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Thema: Beschaltung TSOP1836

  1. #11
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Es geht um die Unterschiede und die Erklärung dafür. Eine Möglichkeit:
    Der TSOP ist laut Datenblatt für 4,5-5,5 V vorgesehen, Maximum 6V.
    Links ist er an 7,2V angschlossen. Über seine Stromaufnahme und den Widerstand wird die Versorgungsspannung abgesenkt. Nicht ganz sicher in den erlaubten Berich aber wohl ausreichend nahe dran.
    Wenn man die Regel befolgen will, Schutzdioden von Digitalschaltungen nur im Notfall zu belasten dann sucht man für den Pull up eine Spannung die tiefer liegt als die 7,2V.
    Manfred

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Die Erklärung die Manfred hier abgegeben hat ist sicher Richtig. Die unterschiedlichen Spannungen erklären auch den unterschiedlichen Anschaltepunkt und Wert von R17.
    In meinem Blockschaltbild des TSOP ist ein 30k Widerstand eingezeichnet.

    Hubert

  3. #13
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    Hallo zusammen,

    ich hab mich grade eben mal drangemacht und an R16 einen Spannungsabfall von ca. 0,6 Volt gemessen. Die Blinkfrequenz der LED liegt mit dem Oszilloskop gemessen bei ca. 16-18 Hz. An R17 fallen ca. 0,01 Volt ab (wenn man das überhaupt noch vernünftig messen kann ;->)

    Währenddessen ist auch noch die Batterie in die Knie gegangen und ich hab den Apparat dann ans Labornetzteil gehangen - Gesamtstromaufnahme im leerdrehenden Fahrbetrieb 400mA.

  4. #14
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    Ich komm' nicht so richtig drüber weg, daß mit 100µF doch eine ganz ordentliche Kapazität für C15 gewählt wurde ... von der blinkenden LED merkt man in der Versorgungsspannung überhaupt nichts ... any suggestions ...?

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Re: Beschaltung TSOP1836

    Zitat Zitat von pischke
    Hallo zusammen,

    ich beschäftige mich immer noch ausgiebig mit dem CCRP5 meines Nachbarn (siehe auch meinen Artikel in RN-Wissen https://www.roboternetz.de/wissen/index.php/CCRP5) und bin im Schaltplan wieder auf etwas gestoßen, was mir Kopfzerbrechen bereitet: Diesmal die Beschaltung des TSOP1836 (siehe angehängte Grafik).

    So bilden R16 und C15 in der Applikationsschaltung einen Tiefpaß mit einer Grenzfrequenz von etwa 100 Hz, was bei der Versorgung über ein (Schalt-)Netzteil sicherlich nicht von Nachteil ist ... R17 hält den Pegel von N-IRQ auf High, bis ihn der Ausgang des TSOP1836 auf Low schaltet.

    Aber was hat Conrad gemacht? Sicherlich kann der Tiefpaß bei der Versorgung über eine Batterie locker entfallen ... durch die Änderung der Werte von R16 und C15 liegt die Grenzfrequenz nun bei etwa 3 Hz ... also Tiefpaß ist Quatsch, o.k. ... C15 alles Pufferkondensator, wenn der TSOP nur 1- bis maximal 5 mA zieht - auch Blödsinn! 100µF beseitigen natürlich auch herbere Störungen auf der Leitung und R16 könnte dann den Strom begrenzen, den C15 nach dem Einschalten zieht ... die ganze Sache wird sowieso nur über einen BC857 mit Spannung versorgt ... aber was macht dann R17? Zusammen mit R16 einen Serien-Pull-Up darstellen?

    Was meint ihr denn so dazu???

    Viele Grüße aus Köln,

    Karl-Heinz
    Hallo.....

    Dazu muss man die Funtion des ACS verstehen, das NICHT mit den beiden
    BPW 34 zusammenhängt.

    Das ACS funtioniert so, dass die beiden IR LEDs vorne abwechselnd mit
    einem kurzen 36KHz Burst beaufschlagt werden (der Strom ist einstellbar)
    Ausgewertet (also ob ein Hindernis im Weg ist) wird das über den TSOP.
    (Die BPW wäre dazu viel zu unempfindlich).
    Der TSOP reagiert sehr empfindlich auf kleinste Störspannungen die seiner
    Betriebsspannung überlagrt sind. Was dazu führt, dass er einfach "taub"
    wird. Und dazu reichen schon ein paar mV Störspannung.
    Das Tiefpass-filter ist auf keinen speziellen Wert eingestellt. Es soll
    die Betriebsspannung nur möglichst gut filtern.
    Allerdings geht es dabei nicht um den Brumm von einem Netzteil oder so,
    sondern um die Harmonischen der PLM für die Motoren, da die Störempfindlichkeit
    im 36KHz Bereich noch um einiges grösser ist. Da reichen dann schon ein
    paar uV auf der Betriebsspannung um ihn komplett zu stören.

    Was die BPW34 und das Netzwerk von Dioden betrifft, hast du die Funktion
    sehr richtig erkannt. Sie erhöhen den Dynamikbereich des Lichtsensors.

  6. #16
    Benutzer Stammmitglied
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    Tag auch ...

    gehe ich richtig in der Annahme, daß Du ->dieser<- "DIE HARD" bist?

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    *=================== CONRAD 'DIE HARD' COMMENT ==================================
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  7. #17
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von pischke
    Tag auch ...

    gehe ich richtig in der Annahme, daß Du ->dieser<- "DIE HARD" bist?

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    Ja, das ist richtig.

  8. #18
    Benutzer Stammmitglied
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    Moin-moin ...

    das trifft sich gut ... bald bin ich mit der Elektronik durch und wende mich der Software zu ... kann ich Dich in ->einzelnen<- Fällen zum Thema P5DRIV per PM belästigen ... ???

    Mit dem ACS hast Du (NATÜRLICH) recht ... ich habe gestern abend noch den TSOP mal mit einem Streifchen Alu-Folie "erblinden" lassen ... und der CCRP5 war völlig orientierungslos ... den Burst kann ich schwach auf meinem Oszi sehen - bei normaler Helligkeit bleibt er verborgen.

    Schätze, da werde ich einiges in dem Artikel umstrukturieren müssen *GRUMMEL* ... aber ich ziehe es erstmal bis zum Ende durch - sonst werd' ich nimmermehr fertig damit ...!

    Die beiden BPW34 auf der Sensorplatine stellen dann also einen Lichtsensor dar, ne?

    Viele Grüße aus Köln und viiielen Dank für Deine Antwort von gestern nachmittag!!!

    Karl-Heinz

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo..........
    Bis auf das Thema ACS ist in deinem Artikel alles OK.
    Übrigens, zum Thema R17. TSOP Ersatztypen aus Asien haben 100k als Pullup
    intern. Und es ist nicht auszuschliessen, dass der Produzent mal sowas einbaut.
    Deswegen zur Sicherheit der 33k zusätzlich, weil 100k ist ein bisschen viel.
    Die BPW sind die Lichtsensoren, ja.
    Du kannst mich fragen, ja sicher. Ich hoffe dass ich die Details noch weiss.
    ciao.......

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