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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Widerstand und Diode befestigen



Enuxo
18.09.2007, 21:32
Hallo liebes Forum,

ich habe eine Frage, die euch vielleicht merkwürdig vorkommt aber ich habe noch nie in meinem Leben eine Diode in der Hand gehabt (aber schon ein paar mal auf Papier gemalt...). Jetzt muss ich einen Widerstand und eine Zenerdiode IRGENDWIE auf einer Holzplatte oder in einem Schaltkasten befestigen und verdrahten. Aber wie macht man das? Gibt es da Halterungen? Oder reicht ein bisschen Isolierband?

Anbei auch die Schaltung, das in dem Kasten ist eine Lichtschranke, die die 24V durchschaltet (damit möchte ich die Umdrehungen einer Schwungscheibe messen). Mit dem Widerstand und der Zenerdiode möchte ich die Spannung reduzieren, um den Zähler einer Datenerfassungskarte daran anzuschließen. Der hat 5V (Logikspannung / TTL oder wie auch immer man das nennt). Funktioniert das so? Den 10kOhm-Widerstand habe ich einfach mal geschätzt, ich will möglichst keinen Strom verbrauchen. Was würdet ihr vorschlagen? Spielt die Bauform des Widerstandes eine Rolle?

Wäre toll, wenn ihr mir eure Meinung mitteilt, bin etwas nervös wegen der Datenerfassungskarte (1300,-€ und nicht meine [-o< )

Christopher1
18.09.2007, 21:41
Bau die Schaltung doch auf eine Lochrasterplatine auf und die kannst du ja dann (mit abstandshalter) an den Kasten befestigen.

Hubert.G
18.09.2007, 22:07
Wie bringst du denn die 24V in den Kasten mit der Lichtschranke, wenn da Drähte herauskommen wirst du Blockklemmen oder so etwas haben, wenn du da drei mehr nimmst kannst du den Widerstand und Zenediode mit einklemmen. Bauform den Widerstands ist egal, 1/4 Watt genügt.
Wenn du es so anklemmst kann auch nichts passieren.
Lochraster wäre natürlich auch gut, aber nach deiner Beschreibung kannst du löten genau so gut wie klemmen.

Enuxo
20.09.2007, 10:52
Danke schon mal für die Tips, ich glaube, damit komme ich weiter. Würde mich freuen, wenn sich jemand zum Widerstand äußern könnte, also wieviel Ohm da angebracht sind. Vielen dank

Lunarman
20.09.2007, 12:21
Ich hätte noch zu ergänzen, dass man in ein Holzbrett auch Reißnägel reinstecken kann. Die ham ne Plastikkappe, die kannst du abknibbeln und darunter ist Messing oder Kupfer, irgendwas lötbares auf jeden Fall... verstanden?

Crazy Harry
20.09.2007, 13:06
Würde mich freuen, wenn sich jemand zum Widerstand äußern könnte, also wieviel Ohm da angebracht sind.
na 10 kOhm wie im bild beschriftet 8-[

Christopher1
20.09.2007, 14:01
@Crazy Harry

10kOhm-Widerstand habe ich einfach mal geschätzt, ich will möglichst keinen Strom verbrauchen. Was würdet ihr vorschlagen? Spielt die Bauform des Widerstandes eine Rolle?

Crazy Harry
20.09.2007, 14:14
du kannst es mit 10k versuchen. da der transistortyp nicht bekannt ist, kann man das nur testen. die bauform spielt keine rolle. nimm einen 1/4W metallfilm - kohleschicht würde ich nicht nehmen.

Manf
20.09.2007, 16:58
Damit sollte es ganz gut und übersichtlich gehen mit der Montage im Schltkasten.
http://cgi.ebay.at/Loetoesenleiste-Loetleiste-25cm-zweireihig_W0QQitemZ220110134030QQihZ012QQcategory Z12951QQcmdZViewItem

http://i7.ebayimg.com/05/i/000/9d/8e/b7c5_2.JPG

JonnyP
21.09.2007, 01:16
Der Widerstand ist abhängig von der Leistung deiner Zenerdiode. Eine Daumenregel besagt, das etwa 10% des max. Stroms durch den Zener fließen muss, damit sie vernünftig funktioniert (Kennlinie). Eine 500 mW Zener mit 5,1V hat 500 / 5,1 = 98 mA max. Strom. 10% ~10mA.
24V - Zener = 18,9V. Rv = U / I macht 18,9v / 10mA = 1890 Ohm.