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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 16bit µC in der Elektor



Matthias
17.10.2005, 16:27
In der Dezemberausgabe der Elektor wird es ganz im Mikey Mouse Stil einen 16bit µC geben. das ganze sieht so ähnlich aus wiedie neue C-Control m I v2 (also Platine mit stiftleisten zum in die IC-Fassung stecken) und lässt sich auch wie die C-Control über die Serielle Programmieren.

Datenblatt:

http://m16c.de/PDF/R8C13/rej03b0069_r8c13ds.pdf

Manual:

http://m16c.de/PDF/R8C13/rej09b0111_r8c13hm.pdf (Hardware)
http://m16c.de/PDF/R8c/rej09b0001_r8csm.pdf (Software)

Weitere Infos und fanilien auf http://m16c.de/ die C entwicklungsumgebung gibts bei www.renesas.com

Für den preis von nur 6,25 ist das doch ziemlich billig für nen 16bit 64kByte 8mips µC, oder?

Ich will jetzt nicht alles ausplappern, ihr dürft auch ma geld ausgeben :mrgreen: Die infos hier hab ich alle aus der November ausgabe, also umbedingt diese und die vom Dezember kaufen.

18.10.2005, 05:36
Klingt auf den ersten Blick gut, hat aber auch einige Haken.

Den Controller bekommt man nicht im bastelfreundlichen Standard-DIP-Gehäuse. Dazu kommt, daß ein AVR schneller ist, solange es nicht um 16bit-Rechnungen geht, also z.B. bei I/O.
Wer schon mal mit dem Renesas-C-Compiler gearbeitet hat, wird sich den GCC zurückwünschen (OK, die M16C-Variante wird gerade entwickelt - wird aber noch etliche Monate brauchen).
Überhaupt ist die Renesas-Software ziemlich seltsam.

Ich denke, die meisten hier sind mit dem AVR am besten bedient, und wenn dann mehr Leistung nötig ist, sollte man direkt auf einen ARM umsteigen, beispielsweise einen Atmel AT91SAMS, die es ab 7 Euro gibt, dann aber mit richtig Power und dem GCC, den man dann sowieso schon von den AVRs her kennt.

Sanic
20.10.2005, 08:25
Oder man benutzt LPCs von Philips,
da findet man im Netz zahlreiche Informationen ( siehe z.B. LPC Cookbook, LPC2000 Group bei Yahoo ).

Ich werde mir den Controller wohl auch zulegen, aber nicht unbedingt auf diese neue Familie umsteigen.