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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : mega168, isp dongle, avrstudio



lionking
08.04.2006, 13:08
moin,
ich hab hier das rn-mini-controlboard mit dem mega168...

nun versuche ich ein programm, was ich in C im avr-studio
geschrieben hab zu übertragen, über das isp-Dongle von
robotikhardware.

doch avrstudio erkennt den programmer nicht und ponyprog
hat keinen mega168 im sortiment. Nur mit bascom hats
gefunzt, aber mit basic kann ich nix anfangen.

also was muss ich tun?

mfg stefan

ogni42
08.04.2006, 13:30
Mega168 kannst Du mit Pony als Mega16 Programmieren, musst nur bei den Fusebits aufpassen. hat sich bei mir mit SIProg Interface schon lange bewährt.

Ansonsten versuch mal das STK200 im AVRStudio als Programmierhardware auszuwählen. Vielleicht klappt's damit, sollte aber im Manual des Programmierdongles beschrieben sein.

lionking
08.04.2006, 15:25
danke, das mit ponyprog hat gefunzt, nur wo muss ich bei den fusebits aufpassen?
um die fusebits zu setzen kann ich auch bascom nehmen oder? das is ja unabhängig voneinander. und bei ponyprog sind die invertiert oder? also häkchen = nicht gesetzt

im avr studio gibs bei mir kein stk200, nur ein stk500 und nichts über lpt1... was meins ja ist. nur über comx

<edit> noch ne frage ich würde gerne die adc eingänge auslesen, doch wie konfiguriere ich die? in C in avr studio? ich find da nix nur über basic, aber das hilft mir ja nich weiter..

Hanni
10.04.2006, 03:19
Datenblatt (http://atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2545.pdf) ab Seite 239 ...

Nachtrag:
Legt euch mal vernünftige Programmiergeräte zu ...
Nix gegen Ponyprog und Konsorten ... nur, wenn man einmal mit nem vernünftigem Programmer gearbeitet hat ( in meinem Fall das STK) wird man sich so ne Zumutung nicht wieder antun wollen ;)
BTW: nen AT AVR ISP2 reicht schon dicke ... und kostet auch net die Welt (40 Teuros bei Reichelt)


Grüße,

da Hanni.

ogni42
10.04.2006, 08:21
Du musst bei Ponyprog aufpassen, weil der Mega16(2) nicht zwingend dieselben Fusebits hat wie der Mega168.

Deswegen: Erst die Fusebits auslesen und mit den default-Werten im Datenblatt vergleichen.

@Hanni: Bevor man viel Geld für ein STK500 ausgibt ist es sicher für den Einstieg interessanter mit kleinen Investitionen anzufangen und zu schauen, ob sowas als Hobby taugt. Abgesehen davon: SIProg Interface kostet ca. 99ct STK500 99€. Für die Differenz gibt's ne Menge Mega168 zu kaufen.

Ich habe auch mit dem SIProg angefangen und bin später auf den ISP MKII gewechselt. Ist natürlich eine erhebliche Zeitersparnis, aber so konnte ich am Anfang das Geld erst mal in andere (nötige) Hardware investieren.

lionking
10.04.2006, 12:12
@hanni: was hast du gegen ponyprog, es funzt doch und is sogar leicht zu bedienen...

@ogni42: danke, ich werds mir mal angucken wo die unterschiede sind, aber im moment klappts mit den in bascom eingestellten fusebits, hab bisher nur auf quarz umgestellt

Hanni
10.04.2006, 13:15
@ogni42:
Sicherlich mag nen STK, welchels gelegentlich auch "nur" 89 Tacken kostet, leicht übertrieben sein. Allerdings hat man eben diverse Vorteile ...
die wären z.B.:
1. es werden garantiert alle ATMEL AVR Mikrocontroller unterstützt (von der Programmierung her)
2. "Verfusen" hat mitm STK & dem Studio wohl bisher kaum einer geschaft (das is so nen Problem von Ponyprog, Yapp & Co .)
3. HV Programmierung - wenn es denn doch mal nötig ist .... (z.B. Tiny 11 oder wenn man den Resetpin mal für was anderes brauchte ...)

Nachtrag:
Is halt nur meine Meinung :D

ogni42
10.04.2006, 14:28
Klar, das STK500 hat die von Dir beschriebenen Vorteile. Aber zum Einstieg war es mir damals zuviel Geld. Ich habe mit einem Steckbrett, dem SIProg Interface und einem Mega168 angefangen. Als es dann interessanter wurde dann in ein ISP mkII (wg. USB) investiert. Das scheint mir für den Einstieg die preiswertere Variante zu sein.

Hanni
10.04.2006, 14:33
Jo, da stimme ich dir zu :D

MasterFX
12.04.2006, 17:34
Oder man läd sich einfach den STK500 Bootloader runter und spielt den rauf. Dann kann man das ganz normal über AVRStudio Programmieren.