damit käme ich schonmal auf 20s Leuchtdauer, wenn ich nur einen davon nehme (ohne Vorwiderstand und falls der Transistor nicht denselben Effekt hat - dann reduziert es sich wieder auf ein Drittel, also 6-7s).
Falls es überhaupt so geht, denn:
Den LEDs ist das egal! Jedoch sollte man sich folgendes vorstellen... Beispiel:
12 V und 3 grüne LEDs in Reihe, welche gemeinsam dann ca. 6,6 V haben.
Die Entladekurve geht normalerweise exponential runter, wenn "normal" entladen wird, ist dabei relativ schnell auf 6,6 V angelangt. Danach entladt sie
sich langsamer, jedoch werden die LEDs kaum mehr leuchten. Realisierten
kann mans trotzden. KAPUTT GEHT DA NIX BEI! Nur der Dimmvorgang ist
nicht so gleichmässig, wie bei PWM. VG Micha
Demnach könnte ich eine Reihenschaltung von drei LEDs schon gar nicht an einem GoldCap mit 5,5V betreiben, weil die LEDs zusammen über diese 5,5V kommen, die der maximal liefern kann?
Gibt es da andere Kondensatoren, die man dann nehmen könnte? Oder müsste ich dann halt auf Parallelschaltung wechseln?

hardware.bas
25.01.2009, 09:43
Klar... bei 5,5V wirds eng mit Reihenschaltung. Also eine LED in Reihe mit
Vorwiderstand und diese Reihenschaltung dann mehrmals parallel und ......
natürlich mit PWM angesteuert. Sollte kein Problem sein, statt höherer
Spannung wir eben mit höherem Impulsstrom gearbeitet und wenn man
genug Ausgangsport zur Verfügung hat, kann man die Impulse sogar
noch ineinander verschachteln bei Teillast. VG Micha

Ryoken
26.01.2009, 11:49
...und wenn man
genug Ausgangsport zur Verfügung hat, kann man die Impulse sogar
noch ineinander verschachteln bei Teillast.
Was erzielt man damit? Höhere Effizienz, geschmeidigeres Ausdimmen, oder sowas?
Teillast heisst dass nicht die volle Helligkeit (=100% Einschaltzeit) anliegt?


Gruß
Ryoken

hardware.bas
26.01.2009, 19:00
War nur so ne Idee, welche sicherlich im LED-Leistungsbereich und bei
ausreichenden Netzteilelko nicht nötig ist. Könnte in anderen Fällen bei
Teillast jedoch die Gesamtimpulsleistung etwas aufteilen. VG Micha

Ryoken
27.01.2009, 01:40
Achso -
d.h. man würde statt einen Port mit voller Leistung zu Pulsen,
je zwei mit halber Leistung oder drei mit gedrittelter Leistung (usw..)
gleichzeitig laufen lassen und so den Prozessor entlasten.

hardware.bas
27.01.2009, 05:33
Kondensatoren direkt parallel zu LEDs sind weder bei PWM, noch bei
Analogsteuerung akzeptabel!
Berechnung bei PWM für den Vorwiderstand:
Vorwiderstand in Ohm = (Betriebsspannung in V - Summe der Flussspannung
aller in Reihe geschalteten LEDs in V/Maximalstrom der LEDs.
Leistung des Wid. in W = (Betriebsspannung in V - Summe der Flussspannung
aller in Reihe geschalteten LEDs in V*Maximalstrom der LEDs.
Als Taktfrequenz würde ich mindestens 500Hz nehmen, darüber "lacht"
der Chip noch, mittels der Impulslänge dann die Helligkeit der LEDs
steuern. 50-100Hz "Fernsehfrequenz" sieht man noch flackern, besonders
bei schnellen Bewegungen Lichtquelle zu Auge! VG Micha

Ryoken
27.01.2009, 11:49
Ja klar, vor die LED kommt noch Widerstand oder Transistor.
Aber diese "Strecke" muss dann parallel zum Kondensator, oder?

Auf die Taktfrequenz hätte ich zwar auch noch nen kleinen
Sicherheitsfaktor draufgeschlagen, wäre aber wenn dann
so auf 200Hz gegangen und hätte geschätzt, dass das schon
mehr ist als nötig.

Danke erstmal für die Tips!


Gruß
Ryoken

hardware.bas
27.01.2009, 18:58
Bei PWM K E I N E S F A L L S einen Kondensator parallel zur LED-Widerstandsreihe, denn der verschleift die Impulse!!!!!!!!!!!!
Gerade der SCHALTbetrieb macht den Vorteil aus, geringste Verlustleistung
im Transistor. Un warum soll man bei der Taktfrequenz in diesen
NIEDRIGSTEN Frequenzbereichen feilschen????? VG Micha

Ryoken
28.01.2009, 00:38
Aber wenn die PWM "aktiv" wird, im Sinne von <100% Einschaltzeit,
dient ja der Kondensator als Spannungsquelle.
Während er als paralleler Verbraucher zu den LEDs am Bordnetz hängt,
sollen die ja eh voll leuchten - also PWM=100% Einschaltdauer.
Da geht ja eh ein Impuls in den nächsten über und kann nix verschliffen
werden, oder?

Was hat es denn mit dem Feilschen auf sich??


Gruß
Ryoken

hardware.bas
28.01.2009, 06:36
Kondensator parallel zum Bordnetz oder der Spannungsversorgzung ist ja
nicht nur ok., sondern auch erwünscht, eben nur nicht zum eigentlichen
Verbraucher, der aus den LEDs und Vorwiderstand besteht. Und das mit
den "Taktfrequenzfeilschen" ist so, dass wir und bis in den Bereich einiger
kHz überhaupt keinen Kopf um Prozessorrecourchen machen mussen und
man eben bei eine mit 200Hz getaktete Lichtquelle beim schnellen
Vorbeischauen das Flackern sieht. VG Micha

Ryoken
28.01.2009, 12:00
Kondensator parallel zum Bordnetz oder der Spannungsversorgzung ist ja
nicht nur ok., sondern auch erwünscht, eben nur nicht zum eigentlichen
VerbraucherWenns aber nur um die unerwünschte "Glättung" der PWM geht, ist das ja eigentlich nicht relevant, solange alles am Bordnetz hängt.
Dann sollen die Impulse ja voll durchschalten und wären somit eh nicht auseinanderzuhalten, oder?
Wenn die Pulse kürzer werden, ist ja der Kondensator die Spannungsquelle, weil das Bordnetz getrennt ist. D.h. die PWM würde quasi
erst "hinter" dem Kondensator schalten.


Und das mit den "Taktfrequenzfeilschen" ist so, dass wir und bis in den Bereich einiger kHz überhaupt keinen Kopf um Prozessorrecourchen machen mussen und man eben bei eine mit 200Hz getaktete Lichtquelle beim schnellen Vorbeischauen das Flackern sieht. VG Micha
Aso.
Das mit den 200Hz wäre ja nur ein Ansatz gewesen, bevor Du dazu gepostet hattest.
Halt Fernseher plus "Sicherheitsfaktor". Hatte mir schon fast gedacht,
dass das noch nicht der Weisheit letzter Schluss ist.


Gruß
Ryoken

hardware.bas
28.01.2009, 14:37
PWM Puls-Weiten-Modulation) darf nicht geglättet werden, sonst wärs keine PWM mehr. Es geht in der Tat das LED-Licht immer voll an und voll aus,
deshalb ja die Taktfrequenz, welche ausreichend hoch sein soll. VG Micha

Ryoken
29.01.2009, 02:29
Hab mal versucht, etwas zu zeichnen, ich hoffe man versteht, was ich meine.


Es geht in der Tat das LED-Licht immer voll an und voll aus
Auch bei Tastverhältnis 1 ?
Da wärs doch dasselbe, als wenn man einfach einen Schalter auf "On" stellt.
Ein Puls würde nahtlos in den nächsten übergehen, so dass ein
evtl. auftretender Glättungseffekt sich nicht bemerkbar machen würde
und vielleicht sogar noch ganz brauchbar wäre. [-> "Zündung Ein"]

Wenn das Tastverhältnis kleiner 1 wird, soll der Kondensator ja nicht mehr Verbraucher sondern Spannungsquelle sein.
Er würde also nicht die per PWM geschaltete Bordnetzspannung glätten, sondern seine gespeicherte Energie, per PWM
geschaltet an die LEDs abgeben. Dabei dürfte er doch keine Glättwirkung mehr zeigen, oder?
(denn ab hier wäre sie unerwünscht) [-> "Zündung aus"]

HannoHupmann
29.01.2009, 14:39
Ohne jetzt den ganzen Thread durch gelesen zu haben, kann man eine LED natürlich ohne Probleme ausfaden lassen. Sogar die Zeit, wie lange es dauert bis die LED ausgeht, lässt sich ohne Probleme einstellen (von ein paar Sekunden bis zu ein paar Minuten).

Der Trick ist die LED nicht direkt mit dem Kondensator zu verbinden, sondern über einen Transistor. Der Kondensator liefert nur für den Transistor eine Eingangsspannung und solange die über 0,7V liegt leuchtet die LED. Erst wenn die Spannung weiter gefallen ist wird sie abgeschaltet.
Sehr simple Schaltung lässt sich ohne Probleme und ohne viel Geld aufbauen.

Hab leider gerade keinen Schaltplan da, aber für meinen Wall E setzte ich diese Schaltung bereits ein.

ciao Thomas

triti
29.01.2009, 15:53
Ich würde da keinen Transistor+Elko nehmen, da brauchst Du einen sehr grossen Elko, wenn Du mehr als ein paar Sekunden brauchst. Viel besser gehts mit Mosfet. Die Zeit mit dem Elko einstellen, 10-150µF. Bei 150 dauerts schon 3-4 Minuten bis die LED ausgehen.
In deinem Fall tuts auch 1M statt 2M5 als Entladewiderstand.

hardware.bas
29.01.2009, 16:53
Bei VOLLAN wäre ja der Sinn eines Fadings bzw. einer PWM nicht mehr da.
Wozu dann der Aufwand? Schalter, Vorwiderstand. LED... Ende der
Diskussion!!!! VG Micha

HannoHupmann
29.01.2009, 22:15
@triti, ein MOSFET ist doch auch ein Transistor und ich hab ja nicht gesagt er soll nen NPN oder PNP nehmen. Naja egal wie man sieht gibt es einige Lösungen und man muss sich nur für eine Entscheiden.

Ryoken
29.01.2009, 22:19
@hardware.bas:
Stimmt, die meiste Zeit wäre die PWM eigentlich gar nicht gefragt - nämlich während der Fahrt und solange Zündung an ist.
Dann sollen die LEDs leuchten - ohne Flackern und Faden - und der Kondensator soll sich in Ruhe aufladen.
Vielleicht wäre es besser, für diese Zeit tatsächlich von der PWM "wegzuschalten", auf einen einfachen Schaltzustand "EIN"
- weiss nicht inwiefern das einen Unterschied macht und vom Prozessor her dann möglich wäre.

Faden sollen die LEDs erst nach dem Abschalten der Zündung.
Wenn die Karre abgestellt wird, soll der Tacho noch etwas nachleuchten und dann langsam dunkel werden.
Ob dafür nun PWM die sinnvollste Lösung ist, weiss ich nicht - oder ob man lieber eine analoge Schaltung nimmt, und wenn ja, welche.
Ich habe ja die analogen Schaltungen noch nicht aus den Überlegungen ausgeschlossen, habe aber bei beiden Varianten noch
Klärungsbedarf, bevor ich sie umsetzen könnte.
Bei der PWM-Lösung waren halt die Fragezeichen noch grösser, deshalb hat sich die Diskussion hier jetzt wohl etwas darauf konzentriert.



@HannoHupmann&triti:
Eure Schaltungen dienen der Steuerung einer "extern" anzulegenden Versorgungsspannung, um die LEDs zu dimmen, oder?

Bei dem Plan von triti stellen der Elko (150nF) und die Widerstände (2M5 und 100R) die Source-Gate-Spannung des Mosfet ein
und der resultierende Drainstrom betreibt die LEDs.
Durch den Elko wird das runtergefahren (-> LEDs werden dunkler) bis Drain "abschaltet" (-> LEDs aus).
Richtig?


Gruß
Ryoken

triti
30.01.2009, 14:09
@ HannoHupmann
Hi,
> ein MOSFET ist doch auch ein Transistor...
Hast ja absolut recht. Aber der Fragesteller ist offenbar noch etwas feucht hinter den Elektronikerohren (Hallo, Kollege!) und für so einen ist ein Mosfet nicht unbedingt ein Transistor :-) Da gehören genaue Angaben her - BC337, IRFxy,...

Typisches Lehrerproblem. Lehrer sagts zwar richtig, aber Schüler verstehts nicht/falsch. Wer ist schuld? :=)

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@ Ryoken
Zur Schaltung: Taster weglassen, Widerstand 100R (10R sind auch genug) so mit Plus verbinden, dass nur dann am Elko (über den Widerstand) Plus anliegt, wenn die Zündung eingeschalten ist.
Beim Anlegen der Betriebsspannung saugt sich der Elko voll, das Gate beim Mosfet kriegt genug Spannung und schaltet durch - die LEDs leuchten.

Wird die Zündung ausgeschalten, entlädt sich der Elko langsam über den Entladewiderstand, die Spannung dort sinkt und ab einer bestimmten Schwelle gehen die LEDs langsam aus. (Eine zeitlang bleiben sie so hell wie vorher, weil die Spannung noch hoch genug ist, dass der Mosfet komplett durchlässt, dann dimmts.).

lg
Triti

hardware.bas
30.01.2009, 18:29
Wenn das Ausdimmen nur beim Abschalten der Zündung passieren soll,
dann würd ich die Schaltung über ne Diode versorgen und dann natürlich
mit einem Ladeelko. Dann kann kein Strom über andere Verbraucher
zurückfliessen. Wenn s nur bei dieser Sache passieren soll, unabhängig
von der Entladekurve der ganzen Angelegenheit würd ich natürlich auch
keine PWM nehmen, dann reichen Diode, Elko, Widerstände. VG Micha

Ryoken
30.01.2009, 23:28
der Fragesteller ist offenbar noch etwas grün hinter den Elektronikerohren (Hallo, Kollege!)
Hallo erstmal! So isses.
Hab zwar als Maschinenbauer auch mal Etec-Vorlesungen gehört, aber das waren Grundlagen und ist ne Weile her.
Die Wege des Stroms sind für mich leider oft unergründlich - aber trotzdem interessant.

-----------------
auch ich komme zurück zur Schaltung:
Die Spannungsversorgung der LEDs macht aber der Elko und der Mosfet nicht, oder - die steuern das nur?
Versorgungsspannung muss noch extra da sein (in Deinem Plan 9V)?
Wie wäre das beim Wechsel von Bordnetz auf GoldCap (12-14V -> max. 5,5V) - funktioniert das, solange
es über der LED-Spannung bleibt, oder gibt es da Probleme?
Wie ist es wenn ich mehrere LEDs parallel schalten will? Brauche ich da jeweils den ganzen Zweig, mit Elko
und Mosfet, oder kann ich mehrere hinter einen Mosfet legen?


Gruß
Ryoken

triti
31.01.2009, 12:43
Hi,
Goldcap brauchst Du nicht, hast ja das Bordnetz.

> Die Spannungsversorgung der LEDs macht aber der Elko und der Mosfet nicht, oder - die steuern das nur?
Ja, steuern den Mosfet durch.

9V oder 12V ist egal, du musst nur den Vorwiderstand für die LEDs entsprechend anpassen. Die einzeln parallel schalten geht natürlich. Bei 12V gehen auch 3 weisse in Serie + Vorwiderstand = 1. Strang. Solche Stränge kannst Du auch parallel schalten, kein Problem. Jeder Strang braucht 20mA, der BS170 schafft 500mA. Man sollte aber bei 250-300mA bleiben.

Es ist so: Der Mosfet funktioniert hier wie ein Schalter. Die LEDs kriegen den Plus-Strom über den Mosfet und der hängt direkt an deiner 12V (eigentlich 13,8V)-Versorgung, also direkt am Akku. (Also Vorwiderstand mit 14V Ausgangsspannung rechnen. Hilfe: www.domnick-elektronik.de/ledinfo.htm)

Weil der Mosfet nur voll durchschaltet, wenn >8V anliegen, "speichern" wir die zum durchschalten notwendige Spannung einige Zeit im Elko.
Die Plus-Versorgung über 10R zum Elko muss so sein, dass dort nur Plus anliegt, wenn die Zündung ein ist / der Motor läuft. Dann ist immer genug Spannung am Gate, die LEDs leuchten.

Zündung aus -> kein frischer Strom mehr zum Elko ->Spannung im Elko sinkt langsam, bis die LEDs gedimmt werden und schliesslich aus gehen, weil der Mosfet immer mehr sperrt.

Mosfets werden mit Spannung gesteuert=durchgeschalten, "normale" Transistoren mit Strom (+ Spannung >0,7V). Beim Mosfet müssen wir also nicht rumrechnen, wieviel Strom die Basis braucht und so. Genug Spannung am Gate reicht.

lg
Triti

Ryoken
31.01.2009, 17:15
Hi,
Goldcap brauchst Du nicht, hast ja das Bordnetz.Naja, ich hatte eigentlich vor, direkt an die Sockel der jetzt verbauten Lampen zu gehen.
Die haben aber nur mit Zündung Saft, danach wollte ich auf GoldCap umschalten.
Erschien mir trotz etwas Bastelei noch einfacher, als mir durch die halbe Karre ne Dauerplusleitung verlegen zu müssen.
Vielleicht werd ich von dem Plan auch noch Abstand nehmen, aber erstmal wollt ich daran festhalten - mal sehen.


Gruß
Ryoken

triti
01.02.2009, 00:35
Na in dem Fall passt natürlich Goldcap :-)

Aber: Ich weiss nicht, wie empfindlich die auf Spannungsspitzen sind, die im Auto herumgeistern.
Eventuell in die Plusleitung vor dem Goldcap eine Drosselspule reingeben und danach mit einer Zenerdiode (oder 14V Varistor) auf verträgliche Volt stabilisieren? Und dazwischen 100nF zwischen Plus und Minus.
Vielleicht sagt hier einer mehr dazu...

lg
Triti

hardware.bas
01.02.2009, 12:41
Der Goldcap ist ja als nix anderes anzusehen, als Kondensator mit
Riesenkapazität oder entladener Akku, so dass er, wenn man ihn ohne
zumindest kleinen Vorwiderstand an einem EINSCHALTENDEM Stromkreis
betreibt, eine Kurzschluss darstellt. Durch den Vorwiderstand bildet sich
jedoch ein derartiger Tiefpass, dass Störungen irrelevant sein sollten.
VG Micha

Ryoken
03.03.2009, 17:02
Hallo!

So, habe jetzt mal wieder etwas Zeit gefunden, mich mit dem Thema zu beschäftigen und eine kleine Zeichnung zusammenzupfuschen.
Meine Schaltung würde also jetzt so aussehen, wie im Anhang dargestellt (aber mit 8 LEDs insgesamt).
Den BS170 habe ich erstmal übernommen und hoffe der eignet sich bei den verwendeten Spannungen auch noch zum schalten des ganzen.
Bei den meisten anderen Bauteilen bin ich mir über die Dimensionierung noch nicht so ganz klar (rote Kästchen im Schaltplan).
Der GoldCap wird wohl einer mit 1F und somit ca. 15-20s durchhalten. Bis dahin sollten die LEDs natürlich ausgedimmt sein.
Wenn ich versuche auszurechnen, welchen Wert der Elko dafür haben müsste, kommen bei mir eher komische Werte raus.
Scheint also noch irgendwo ein Fehler zu stecken.
Wie wichtig ist es eigentlich, dass tatsächlich ein Elko verwendet wird? Bei Pollin z.B. habe ich nämlich in der Größenordnung 150nF
nur Folienkondensatoren gefunden. Würde das einen Unterschied machen?

Die LED-Vorwiderstände habe ich mir beim elko (http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109111.htm) berechnen lassen - kann man das so machen, mit dem "gesplitteten" Widerstand für die beiden Unterschiedlichen Spannungen?
Die eingetragenen Werte waren allerdings eh noch für drei LEDs in Reihe - für den dargestellten Aufbau käme ich auf
Rv1 = 220
Rv2 = 680-220 = 460 => 470

Für den Bordnetzanschluß hatte ich überlegt, die drei vorhandenen Lampensockel in Parallelschaltung anzuzapfen, weil ich etwas Sorge hatte, dass es für eine einzelne Leitung zuviel werden könnte. Wird wohl nicht nötig sein, aber trotzdem mal die Frage: ginge das überhaupt?

Dann fehlt mir noch Vorwiderstand und/oder Glättungsdrossel für den GoldCap und etwas um die Ladespannung auf 5,5V zu begrenzen.
[Zenerdiode: Ausgangsspannung nur abhängig von Vorwiderstand und Lastwiderstand? (lt. wiki):

Ua= Ue *Rl/(Rv+Rl) für Ue =< Uz
leerrUzLückenfüllerrfür Ue > Uz
d.h. Lastwiderstand Rl der Schaltung Berechnen und dann Vorwiderstand Rv so wählen dass Ua den gewünschten Wert, also hier 5,5V, animmt?]
Supressordiode = ???
Transistorschaltung?
andere Möglichkeiten?

Und was habe ich noch alles vergessen, was man besser reinmachen sollte?
Vielleicht noch irgendwelche Freilauf- oder Schutzdioden beim Bordnetzanschluss?


Gruß
Ryoken

triti
06.03.2009, 21:22
Hi,
schau mal da, vielleicht eine ganz einfache Lösung.
Licht ein - Goldcap wird aufgeladen, LEDs gehen an.
Licht aus - Goldcap füttert die LEDs, bis zu wenig Saft da ist.
Wenns zu kurz leuchtet, nocht einen Goldcap parallel schalten....

3x 1N4007, damit du ein bisschen von den Volt runterkommst, dann braucht sich der 7806 nicht ganz so plagen und wird weniger warm. Ein kleiner Kühlkörper wird vielleicht nötig sein.

Die Diode über den 7806 nicht vergessen, die 100nF müssen ganz nahe an den IC damit der nicht schwingt.
Als Zenerdiode nehm ich immer eine mit 5W, ist gross aber die hält wenigstens.
Elkos: 25V.


Gibts daran Kritik?
(Äh, ich glaub ich hab irgendwann mal gelesen, die 2x100nF sollen NICHT Keramik sein sondern Folie. Warum?)

lg
Triti

Ryoken
07.03.2009, 11:27
Moinsen!


schau mal da, vielleicht eine ganz einfache Lösung.
Danke erstmal für den ausführlichen Schaltplan.
Ich stelle fest, dass ich mal wieder sehr umständlich gedacht habe, mit dem gesplitteten Widerstand, statt die Spannung,
die ja für den GoldCap sowieso runter muss gleich so auch für die LEDs zu verwenden.



3x 1N4007, damit du ein bisschen von den Volt runterkommst...Wie funktioniert das?


Wie sollte die Drossel aussehen?
Hätte hier ne "Perlendrossel" (Pollin 250309),ne Breitband Drosselspule mit 2,5 Windungen; 40µH (Pollin 250010),
eine mit 2x 1,5 Windungen (Pollin250302) und eine Drosselspule F1750-026125 mit 26µH (Pollin 250306).
Kann man davon eine nehmen?


Gruß
Ryoken

triti
07.03.2009, 12:11
Hi,
> Ich stelle fest, dass ich mal wieder sehr umständlich gedacht habe,...
Ich auch :-)
Nachdem keiner von den Meistern meckert, wird der Schaltplan vielleicht sogar ok sein...

>3x 1N4007, damit du ein bisschen von den Volt runterkommst...
>Wie funktioniert das?
An jeder 1N4xxx Diode fallen (immer) 0,7V ab. Du hast also bei jeder Diode einen Spannungsverlust, aber das wollen wir hier ja. Diese Dioden halten 1A aus, soviel brauchst du gar nicht, weil die LEDs ja nur 6x 20mA brauchen. Also kriegt der LM7806 weniger Volt, die er in Wärme umsetzen muss wenn er auf 6V runterregelt.
Der Goldcap wirkt wenn er leer ist wie ein Kurzschluss, zieht also kurz ziemlich viel Strom, darum hab ich einen kleinen Widerstand reingegeben.

Hmm, mit Drosseln kenne ich mich nicht so aus. Ich würde eine aus einem Netzteil nehmen, die tuts auf alle Fälle:
http://bastelmolch.ba.funpic.de/licht.HTM
Abwickeln bis auf ca. 30 Wicklungen oder neu wickeln mit einem Kupferlackdraht.
Das ist ein Pulvereisenring, ist angeblich besser wie ein Ferritring. Du kannst auch einen etwas kleineren nehmen, wird nicht so tragisch sein bei den wenigen mA.

lg
Triti

Richard
07.03.2009, 18:33
Demnach könnte ich eine Reihenschaltung von drei LEDs schon gar nicht an einem GoldCap mit 5,5V betreiben, weil die LEDs zusammen über diese 5,5V kommen, die der maximal liefern kann?
Gibt es da andere Kondensatoren, die man dann nehmen könnte? Oder müsste ich dann halt auf Parallelschaltung wechseln?

Moin moin Ryoken.

Du kannst Kondensatoren auch in Reihe schalten, dann hast Du 11 V
und gleiche Kapazität zur Verfügung. :-) Oder zwei x Reihe parallel,
dann hast Du immer noch 11 V aber doppelte Leuchtdauer.

Du schreibst ja selber das Du noch keine besondere Löterfahrung
besitzt. So eine Led kostet nicht die Welt, Coldkaps schon etwas.
Probieren geht über Studieren! Kaufe Dir ein paar Teile und probier
es einfach aus. Wenn Du die LED`s alle in Reihe Schaltest werden die
auch (Bauteiletoleranz beschränkt), recht gleichmäßig dunkler.

Über PWM kann man das natürlich einstellen oder sogar noch kleine
Effeckte wie z.B. Blinken programmieren. Nur der Lehrn und Zeit
Aufwand wird natürlich größer.....Mit einem kleinen Accu der während
der Fahrt geladen wird, könntest Du den AVR im Schlafmodus sehr
lange betreiben und über einen Neigungssensor > AVR > Reais die
Hupe an die Bordbatterie schalten. :-) Tacho LED + Diebstahl
Sicherung. Auch das würde noch ohne Platiene frei verdratet kein
Problem. Allerdings hört bei "frei Verdratet" ab gewissen Frequenzen
der Spass auf, erst für den Nachbarn, dann für die Behörde und zuletzt
für Dein Konto!

Gruß Richard

BjoernC
07.03.2009, 19:03
Du kannst Kondensatoren auch in Reihe schalten, dann hast Du 11 V
und gleiche Kapazität zur Verfügung
Ähm sorry aber seit wann denn das? Die gesamt Kapazität dieser Schaltung verhält sich genauso wie der Widerstandswert von parallel geschalteten Widerständen!
also folgender Maßen:
1/Cg=SUMME(1/Ci)
wobei Ci die einzelnen Kondensatoren in Reihe darstellen.

vohopri
08.03.2009, 05:33
Hallo Richard,



Du kannst Kondensatoren auch in Reihe schalten, dann hast Du 11 V
und gleiche Kapazität zur Verfügung.


Da gibst du dem Fragesteller keinen guten Rat, denn das enthält 2 Fehler, die teure Folgen haben.

Den ersten hat Björn schon genannt. Um es kurz darzustellen: 2 Kondensatoren gleicher Kapazität in Serie haben gemeinsam die HALBE Kapazität.

Der zweite Fehler betrifft die Halbierung der Spannung bei Serienschaltung. Eine genaue Halbierung der Spannung an den Kondensatoren tritt nicht ohne weiteres ein. Die Kondensatoren haben Verluste und Bauteilstreuungen. Dadurch verschiebt sich die Spannung und mordet erst den einen Kondensator und anschliessend den zweiten.

grüsse,
Hannes

PICture
08.03.2009, 06:27
Hallo!

Für immer gleiche Teilung der Spannung auf zwei oder mehr seriell geschalteten Kondensatoren (Elkos) üblicheweise schaltet man paralell zu jedem Kondensator ein Widerstand. Der Strom der durch den Widerstand fließt, sollte um 10-fach größer als der Leckstrom des Kondensators sein, damit sich die Spannung möglichst genau halbiert.

MfG

Richard
08.03.2009, 09:31
Hallo Richard,



Du kannst Kondensatoren auch in Reihe schalten, dann hast Du 11 V
und gleiche Kapazität zur Verfügung.


Da gibst du dem Fragesteller keinen guten Rat, denn das enthält 2 Fehler, die teure Folgen haben.

Den ersten hat Björn schon genannt. Um es kurz darzustellen: 2 Kondensatoren gleicher Kapazität in Serie haben gemeinsam die HALBE Kapazität.

Der zweite Fehler betrifft die Halbierung der Spannung bei Serienschaltung. Eine genaue Halbierung der Spannung an den Kondensatoren tritt nicht ohne weiteres ein. Die Kondensatoren haben Verluste und Bauteilstreuungen. Dadurch verschiebt sich die Spannung und mordet erst den einen Kondensator und anschliessend den zweiten.

grüsse,
Hannes

moin moin Hannes.

Stimmt, da war ich etwas zu schnell oder eher zu langsam. :-(

Gruß Richard

Ryoken
09.03.2009, 21:42
Hallo!

Danke für Eure Antworten.
Also falls nicht noch jemand einen Fehler entdeckt, würde ich jetzt mal versuchen, das ganze nach tritis Schaltplan aufzubauen.
Da ich mit der Kapazität eh schon knapp dran bin und, wie Richard erwähnte, die GoldCaps auch nich ganz billig sind, wäre mir die Reihenschaltung für mehr Volt etwas ressourcenfressend.

Bleibt noch die Frage nach der Drossel. Ein Netzteil zum Schlachten hab ich leider nicht da, also muss ich wohl eine besorgen.
Weiss denn von Euch jemand, wie man die dimensionieren sollte?
Welche Rolle spielt die Windungszahl?
Habe bei pollin eine gefunden, mit 20 Windungen, 40µH und 3A Belastbarkeit.
Bei mir hab ich hier welche liegen (auch von Pollin, s.o.) mit 2,5 Windungen, 40µH oder 2x1,5 Windungen 26µH. Zur Belastbarkeit gibts keine Angabe.


Gruß
Ryoken

Ryoken
09.03.2009, 21:43
Probieren geht über Studieren! Kaufe Dir ein paar Teile und probier es einfach aus.GoldCap und Leds hab ich schon, ebenso einige andere Teile.
Einiges werd ich aber wohl noch besorgen müssen.


Über PWM kann man das natürlich einstellen oder sogar noch kleine
Effeckte wie z.B. Blinken programmieren. Nur der Lehrn und Zeit
Aufwand wird natürlich größer.....Ha noi, so Spielereien mog i in demm Fall net ha'm. :-)
Gegen Lerneffekt spräche latürnich prinzipiell nix, werd mich hier aber wie gesagt wohl erstmal an tritis Schaltung halten.
Hab aber durchaus vor, mich früher oder später noch an anderen Basteleien zu versuchen (allerdings wohl eher später, weil normal hab ich immo gar keine Zeit für sowas...)


...über einen Neigungssensor > AVR > Reais die
Hupe an die Bordbatterie schalten. :-) Tacho LED + Diebstahl
Sicherung.In dem Forum (http://www.gpz.info/phpBB21/) zu meinem Mopped wird auch an einem Bordcomputer (http://www.gpz.info/phpBB21/viewforum.php?f=80) gebastelt, wo solche Sachen evtl. mit untergebracht werden könnten. Das ist für mich aber zur Zeit nicht aktuell.


Auch das würde noch ohne Platiene frei verdratet kein
Problem. Allerdings hört bei "frei Verdratet" ab gewissen Frequenzen
der Spass auf, erst für den Nachbarn, dann für die Behörde und zuletzt
für Dein Konto!Warum ist frei verdrahtet da schlimmer?
Weil die Leitungslänge quasi zwangläufig größer ist und das begünstigt?

FriLu
09.03.2009, 22:14
Hi,
zum Thema Goldcap: Meine (zugegeben schon etwas älter) haben einen nicht unwesentlichen Innenwiderstand; ca. 100 Ohm; der die Lade/Entladekurve beeinflusst -> bis der "voll" ist, brauchts bald 2 min, beim Entladen (kurzschliessen) gibts auch keinen Funken, wie von dicken Elkos bekannt.
Ach ja: Goldcap 1,0F , 5,5V, M GC Japan...
MfG Lutz