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Thema: Audioverstärker umbauen in Regelbares Netzteil

  1. #101
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Der Shunt ist seriell mit der Last verbunden, aber die Rückkoppelung erfolgt "unter" dem Shunt, dieser wird also weggeregelt
    Interessanter weise verhält sich die Schaltung unter Belastung (ca. 1A) eigentlich nicht so, wie ich das gerne hätte, die Ausgangsspannung wird trotzdem leicht größer, so ca. 0,5V. Das ist natürlich zu viel, aber ich habe mir dann gedacht, dass es mit der seehr wirren Steckbrettkonstruktion mitt allerhand fliegenden Drähten zu diversen Bauteilen zu tun hat, villeicht hat es das auch, oder das Problem liegt in der Schaltung selbst?
    Und sonst habe ich mir gedacht, das wäre ja eigentlich was für den Microcontroller, so auf grund des gemessenen Stromes die Sollspannung ein kleines Bisschen zu variiren, also keine Regelung, sondern einfach nur ein (kleiner) fester Faktor, sofern diese Änderung auch konstant bleibt(was sie beim Test getan hat)

    Na ich denke ich werde ihn wahrscheinlich wirklich auf low side legen und den Microcontroller korrigieren lassen, der Spannungsabfall wird ja genauestens gemessen und dann kann ich ja die Ausgangsspannung um den Wert vergrößern.
    Und wegen 0,1V ist´s auch egal, sowas fällt ja auch an diversen Kabeln usw. ab, und darauf kommt´s ja eigentlich auch nicht an.

    PS: hineinzoomen in den Schaltplan geht nicht? Ich habe absichtlich eine riesenauflösung hochgeladen, also ich sehe es fast so scharf wie in Eagle selbst wenn ich hineinzoome

    Mfg Thegon

  2. #102
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Danke sehr für deine Erklärung.

    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Interessanter weise verhält sich die Schaltung unter Belastung (ca. 1A) eigentlich nicht so, wie ich das gerne hätte, die Ausgangsspannung wird trotzdem leicht größer, so ca. 0,5V.
    Das kenne ich: je komplizierter man das haben will, um so ungenauer es praktisch am Ende wird (sehe dazu Murphygesetze).
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #103
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    jaja, ich freue mich erst auf das Routen der Platine Insgesamt beinhaltet die Schaltung so um die 110 Bauteile, und es werden noch mehr...
    Da werde ich die Ganze sache wahrscheinlich in viele kleine Einzelteile zerlegen müssen, um nur mit einem Layer auszukommen ohne massenweise Brücken einbauen zu müssen...

    Mfg Thegon

  4. #104
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    Die Verschaltung mit den beiden Shunts geht so schon, das Problem ist, das beim kleinen Shunt der Relaiskontakt direkt in Reihe zum Shunt liegt, also mit zum Widerstand zählt. Das kann schon merkliche Fehler verursachen. Man kann das Vermeiden, wenn man die Shunts erstmal in Reihe hat, und den Punkt umschaltet, wo man den Strom einkoppelt - so ähnlich wie die Schaltung bei einem Multimeter. Damit die Spannung beim Umschalten nicht zwischendurch zu hoch wird, könnte man eine Diode einplanen, oder man nimmt ein Relais mit 2 Kontakten.

    Bei der Schaltung mit dem Stromsensor ist keine ganz einfache Schaltung. Der OP muss nicht die ganze Spannung als Versorgung haben, man kann auch eine "fliegende" Versorgung nehmen, relativ zur Spannung am einen Ende des Shunt. Bei der Schaltung mit einem normalen Transistor darf der OP auch recht langsam und damit sparsam sein - die Versorgung für den OP kann man dann mit Widerstand und Zenerdiode auf z.B. 5 oder 10 V einstellen relativ zur Spannung am Shunt. Ein Link für eine theoretisch passende Schaltung: http://www.linear.com/product/LTC6101
    Man muss nicht die Schaltung nehmen - es geht mehr um das Prinzip der Schaltung

    Den Shunt low side einzubauen geht bei einem Doppelnetzteil nicht, denn der Shunt weiss nicht von welchem Regler der Strom kommt, bzw. misst nur die Differenz. Man kann es sich ggf. einfach machen und den Strom vor dem Regler messen und dann den kleinen Zusatzstrom korrigieren. Man hat dann immer noch die Spannung von ca. 50 V relativ zu GND, wenigstens ist die Spannung da etwa konstant - das macht die Schaltung schon etwas einfacher.

    Wenn die Spannung bei Belastung größer wird, ist das kein gutes Zeichen - das könnte heißen das die Schaltung irgendwie schwingt, oder zumindest ganz dicht dran ist. Als erste Gegenmaßnahmen ein Kondensator von ca. 1-10 nF an dem OP (Ausgang nach inv. Eingang) - das macht den Regler langsam aber vermutlich stabil.

  5. #105
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Bei mir funktionieren bis heute, wie gewünscht, die gefädelte Schaltungen auf Lochrasterplatinen, die im Gehäuse ganz gut aussehen (Oszilloskop, Frequenzzähler, usw.).

    Also vieel Erfolg beim Layouten !
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #106
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Also das mit der Fliegenden Versorgung in deinem Link verstehe ich noch nicht ganz. Ich meine bei einer hohen spannung funktioniert es, aber bei kleineren (z.B. 3V oder kleiner), da hat man dann ein Problem, oder? Das reicht ja nicht mehr für den OPV? und die Ausgangsspannung eines OPV ist doch immer relativ zu seiner Versorgungsspannung, und wenn diese dann relativ zum Shunt ist, dann ist es die Ausgangsspannung doch auch ?
    Also Laut Oszi ist die Schaltung ganz ruhig, interessant ist auch: Bei hoher Belastung (1A) kann man auf der 50V Versorgung vom Trafo schon einen Deutlichen Ripple sehen, ich glaube es war schon fast 1V.
    Der Ausgang ist jedoch absolut ruhig, irgentwie muss diese Schwankung wieder weggeregelt werden oder so.
    Das der Shunt nicht auf Low side sein darf, ist mir jetzt klar, an so etwas habe ich nicht gedacht.
    Mir gefällt bis jetzt am Besten die Lösung, den Strom bereits vor dem Leistungstransistor zu messen, da wäre das Potential zumindest fix.
    Wegen dem Spannungsabfall ist das überhaupt kein Problem, die Trafospannung geht unter Belastung sowieso um ein bis zwei Volt zusammen.
    Und ich denke, so viel wie da an Widerständen und co. in der Schaltung ist (die alle Toleranzen haben), wird man das ganze Teil sowieso kalibrieren müssen, also k und eventuell auch d der Spannungs - und Stromfunktion.

    Wobei mir wieder einfällt, dass wenn ich sehr kleine Ströme messen möchte (5mA), ob das ganze dann noch genau genug ist?
    Naja, es soll ja auch OPV´s geben die 50V versorgungsspannung vertragen, werde mal schauen, ob ich da was schönes finde, denn das würde die Sache natürlich erheblich einfacher machen.

    Mfg Thegon

  7. #107
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    Beim Shunt am Messgleichrichter ist die Grösse der proportionaler zum Strom Ausgangspannung vom Stromrichtung unabhängig.
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  8. #108
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    Wie ist das gemeint?
    Bezüglich keine Shunt´s auf low Side?
    Ich glaube, das war so gemeint, dass wenn man die Spannung gebrückt verwendet, dann fließt der Strom an GND vorbei, also nicht durch die Shunts sondern direkt in die Negative Wicklung des Trafos zurück.

    Dann messe ich nix und derweil brennt mir die Schaltung ab

    Oder war das anders gemeint?

    Mfg Thegon

  9. #109
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    Genau, nach dem, dass ich das gelesen habe:

    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    Den Shunt low side einzubauen geht bei einem Doppelnetzteil nicht, denn der Shunt weiss nicht von welchem Regler der Strom kommt, bzw. misst nur die Differenz.
    Hat dein Netzteil wirklich nur ein gemeinsamer Schunt für positive und negative Spannungen ?
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  10. #110
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    Nein, es hat schon zwei für posetiv und negativ, aber eben wie schon gesagt, wenn die Gleiche Ausgansspannung (posetiv und negativ) eingestellt ist, und man dann die Last gebrückt anschließt, dann fließt der Strom gänzlich an den Shunt´s vorbei, weil ja nichts nach Masse abfließt.
    Der eine Anschluss der Shunt´s ist garnicht angeschlossen, hat also nichts mit dem Laststrom zu tun

    Mfg Thegon

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