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Thema: Metallgehäuse berühren

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Praxistest und DIY Projekte
    So wie ich das sehe hat keiner Bedenken oder Einwände oder Verbesserungsvorschläge.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Schottky
    So wie ich das sehe hat keiner Bedenken oder Einwände oder Verbesserungsvorschläge.
    Mit der Frequenz und damit dann auch der Empfindlichkeit muss man wahrscheinlich etwas "Spielen" bis das zufriedenstellend klappt. Aber Kapazitive Näherungsschalter werden recht oft eingesetzt.

    Beispiel: http://www.sander-electronic.de/be00024.html

    Gru Richard

  3. #13
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Hier ein Beispiel aus dem Roboternetz:

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/vi...=111529#111529

    Bild hier  

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Es gibt doch Nachttischlampen, welche man durch Berühren
    schalten kann. Denkbar wäre ein kleiner Verstärker (z.B. OPV)
    und das Gehäuse an dessen Eingang. Am Ausgang das 50Hz-Brummen
    abgreifen und auswerten. Ob das jedoch bei batteriebetriebenen
    Geräten in freier Wildbahm ohne 50Hz-Felder funktioniert weiss
    ich jedoch nicht. VG Micha

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von hardware.bas
    Es gibt doch Nachttischlampen, welche man durch Berühren
    schalten kann. Denkbar wäre ein kleiner Verstärker (z.B. OPV)
    und das Gehäuse an dessen Eingang. Am Ausgang das 50Hz-Brummen
    abgreifen und auswerten. Ob das jedoch bei batteriebetriebenen
    Geräten in freier Wildbahm ohne 50Hz-Felder funktioniert weiss
    ich jedoch nicht. VG Micha
    Das geht eigentlich immer, bei Spulen aber eher nur wenn sich Metall nähert, bei Kondensatoren wenn sich eine gewisse Masse nähert.

    Wichtig ist nur das ein Schwingkreis aus dem Gleichgewicht (Resonanz Frequenz) gebracht wird, dann ändert sich die Frequenz und das kann ausgewertet werden. Bei Metall such Geräten kann man sogar unterscheiden (Frequenz höher/niedriger) ob Eisen oder Gold detektiert wurde).

    Sensoren welche berührt werden müssen arbeiten teilweise auch anders. Da leitet der Finger nach "Erde" = GND und triggert einen Ausgang. Beispiel CMOS 4013 D FF. Eingang Hochohmig an einen Pull UP und dann mit dem Finger nach GND verbinden und das Ding schaltet um. Oder Transistor testen, Ohm Meter an C und E, Am Finger lecken (Finger leicht nass machen) und an die Basis halten...

    Die Kapazität in Verbindung Mit Körpermasse UND der daraus resultierenden Kapazitiven Kopplung zur "ERDE" reich aus um eine Verbindung zu GND Deiner Schaltung her zu stellen. Allerdings ist das bei Batterie betriebenen Schutz isolierten Schaltungen etwas schwierig aus zu werten.

    Mein Beispiel war/ist auch eher als Denk Anleitung zu sehen, richtig gute Ergebnisse brauchen etwas mehr Aufwand und KnoffHoff.

    Gruß Richard

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Kann man das nicht auch über den Widerstand machen? Man misst einfach den Widerstand zwischen Kiste und einer Platte auf den Boden, wo man sich drauf stellt. Wäre das vielleicht nicht einfacher?

    Gruß Hunni

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hab vor ein paar Tagen einen Touchschalter gebastelt - könnte vieleicht auch eine Alternative sein?

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von wawa
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    @Schottky
    Achte aber darauf, wenn die Schaltung und der zweite Pol IM Gehaeuse bleibt, aendert sich das E-Feld ueberhaubt nicht !!!
    Du kannst nur mit einer niederfrequenten H-Komponente durchs Gehaeuse gelangen ( also magnetisch ) und hier auf das µr achten. Wenn Eisen, dann geht das auch nicht.
    gruss wawa

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Also es ist schon richtig das: Die Schaltung in der Dose ist und die Dose mit einem Klarlack isoliert ist.

    Also wird die Schaltung einen Schwingkreis enthalten der durch annäherung von Masse aus dem Tritt gebracht wird und somit sich seine Frequenz ändert. Das werte ich dann als berührung aus.

  10. #20
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Bei Experimenten mit LEDs zur Helligkeitsmessung ist mir ein interessanter Effekt mit einem unbeschalteten ADC-Eingang bei einem Mega32 (RP6) aufgefallen. Für die Messung wird der ADC-Pin kurz auf Ausgang High geschaltet, dann auf Eingang ohne internen PullUp. Nach dem Umschalten wird die Zeit gemessen, die benötigt wird, um am Pin eine vorgegebende Spannung zu unterschreiten. Der unerwartet aufgetretene Effekt war nun, dass die Zeit bei unbeschaltetem Eingang durch die Annäherung mit der Hand deutlich beeinflusst werden kann. Der entsprechende Codeabschnitt dazu sah so aus:

    Code:
       while(1)
       {
          DDRA |= 3; // PA0 und 1 auf Ausgang High setzen
          PORTA |= 3;
          sleep(20); // kurz warten (unkritisch)
    
          count0=0;
          DDRA &= ~1; // Eingang PA0
          PORTA &= ~1; // ohne Pullup
          while(readADC(0) > 500) count0++; // 500 ist der Schwellwert für PA0
    
          count1=0;
          DDRA &= ~2; // Eingang PA1
          PORTA &= ~2; // ohne Pullup
          while(readADC(1) > 300) count1++; // 300 als Schwellwert für PA1
    
          writeInteger(count0, 10); // Messwerte ausgeben
          writeString_P(" - ");
          writeInteger(count1, 10);
          writeString_P("\n\r");
          mSleep(300);
       }
    (Aus https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=39560)

    Testweise hatte ich damals noch ein kurzes Drähtchen als "Antenne" am Pin angebracht. Dadurch wurde die Empfindlichkeit nochmals deutlich gesteigert. Was den Effekt auslöst, und ob das auch bei deiner Dose funktionieren würde, kann ich nicht sagen. Ich tippe auf die Beeinflussung die Entladezeit der interen Kapazität des Eingangpins, möglicherweise auch der Kapazität der Leiterbahnen.

    Gruß

    mic
    Bild hier  
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