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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schulprojekt



lokko
03.09.2005, 20:04
Hallo,
in diesem Schuljahr gibt es bei mir an der Schule eine Projektwoche ( wobei die 3 Wochen geht :) ). Gleichzeitig wird dieses Projekt quasi eine Art Abschlussarbeit, da ich dann die Schule beende ( Informatikassistent).
Jetzt wollen wr (3er Gruppe) einen Roboter planen und dann natürlich auch in die Tat umsetzen.
Jetzt haben wir aber das Problem, dass wir uns vorher ja noch nicht wirklich mit dieser Materie auseinandergesetzt haben. Ich habe mir jetzt erstmal den Asuro zugelegt, klappt auch alles soweit, mir gings dort eher um das PRogrammieren.
Als Idee hatte ich, dass man ersteinmal ein Grundgerüst macht, d.h. Microprozessoren und Controller sodass man dann Step by Step aufbauen kann. Was er endgültig leisten soll, steht jetzt noch nicht fest ;)
Welche Controller und PRozessoren sind zu empfehlen? Also die von Asuro finde ich ganz gut, sollte halt in C++ programmierbar sein, da wir auf der SChule nur PCI-Basic lernen, und um sich dann in eine neue Sprache einzuarbeiten fehlt auch die Zeit. Vorbereitungen sollen nächste Woche anfangen.
Kann mir auch einer Internetlektüren (Englisch geht auch) oder Bücher zeigen?
Vielen Dank schonmal!
Finde diese Seite echt Interessant :)
gruß
lokko

Marco78
03.09.2005, 20:17
Welche Controller und PRozessoren sind zu empfehlen?
80486DX4-100 wäre sehr leistungsfähig ;)

Ansonsten welche von Atmel. Die mit AVR-Kern werden hier im Forum oft besprochen und deshalb könntet ihr dazu hier viel Hilfe bekommen. Von Microchip gibt es noch PICs, mit denen ich persönlich mich aber nicht anfreunden kann.
Der Asuro hat doch auch einen AVR drauf, oder?

Aber ohne weiteres einen zu empfehlen ist schwer. Was muss er können? Viele Anschlüsse? Viel Speicher? Günstig sein?
Ich denke der Preis spielt auch eine Rolle. Ihr habt sicherlich nur einen begrenzten Haushalt.
Dann ist die Frage, ob ein Prozessor alles können muss oder ob man die Aufgaben verteilen darf?
Darf es auch SMD werden? ODer wird alles auf Lochrasterplatine aufgelötet?
Habe ich es richtig verstanden, das ab nächste Woche die drei Wochen beginnen? Wenn nein, wieviel Zeit bleibt euch jetzt noch?

Fragen über Fragen, die zu den Antworten eurer Fragen führen.

Felix G
03.09.2005, 21:57
Wenn noch nicht feststeht, was der Bot letztendlich können soll ist es natürlich schwer konkrete Vorschläge zu machen...

Für einen normalen "Durchschnittsbot" würde ich einen ATmega32 empfehlen, damit lässt sich schon einiges anstellen.


Den kann man (genau wie alle anderen AVRs auch) in Assembler, C, C++ (eingeschränkt) und Basic programmieren
(gibt bestimmt auch Compiler für andere Sprachen)

lokko
04.09.2005, 00:10
Hallo,
ersteinmal vielen dank für die Beiträge ;)
Nein, die Projektwoche beginnt erst Ende Januar Anfang Februar, trotzdem muss man schon vorher damit anfangen. In den drei Wochen dreht sich alles nur um das Projekt, der Unterricht fällt aus :)
Also den Aufgabenbereich diskutieren wir nächste Woche.. aber als Grundbau denke ich an sowas wie den Asuro mit den ganzen Sensoren.
Außerdem wäre es nicht so toll, wenn man schon alles vorgelötet hat, wir müssen es auf Lochrasterplatinen löteten. Dürfte ja aber auch nicht das Problem sein sondern eher die ganzen Schaltwege.
Zu dem Prozessor. Wie meinst du das mit Aufgaben teilen, einer übernimmt z.B. die Sensorik und die Steuerung der Motoren, der andere Bspw. die Steuereung von Kameras?
Aber jetzt werde ich das Internet mal weiter durchforsten :)
Kann mir jemand ein Buch empfehlen?
gruß
lokko

uwegw
04.09.2005, 12:35
mehrere controller sind zwar ne nette sache, aber es ist halt auch einiges an mehraufwand bei der programmierung. wenn ihr nur drei wochen zeit habt, würde ich lieber nen etwas größeren µC nehmen statt vielen kleinen. nen mega32 wäre wahrscheinlcih schon ausreichend, ansosnten käme zb ein mega128 in frage (allerdings nur in SMD, also evtl nen fertiges modul besorgen, dass auf lochraster passt...).

wollt ihr euch bei dem projekt mehr auf hard-oder software konzentrieren? (informatikassistent lässt ja eher auf letzteres schließen)

lokko
04.09.2005, 12:51
Beides :) naja, informatikassistent fachberreich technik :P
Hm, wie läuft das bei besseren Robotern mit der Orientierung?
Wenn man den Roboter bspw in einem unbekannten Raum selbstständig fahren lässt, dann müsste man ja rein theoretisch Karten anlegen, damit der Roboter weiß, welchen Berreich er schon abgefahren hat. Wie sehen solche KArten programmiertechnisch aus? Welche Sensoren empfehlen sich dafür?
gruß lokko

uwegw
04.09.2005, 13:43
mit karten hab ich noch nichts gemacht. die einfachste grundidee wäre es aber, den raum in einzelne planquardrate aufzuteilen, die dann durhc ein 2D-array abgebildet werden, wo dann vermerkt ist, ob in einem quardrat ein hindernis steht oder der weg dort frei ist.

messung auf längeren strecken (bis einige meter) per ultraschall, kurzstrecken per IR...