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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TSSOP-16 Adapterplatine löten



blan
03.01.2008, 21:53
hallo,

ich habe eine TSSOP-16 Adapterplatine ( mit verzinnten Pads ) für ein SMD Bauteil und wollte mal fragen, was ich da beachten muss bzw könnt ihr mir Tipps geben? Ich hab mich hier und auf anderen Boards umgeschaut und auch schon ein paar nützliche Hinweise gefunden. Ich bin unter anderem auch auf das Video hier gestoßen: http://www.ulrichradig.de/gfx/video/SMD_einloeten.wmv

Zu meiner Ausstattung: Ich habe einen normalen Lötkolben mit variabler Temperatur. Die Spitze ist so ca. 1.5 bis 2.0mm dick und Lötzinn mit 1.0mm Durchmesser. Löthonig habe ich mir auch schon besorgt.

mfg blan

CowZ
03.01.2008, 22:51
Hi,

am besten keinen Löthonig verwenden ;) Sondern, wenn überhaupt, Flussmittel.

Ansonsten braucht's da nicht viel mehr, außer vielleicht ein wenig Übung.

Gruß, CowZ

blan
03.01.2008, 23:36
Hi,

am besten keinen Löthonig verwenden ;) Sondern, wenn überhaupt, Flussmittel.

Ansonsten braucht's da nicht viel mehr, außer vielleicht ein wenig Übung.

Gruß, CowZ

warum kein löthonig? in dem video wirds doch auch verwendet :)

mfg blan

CowZ
03.01.2008, 23:57
Ich hab's zwar noch nie ausprobiert, aber im Forum wird öfter geschrieben, das Löthonig nicht besonders gut sei, da er ätzend wirkt. Daher ist Flussmittel besser geeignet. Ich persönlich brauche keines von beiden, da in Elektroniklötzinn ja schon was enthalten ist.

Gruß, CowZ

blan
04.01.2008, 01:30
wie bekommt man es denn so hin wie in dem video, dass man einfach nur mit dem lötkolben und dem lötzinn über die pins fahren muss und wodurch entsteht dieser effekt?

mfg blan

vohopri
04.01.2008, 05:29
Hallo,

da liegt bei cowz ein gründlicher Irrtum vor.

Löthonig ist im Wesentlichen Kolophonium. das ist NICHT ÄTZEND. Kolophonium ist auch das gängige Flussmittel in den Elektronikloten.

Was ätzend ist und wirklich vermieden werden sollte, das sind Lötwasser und Lötfett. Diese werden bei Blechen verwendet und verständlicherweise nicht in der Elektronik.

Löthonig zu verwenden, wie in diesem Video, ist sehr zu empfehlen.

grüsse,
vohopri

theborg
04.01.2008, 12:10
wie bekommt man es denn so hin wie in dem video, dass man einfach nur mit dem lötkolben und dem lötzinn über die pins fahren muss und wodurch entsteht dieser effekt?

mfg blan

Jo das geht aber nur mit viel Hitze und guten zin aber das Problem ist das mit der vielen Hitze einige bauteile können des net ab ansonsten mach ich das auch so und hinterher mit entlötlitze ordentlich sauber machen.

das andere mit nem feinen lötkolben den pin erhitzen und nur kurtz mit den lot drauf

blan
04.01.2008, 17:03
wie bekommt man es denn so hin wie in dem video, dass man einfach nur mit dem lötkolben und dem lötzinn über die pins fahren muss und wodurch entsteht dieser effekt?

mfg blan

Jo das geht aber nur mit viel Hitze und guten zin aber das Problem ist das mit der vielen Hitze einige bauteile können des net ab ansonsten mach ich das auch so und hinterher mit entlötlitze ordentlich sauber machen.

das andere mit nem feinen lötkolben den pin erhitzen und nur kurtz mit den lot drauf

wie gesagt ich hab keine super lötstation ( Spitze: 1.0 - 2.0mm )
ist es damit schaffbar jeden pin einzel zu löten?

mfg blan

Manf
04.01.2008, 17:34
Hier ist eine Darstellung (zur Demonstration übertrieben) wie es mit viel Lötzinn geht.
Man sollte schon zunächst einmal an einer alten Platine üben, aber es geht wirklich sehr sicher.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?p=312673#312673

http://www.elexs.de/smd3.jpg

Ceos
04.01.2008, 17:41
mitm bissl in alkohol gelößtem kolophonium getränkten kupfer entlötleitlitze .... gott ehy das wollt ich schon immer mal schreiben ...

sollte sich der batzen da rundherum aber recht sauber ablösen lassen ?!