- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: eine "ätzende" Geschenkidee für Bastler!

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Praxistest und DIY Projekte
    Alles sehr schön \/

    @Andree-HB , dein Logo hab ich letzte Woche schon mal auf deiner Seite begutachtet, leider hast du kein GB, sonst hätte ich was geschrieben

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    leider hast du kein GB, sonst hätte ich was geschrieben
    ...ich hatte mal eines, das wurde aber echt zugemüllt (auch Spam & Co)....und zum Einträge freischalten hatte ich dann auch keine Lust mehr...

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Nich schlimm, jetzt weisst du es ja

  4. #14
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    Zitat Zitat von Lemonsquash
    Hast du eine Ahnung, ob das auch mit Natrium/Ammoniumpersulfat als ätzmittel funktioniert? Oder sonst jemand?

    Beim ätzen wird die geätzte Stelle automatisch schwarz, richtig?
    zu deiner ersten frage kann ich nichts sagen - müsstest du ausprobieren.
    Einfach ein bisschen säure draufgeben, und gucken ob was passiert...

    oder beim nächsten platinenätzen mit reinschmeißen


    zu der zweiten kann ich aber was sagen, es wird nicht schwarz sondern nur rau - die oberfläche wird dunkler, aber trotzdem noch im alu-grundton.

    deswegen ist auch der kontrast so gering, der unterschied ist nur einmal das hochglanzpolierte und das sehr raue wo geätzt wurde.

    @Andree: sieht cool aus

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von .:Sebastian:.
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    \m/ WAAAAAAAAACKEN ! \m/
    Das Wackenlogo kommt ja klasse.

    Is eigentlich ne tolle Idee.
    Ich wert demnächst diverse Geräte Frontplatten bauen müssen, dass wert ich mal auf die Art Probieren.
    Traditionell ätzt man das ganze ja aus normalem Platinenmaterial, verzinnt es dann, sprüht schwarzen Lack drüber, und schleift dann die vom verzinnen erhöhten Teile wieder blank.
    So is das zumindest bei meinem Netzteil gemacht worden
    (Ist schon ein paar Jahre älter als ich)
    Aber so könnt ich mir da einiges sparen.

    Mir ist auch gerade noch eine andere Idee gekommen :
    Wenn man schon benutztes Ätzmittel hat (Ich hab mir 2l angerührt, die ich jetzt immer wieder benutze, bis sie nicht mehr reagieren.)
    und mit einem blanken Metall reingeht lagert sich an der Stelle Kupfer ab.
    Zumindest an meiner Chemi-Siff-Pinzette.
    Ich hab das ganze auch schon mal mit einem Eisennagel und einem Stück Alu probiert. Geht auch.
    Und meine Chemibaukastenerfahrung sagt mir, dass ich mit Gleichstrom
    eigentlich die Cu+ Ionen aus der Suppe rausziehen können müsste.
    Man könnte doch anstatt was weg zu ätzen, das ganze mit Cu beschichten.
    Dann Klarlack drüber damits net oxidiert.

    Ich hab, da Reichelt mir meine Teile erst ab 1.9 schicken kann, übers WE kein Projekt.
    Ich wert mal ein Alustück polieren und den Chemiker raushängen lassen.
    Ich meld mich falls ich zeigenswerte Ergebnisse hab.

    Sebastian

  6. #16
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    waaackeeeen!

    für die frontplatten ist das allerdings nur schwierig geeignet, da musst du noch was weiter rumexperimentieren, da der kontrast bei direkter draufsicht relativ schlecht ist (alle meine fotos sind mit lichtspiegelungen!).

    wenn man daran arbeiten muss wäre das vermutlich unpraktisch/untauglich

    aber was du da zum Beispiel ausprobieren könntest wäre erst zu ätzen und dann nachher in die raue oberfläche farbpigmente einzusetzen und das ganze nachher zu fixieren. Das hatte ich mal mit normalen Lack versucht, aber ich vermute das die pigmente einfach zu groß waren und sich nicht festgesetzt haben.
    Da könntest du mal irgendwas in Richtung Eloxal-farben oder sowas testen...

    Das mit dem Kupfer klingt interessant, ist auf jedenfall einen Versuch wert - damit hätte man schon eine 3-farbige Oberfläche, da könnte man schon eine Menge machen

  7. #17
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    Hm.

    @FeiaDragon: Ok, danke für die Antwort. Ich probiere es am WE mal mit Natriumpersulfat aus und sag dann hier bescheid, obs funktioniert.

    Die Idee mit dem Kupfer ist auch nicht schlecht. Ich hätte da folgende Idee: Alu erst "normal" ätzen. Layout in nositiv. Danach das gleiche (oder entsprechend leicht angepasste) Layout nochmal drüber in negativ und dann das Kupfer drauf. So dass die geätzten Stellen - teilweise - mit Kupfer überzogen sind.

    Bleibt nur eine Frage (für mich): Wie fest hält das Kupfer auf dem Alu wenn man es via verbrauchtem Ätzmittel aufbringt?

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von .:Sebastian:.
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    Okay hier mal der zwichenstand aus meinem Kellerlabor.

    Alle versuche, das CU mit strom aufs Alu zu bannen scheiternden.
    Als das kupfer verbindet sich net mit der Oberfläche, aufrauen hilft hier auch nicht.
    Man hat dann ein feines Pulver das sofort wieder runter rieselt.
    Das Alu nimmt auch das Cu nicht von selber an, wie z.b. Eisen.

    Kurz nachdenken, Redox-Chemi, E-Chemi, Spannungsreihe .....
    Dafür verlier ich jetzt 3 Mss-Punkte in Chemi.
    Alu ist viel edler als Eisen,
    deshalb geht es mit Eisen aber nicht mit Alu.

    Aber die gute Nachricht ist Natriumpersulfat ätzt Alu. Zwar quälend langsam aber es geht.
    Jetzt nach 24h ist das die ganze Oberfläche leicht aufgeraut und matt.
    Außerdem gibt es einige kleine (mm-bereich) cu-farbene Flecken.
    Das ist entweder Dreck oder dort lagert sich an irgendwelchen Unreinheiten Cu an.

    Sebastian

  9. #19
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    Zitat Zitat von .:Sebastian:.
    Aber die gute Nachricht ist Natriumpersulfat ätzt Alu. Zwar quälend langsam aber es geht.
    Jetzt nach 24h ist das die ganze Oberfläche leicht aufgeraut und matt.

    Sebastian
    Ist es auch wärmer als 40 °C, sonst ist es ja verständlich das sich da nix tut.
    Bei Tonertransver könnte es aus mit ner NaOH Lösung gehn, ich beiz damit immer das Alu vorm Eloxieren.


    MfG Matthias

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    in Alu wird oft Cu als Legierungsbestandteil verwendet.

    liebe Grüße,

    Klingon77
    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de

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