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Thema: RC-Signal Encoder / Decoder

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Also was die Pause angeht zwischen den Pulsketten, da habe ich mich an das gehalten was hier steht:

    http://www.mftech.de/ppm.htm

    Dort steht aber auch, dass ein Pulszug eine Länge von 22,5ms hat.
    Wie ist denn nun die Länge des Pulszug wirklich? 20ms oder 22,5ms?
    Habe ich das was falsch rausinterpretiert?

    Wo das Rauschen im Oszillogramm herkommt weis ich nicht. Damit muß ich wohl leben.

    Den Link, den ich dir gestern geschickt habe, den kannst du nochmal aufrufen. Wenn die Seite angezeigt wird, editierst du die Adresszeile und nimmst den Namen der html-Datei weg. Den Rest stehen lassen und Enter.

    Es wird dir dann der Inhalt des Verzeichnisses angezeigt. Ich Stelle da mal das Schaltbild rein, das ich eben fertig gestellt habe. Es ist ne PDF.

    Schau sie dir mal an. Deine Meinung hierzu würde mich schon interessieren.

    Noch was: Würdest du nur mal zum Prüfen die Absendezeit mit rein schreiben bei deiner nächsten Antwort? Ich wundere mich über die angezeigte Zeit des Beitrags im Forum. Da scheint die Uhrzeit nicht zu stimmen. Oder woran liegt das?

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    [11:15]
    Die Länge des kompletten Pulszuges ist nicht wirklich kritisch.
    Es werden alle Zeiten zwischen 18ms und 30ms funktionieren.

    Bei kürzeren Framezeiten könnten vor allem ältere Servos Probleme kriegen, bei über 30ms werden die Servos zunehmend "lahm" und "kraftlos".

    Mir gings eigentlich eher um die Pegel.
    Ich hab mal an meiner FC 16 nachgemessen, anscheinend liegt da tatsächlich zwischen 2 Frames eine 1 an - Sorry, Du hattest recht.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich habe das Signal einmal nicht invertiert aufgenommen. Das Diagramm ist jetzt auch auf meiner Seite.
    Kannst das ja auch nochmal anschauen.

    Aber so wie du sagst, müßte das Signal dann invertiert rausgehen, also so wie in den ersten 4 Diagrammen.

    Du sagst, dass Framelängen zwischen 18ms und 30ms funktionieren, könnte man ja die Framelänge verlängern und hätte so nochmal Platz für 1 oder 2 Kanäle. sehe ich das richtig? Wie lang ist denn deine Framelänge, wenn du nachmißt.

    Hasu du mal einen Blick auf mein Schaltbild geworfen?

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    [11:40]
    Du sagst, dass Framelängen zwischen 18ms und 30ms funktionieren, könnte man ja die Framelänge verlängern und hätte so nochmal Platz für 1 oder 2 Kanäle. sehe ich das richtig?
    So ist es, und wurde auch schon so gemacht.
    Da die Servos dabei aber neue Informationen seltener kriegen lässt aber die Stellkraft nach.
    Da Du die Signale ja selber generierst, kannst Du immer auch 2 Kanäle gleichzeitig bearbeiten und kommst so auf 16Servos mit 20ms Framerate.
    Ich würde dieses Verfahren vorziehen.
    Beim Impulsempfang musst Du dich aber mit dem zufrieden geben, was dein Sender da so abgibt.

    Zum PPM Empfang mit deinem ATMEGA8 würde ich mir den ICP Pin freihalten.
    Mit dem lassen sich solche Impulszeiten prima messen.

    Dein Schaltbild hab ich mir auch schon mal kurz angeschaut - Für mich sieht das soweit in Ordnung aus. Als seriellen Schnittstellentreiber würde ich nicht mehr auf einen MAX 232 setzen, schau Dir mal den FT 232 RL an. Das ist ein USB Schnittstellenbaustein der auch einen virtuellen COM Port emulieren kann. Damit bist Du dann auch für USB gerüstet.

    Zur Framelänge kann ich Dir leider keine konkreten Angaben liefern, hab nur ein Analog Oszi, un da ist das Ganze ein böses Gezitter.
    Mit "Netz- Triggerung" laufen die Oszillogramme nach links, also würde ich behaupten die Framezeit liegt etwas über 20ms.

  5. #15
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    Das andere Verfahren, das du Vorziehen würdest, ist das das PWM?
    Darüber habe ich Leider noch keine Infos finden Können. Kannst du mir das bitte erklären, wie das mit den 16 Servos funktioniert? Frame-Signale, Timing etc. ?

    Den Tip mit dem ICP-Pin werde ich mir vormerken, Danke für den Tip.

    Die serielle Schnittstelle auf dem Schalbild ist wie du siehst ohne MAX232-Baustein. Das ist auch mit Absicht so, denn den Baustein FT232RL hatte ich schon im Sinn, um eine Parametrierung/Programmierung/Steuerung über USB machen zu können.

    Mit dem FT232RL habe ich vor kurzem erst eine USB-RS485-Schnittstelle gebaut. Das Ding brauchte ich, um mit meinem Notebook das selbst entwickelte und gebaute Hausnetzt bei meinem Kumpel zu parametrieren. Habe sogar ein Bootloader in die Komponenten integriert. Firmware wird übers Hausnetz upgedatet. Software habe ich in Visual-Basic geschrieben.

    Das Spielt prima und mein Kumpel ist sehr zufrieden.

    Jetzt bin ich aber vom Thema abgekommen.
    Hast du Infos ober das andere Verfahren?

  6. #16
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    Ich bin mal etwa für ne Stunde weg vom Computer. Bin spätestens 13:00 wieder online. Bist Du dann auch noch da?

    Mitch.

    [fade:d13f22dbe4]Bin wieder online.[/fade:d13f22dbe4]

  7. #17
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    [13:56]
    Das andere Verfahren, das du Vorziehen würdest, ist das das PWM?
    Die Idee die dahinter steckt ist folgende.
    Du generierst deine Servoimpulse für jedes Servo einzeln.
    Das bedeutet ein Ausgang deines Microcontrollers steuert ein Servo.
    Da wird es allerdings mit den Pins an einem ATMEGA 8 mehr als knapp, da sollte dann schon ein ATMEGA 16 ran.
    Die Ausgabe der Impulse erfolgt dann an 2 Ausgängen gleichzeitig, also z.B. Kanal 1 und 9, dann 2 und 10 usw.
    Die Impulsausgabe liesse sich dann mit den beiden Comparmatch Interrupts steuern. Einer für die Kanäle 1..8 der andere für die Kanäle 9..16.
    Wenn Du zu den aktuellen Impulslängen die neue Impulslänge dazuaddierst und dann den Ausgang um 1 weiterschaltest, sollten sich die beiden Interrupts nicht ins Gehege kommen und Du könntest die Servoimpulsaufnahme auch noch Durch den Timer 1 über ICP Interrupt machen lassen. Das bedeutet, die komplette Servoimpulsaufzeichnung und Ausgabe läuft komplett über den Timer 1 im Interrupt.
    Wenn Du die Impulsketten parout seriell übertragen willst, was spricht dagegen einen 2ten Ausgang für das 2te Summensignal zu verwenden.

    Was natürlich nicht funktioniert ist von einer gegebenen Servoimpulskette ( z.B. von einem Fernsteuersender ) dieses Signal direkt weiterzugeben, weil es ja üblicherweise nur 8 Kanäle hat.

  8. #18
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    Du sprichst hier, wenn ich richtig verstehe, von der Generierung der Servoimpulse auf der Empfängerseite. Das leuchtet ein. Aber wie willst du so ein Signal übertragen? Ist das denn noch kompatibel zum PPM-Standard und was es da so gibt?

    Ich habe mal was von digitaler Übertragung gelesen. Da sind bis zu 14 Kanäle möglich. Dieser Standard ist allerdings zum PPM nicht kompatibel. Aber er scheint langsam aber sicher seine Anhänger zu finden.

    Weist du wie dieses Signal aussieht?
    Übrigens: Wenn man die Beschreibung von Fernsteuerpulten so liest fällt immer der Begriff PWM. Manche Fernsteuerungen können beides senden.

    Hast du darüber Info's oder nen Link?

  9. #19
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    [14:55]
    Du sprichst hier, wenn ich richtig verstehe, von der Generierung der Servoimpulse auf der Empfängerseite. Das leuchtet ein. Aber wie willst du so ein Signal übertragen? Ist das denn noch kompatibel zum PPM-Standard und was es da so gibt?
    Richtig, ich meine hier die Empfängerseite.
    Von der Senderseite aus lässt sich so ein Signal nicht zu Heute üblicher Technik kompatibel per PPM übertragen.

    Ich habe mal was von digitaler Übertragung gelesen. Da sind bis zu 14 Kanäle möglich. Dieser Standard ist allerdings zum PPM nicht kompatibel. Aber er scheint langsam aber sicher seine Anhänger zu finden.
    Ich kenn das jetzt nur als PCM Übertragung.
    Die ist aber leider firmengebunden und Empfängerseitig auch ziemlich teuer.
    Deshalb ist die Verbreitung üblicherweise eher bei Großmodellen und Benzinern ( Zündfunken ) zu finden, weil hierbei auch eine Fehlererkennung mittels Checksumme eingebaut ist.
    Wie die Fernsteuersigane da Codiert werden hab ich noch nicht so richtig rausgekriegt - Hab aber auch noch nicht wirklich intensiv danach gesucht.

    Bei Graupner werden die oberen Kanäle per PCM nicht so oft übertragen wie die unteren - hab ich jedenfalls mal irgendwo gelesen.

    Was denn künftig mit der 2,4GHz technik möglich sein wird kann man jetz noch nicht so richtig abschätzen.

    Mir ist zwar immer noch nicht so ganz klar, was Du da eigentlich bauen willst, offenbar soll es ein "normales" Fernsteuersystem ohne HF Strecke werden. Ich will Dich sicher nicht ausspionieren, aber ein kleiner Tipp, was es denn mal werden soll wäre schon hilfreich.

    Da es "normale" Sender und Empfängergeräte schon für kleines Geld gibt, würde ich mich eher auf die Entwicklung von Expansionsmodulen einschießen.
    Die sind, wenn überhaupt erhältlich, Schweineteuer und meistens von geringer Funktionalität.
    Ein großes Thema im Bereich Flugmodellbau ist zur Zeit Modellbeleuchtung.
    Sicherlich wurde diese Entwicklung durch die Verfügbarkeit von High - Power LED's gepusht.
    Bei den Funktionsmodellbauern sind, soweit ich das mitkriege, vor allem Kanal- Expansionsmodule gefragt.

    Wenn man die Beschreibung von Fernsteuerpulten so liest fällt immer der Begriff PWM
    Da gibt es ein großes Verwirrspiel in den Begrifflichkeiten.
    Der Begriff PPM ( Pulsphasenmodulation ) ist eigentlich für Fernsteueranlagen falsch. Er würde bedeuten, das ein Impuls einen bestimmten Abstand zu einem festen Zeitraster hat.
    PWM ( Puls Width Modulation ) wäre da schon richtiger, allerdings ist damit meistens eine Leistungsregelung über das Puls/ Pausen Verhältnis gemeint.
    Am ehesten wird der Begriff PDM ( Puls Dauer Modulation ) der Geschichte gerecht, den aber kaum jemand verwendet. Seitens der Modellbauhersteller hat sich aber der Begriff PPM eingebürgert.
    PCM ( Pulse Code Modulation ) ist ein etwas neueres Übertragungsverfahren, bei dem die Steuerknüppelstellungen digitalisiert und als binäre Wörter übertragen werden.
    Leider konnten sich die großen Modellbauhersteller nicht auf ein einheitliches Verfahren zur Bildung eines PCM Rahmens einigen.
    So kocht da jeder sein eigenes Süppchen und die Komponenten sind Firmenübergreifend untereinander nicht kompatibel.

    Das irrste dabei ist auch noch, das z.B. bei Graupner der Einsatz von Multiswitch Modulen nur bei Verwendung der PPM Modulation möglich ist. Bei PCM geht es nicht.
    Wie es bei den anderen Herstellern aussieht weiß ich nicht, aber ich befürchte, da wird es ähnlich sein.

    Multiplex verwendet für die Servomittelstellung meines Wissens eine Impulslänge von 1,52ms, während fast alle anderen Hersteller 1,5ms benutzen. Bei den neueren Anlagen kann man aber auf 1,5ms Servomitte umstellen.

    Du hast also beim Parametrieren so einiges zu tun.

    Hast du darüber Info's oder nen Link?
    Nach ein bischen Googeln hab ich das hier gefunden:
    http://www.aerodesign.de/peter/2000/PCM/PCM_PPM.html

  10. #20
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    Den Weg den ich hier mache ist folgender:
    Einen Encoder zu bauen (der kompatibel sein soll, erstmal PPM). Dazu einen passenden Decoder, der das wieder aufschlüsselt. Das dient zum einen zum Lernen und zum anderen kann ich mir Vorstellen, daß man damit auch diverse Fehler-Diagnosen an Funkmodellen machen kann.

    Im Encoder habe ich ja bereits eine Möglichkeit vorgesehen für Multiswitch. Einen entsprechenden Decoder auf der Empfangsseite, der dann an einen normalen Empfangskanal angeschlossen werden soll, macht die Schalter wieder Verfügbar. Was man dann dran hängt bleibt dem Modellbauer überlassen. - Z. B. Modellbeleuchtung.

    Wer weis, vielleicht fällt mir ja auch was neues ein, was man da übertragen könnte und wie man es überträgt.

    Das ist aber momentan noch Zukunftsmusik.

    Ich könnte mir Vorstellen, das man in Flugmodellen und anderen einen I²C-Bus auch gut einsetzen könnte. Was haltst du von der Idee?

    Aber nochmal zurück zum Multiswitch.
    Wenn ich von einer gekauften Fernsteuerung ausgehe (Sender) und will da ein Kanal für Multiswitch verwenden. Kann man das überhaupt einbauen?
    Ich meine ist da Platz, ist alles im inneren Modular zusammen gesetzt oder eine einzige Platine? Schließlich müßte ja dann eine zusätzliche Platine rein.

    Da du gerade von Expansionsmodulen sprichst. Auf diese Weise wäre vielleicht eine Möglichkeit gegeben, den Sender etwas zu erweitern (muß ja Kanalbezogen nicht mal kompatibel sein) und mir den entsprechenden Expansionsmodul wieder dekodieren.

    Was ich hier konkret meine ist, daß ich die Stelle (z.B. Kanal im Sendetrame verwende, aber keine PPM dort hinsetze, sondern ein eigenes Format, mit dem man neue Möglichkeiten hat.

    Aber um solche Dinge zu testen nimmt man als Entwickler normalerweise nicht gleich die gesamte Funkstrecke, sondern Teilt diese Auf, um den Weg des Signals verfolgen zu können.

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