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Thema: Eigenbau UV LED Belichtungsgerät und Laserdrucker für Platinenbelichtung?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Frage Eigenbau UV LED Belichtungsgerät und Laserdrucker für Platinenbelichtung?

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    Hallo!

    Da ich so langsam Zweiseitige Platinen benötige und Weihnachten vor er Tür steht und ich in Angst vor einer Inflation lebe habe ich beschlossen mir alles zuzulegen, was ich benötige um Selbst Platinen zu ätzen.
    Ich möchte dabei Die Belichtungsmethode verwenden, da ich mir davon einfach bessere Ergebnisse verspreche als von Toner Transfer.

    Das Ätzgerät ist ja kein Großes Problem, gibt einen schönen Artikel im RN-Wissen
    Schwieriger wird die Belichtung.
    Für die Folien würde ich gerne mit einem Laserdrucker auf Transparentpapier drucken.
    Transparentpapier wird in Datenblättern von Bungard empfohlen.

    Könnt ihr mir da einen Drucker empfehlen?
    Er sollte auch nicht teurer als 150 Euro sein.

    Kommen wir zum Belichtungsgerät.
    Ich möchte keinen Gesichtsbräuner verwenden.
    Im RN-Wissen wird ja ein Halogenstrahler verwendet, was ich aber auch für keine Sonderlich gute Lösung halte.
    Deshalb dachte ich mir, dass ich ein Belichtungsgerät selbst bauen könnte.
    Und zwar hatte ich vor eine ganze Europaplatine mit UV LED´s voll zu machen, darauf dann eine Plexiglasscheibe und ein Gehäuse rum, dass mich vor dem UV Licht schützt.
    Was haltet ihr von der Idee?

    Ich möchte diese LED´s verwenden:
    http://www.ebay.de/itm/50-x-VIOLETT-...ht_2091wt_1163

    EDIT:
    habe da noch eine Alternative gefunden:
    http://www.reichelt.de/Sockel-R7s/2/...10af50c21d9dbe

    Gruß
    Olaf
    Geändert von crabtack (20.11.2012 um 15:19 Uhr)

  2. #2
    Neuer Benutzer
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    Hallo Olaf,

    die Idee an sich hört sich doch super an! Dadurch hast du direkt die richtige Größe und kannst gut mit Anschlägen arbeiten, was dir sicherlich beim beideseiten Belichten helfen wird.

    Die Variante mit dem Transparentpapier kannte ich bislang nicht, sollte an sich aber sicherlich möglich sein.
    Bei dem Drucker würd ich mal bei Ebay gucken was da so günstig rumfliegt. Vorsichtshalber würd ich drauf achten, dass der Drucker auch Folien geeignet ist.

    Viele Grüße
    Torben

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Warum willst Du keinen Gesichtsbräuner verwenden?? Die Dinger sind saubillig und funktionieren super!
    Geändert von dussel07 (26.11.2012 um 14:26 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Hier hat jemand das Thema mit UV - Leds aufgegriffen:
    http://www.vreal.de/index.php?option...120&Itemid=104

    Mfg Thegon

  5. #5
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    Ich finde es immer voll ätzend (passt zum Thema!) wenn es tolle Bilder und Text gibt, aber keine vernünftige Dokumentation.
    Was soll das bringen? Ich bin toll und kann super Sachen basteln! Sieh zu wie Du fertig wirst???
    Ich bin mir sicher das sich Jemand über ein Layout, einen Schaltplan oder auch ein Programm für den Atmega freuen würde -
    Die einzig sinnvolle Aussage von Herrn Marvin ist: Durch das wegschleifen des LED Kopfes wird der Abstrahlwinkel weiter -
    Ob das Teil vernünftig funktioniert - wie lange man belichten muß - wie teuer und wieviel Zeit beim basteln ins Land gegangen ist fehlt.

  6. #6
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    Hallo! Danke für die Antworten.

    Die Problematik bei UV LED´s ist halt, dass sie mit der Zeit massiv an Helligkeit verlieren.
    Mich würden auch seine Resultate Interessieren.
    Ich glaube, ich freunde mich mit 2KW Halogen Strahlern an, dann muss ich mich Zwar um die Hitzeentwicklung kümmern, aber die Platinen sind in 30 Sekunden gut durch

    Als Drucker habe ich den hier in Betracht gezogen:
    http://www.stoffel.de/product/100024/HP-LaserJet-4.html

    Die alten Drucker sollen ja deckender Drucken.
    Das ist mir etwas lieber als Ebay und wirklich Teurer ist er auch nicht

    Gruß
    Olaf

  7. #7
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    "Die Problematik bei UV LED´s" meinst Du jetzt wirklich die LEDs oder die UV-Röhren??
    Ich bin seit Jahren am belichten und kann bei meinen Röhren noch kein Vergang feststellen! Die Zeiten sind wie am ersten Tag. 140 Sekunden ohne UV-durchlässiges Glas -
    Zum Drucker.
    Hier benutze ich einen Tintenpiss.... und Folie. Hatte zwischendurch mal ein Laserdrucker und Folie probiert - hier mußte ich immer zwei Folien drucken und die übereinander fummeln - ist total nerfig und das Ergebniss war trotzdem nicht so gut wie mit dem Inkjet!
    Bei einem gebrauchtem Laserdrucker wäre ich auch vorsichtig - sollte die Trommel nicht mehr OK sein hast Du 80,- Euro weggeblasen!
    Geändert von dussel07 (26.11.2012 um 16:27 Uhr)

  8. #8
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    Ich meine die LED´s

    Also laut Bungard Datenblättern wird für Laserdrucker auch Transparentpapier empfohlen.
    Das habe ich in der Werkstatt mal gemacht, hat sehr gut funktioniert.

    Das Problem bei neuen Laserdruckern ist halt, dass sie nicht so deckend Drucken, wie die alten Modelle.
    Ansonsten gefällt mir auch der hier sehr gut:
    http://www.computery.de/product_info...Pro-P1102.html

    Gruß
    Olaf

  9. #9
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    Ich meine gelesen zu haben das Transparentpapier etwas "verwaschenere" Leiterbahnkanten geben soll? Sprich: Die kleineste ätzbare Leiterbahn ist dann natürlich größer als bei Folie.
    Mit Folie und Hausmitteln komm ich bis knapp 0,2 runter, was für fast Alles ausreicht. Wenn Du natürlich ab 0,4 routest ist es sicher egal ob Folie oder Transparentpapier.
    Hier mal eins von meinen Produkten - - - http://www.daselektronikerforum.de/d...9506&mode=view
    Geändert von dussel07 (26.11.2012 um 16:56 Uhr)

  10. #10
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    Wow, nicht schlecht!

    Ich probiere erstmal den Laserdrucker, ich habe irgendwie eine unbegründete Abneigung gegen Tintenstrahler.
    Der kann auch auf Folien drucken

    Gruß
    Olaf

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