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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Magnetisierung bei Ferritkernen



The Man
05.08.2007, 09:05
Hallo zusammen,

angenommen, man hat einen Trafo und will sich das Umpolen sparen und legt deshalb keinen Wechselstrom drauf sondern einen pulsierenden Gleichstrom. Hat man jetzt einen Eisenkern magnetisiert der sich mit der Zeit und der Wirkungsgrad des Trafo´s sinkt. Wie ist das jetzt mit Ferritkernen? Die sind doch unmagnetisch oder? Dann könnte man sich doch überlegen, ob man nicht bei der Gleichrichtung mehr Energie verliert, als wenn man z.B. nach einem an-aus signal einen nur kurzen Puls zum entmagnetisieren drauf gibt. Dann würde sekundär ja schon ein einfacher Elko zum glätten reichen - ok, ne Shottky ist sicher nicht fehl am Platze.

Was meint ihr?

The Man

Ratber
05.08.2007, 09:15
An dieser Stelle kann ich dir nur empfehlen dir das entsptrechende Themengebiet (Elektromagnetismus,Induktion usw.) durchzuarbeiten auch wenn es nicht einfach ist und streckenweise recht trocken.
Das wird je nach auffassungsgabe und Lernintensität rund 1-2 Wochen dauern wenn du dich jeden Abend rund 2 Stunden hinsetzt und büffelst.

Danach solltest du dann in der Lage sein dir deine Induktivitäten selber herzustellen und zu verstehen warum das nicht so funktioniert wie du es dargestellt hast. ;)

The Man
05.08.2007, 13:12
M´kay
Ich war jetzt mal im Raum von Zeit und Geist und hab da die 28h ET absolviert und bin über die Lenzsche Regel gestolpert und mit dem Boden der Tatsachen konfrontiert worden. VERDAMMT!

KlaRaw
05.08.2007, 19:44
Hallo,
manche Schaltnetzgeräte nutzen MOS-Fets als Diodenersatz.
Das macht die Schaltung komplizierter, könnte aber die Verlustleisungen senken.
Gruss Klaus.