- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: H-Brücke nach RN-Wissen

  1. #11
    Moderator Roboter Genie
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    Powerstation Test
    Hi!
    Ich hab da jetzt ne ganz einfache Schaltung in meinem SWCad simuliert. Die zwei "Voltages" sollen einen ICL7667 darstellen, der mit 10V arbeitet. Je eine Quelle treibt einen High-Side und einen Low-Side FET.
    Laut der Simulation funktioniert das wunderbar...der High-Side FET muss beim schalten halt kurzfristig mehr Abwärme loswerden.
    Die FET's entsprechen von den Spezifikationen ungefähr einem IRF7103.

    Im Anhang ist noch mein aktueller Versuchsaufbau mit einem L293 und GP2D12...ich mach das auch erst auf nem Breadboard o.ä...nur muss man erstmal wissen was man aufbauen will bzw. ob's funktionieren kann (und da fließt bei mir halt auch der Preis mit rein)!
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken versuch_485.jpg   schaltung_129.jpg  

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Die erhöhte Verlustleistung aufgrund der niedrigeren Gatespannung war ja zu erwarten, aber wenn die sich im Rahmen hält - warum nicht. Es ist ja auch nicht so, dass während des Einschaltvorgangs nur 5V Ugs zur Verfügung stehen, im ersten Moment ist der Ausgang ja noch auf 0V. Bei den Leistungen aber wohl ziemlich egal. Klar muss man erstmal wissen, ob das, was man da vor hat so überhaupt gehen kann, und wenn Du dabei auf die Kohle achtest, ist das nur verständlich. Darum verstehe ich ja erst recht nicht, dass einige hier für eine Fusselschaltung die nicht mal verstanden wurde (Du bist hier natürlich nicht gemeint) erstmal ein Layout malen, unter Missachtung sämtlicher grundlegenden Kriterien natürlich (dünne, lange wirr laufende Massebahnen zB). Dass Du mit Deinem Brütbrett auch mal die eine oder andere Störung einbaust (lange Leitungswege, schlechte Kontakte) ist Dir sicher bewusst, oder? Ich hab natürlich auch so ein Ding, insbesondere um bei Reparaturen mal schnell eine Testschaltung für ein Bauteil zusammen zu stecken absolut genial.

  3. #13
    Moderator Roboter Genie
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    Die Schaltungen die ich in der Regel darauf Aufbaue sind recht einfach...und einem L293 sind die Leitungswege wahrscheinlich relativ egal
    Ich werd einfach mal nen Schaltplan entwerfen...!

    Edit: Macht es dem FET was aus wenn die Gate-Source Spannung höher als die Drain-Source Spannung ist?

  4. #14
    Moderator Roboter Genie
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    Hallo nochmal!
    Ich hab jetzt nen kleinen Schaltplan für mein vorhaben erstellt, wäre nett wenn da nochmal jemand drüber schaut bevor ich mit dem Layout anfange.

    Da der ICL7667 ja ein Inverter ist, hab ich da jedem Eingang noch nen Inverter vorgesetzt. Die Eingänge hab ich mit Pull-Down Widerständen (10kOhm...zu groß?) versehen damit da kein FET auf falsche Gedanken kommt wenn kein Signal anliegt. Die Spannung der Logik Bausteine kommt von der selben Quelle wie die Spannung für die Motoren, deshalb hab ich da ne 10µH Spule Eingebaut.
    Die 5V Versorgung hat noch nen 2.200µF Kondensator zur Stabilisierung bekommen.

    MfG

    P.S.: Der theoretische Ruhestrom liegt bei der Schaltung bei max. 16mA. Die L298/297 Combo liegt da bei knapp 190mA (für's nix tun...!).
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  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wie wär's mit einem lesbaren Format? Die Ugs ist zwabgsläufig höher als Uds in einer Schaltanwendung Du meinst, ob es ihm was ausmacht, dass Ugs bei Dir 10V sind, während die Brücke selbst mit 5V läuft? Nö, kein Problem, nur Ugs darf halt den Maximalwert lt Datenblatt (20V nehme ich mal an) nicht überschreiten.

  6. #16
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    Hallo,

    @shaun
    Was Du sagst ist richtig. Ich war davon ausgegangen das Basti eine Brücke für kleine Leistungen diskret aufbauen wollte. Und da wäre der P-Kanal eine gute Lösung gewesen.
    Ansonsten ist die Lösung mit den Treibern und gleichen FET's die beste Idee. Bei höheren Strömen werden dann auch IGBT's interessant.

    Bis bald,
    Peter Pan

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Richtig, sehe ich auch so. 1A ist nun eher im Bereich kleiner Leistungen zu suchen (zumindest bei 5V), so dass der P-Kanal durchaus eine Alternative ist. Praktischer Weise gibt's von IRF ja auch N+P im SO8, evtl sogar im Reichelt-Programm. Sollte man sich überlegen, aber eine Verriegelung wäre vielleicht ganz angebracht. Und auch wenn es so schön logisch erscheint: die Gates zusammenlegen und sagen, bei low leitet nur der Obere, bei high der Untere ist nicht - während des Umladens leiten beide, wenn auch nur ein bisschen. Am schlimmsten sind solche Schaltungen, wenn sie zunächst funktionieren, dann aber am Einsatzort unter vielleicht leicht erhöhten Temperaturen abbrennen.

  8. #18
    Moderator Roboter Genie
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    Hi!
    Ne Verriegelung hab ich schon mit eingeplant, sieht so aus wie oben in nem Bild von mir.
    Ich hab mir auch schon über legt, ne Verzögerung mit einzubauen, nur weiß ich nicht genau wie die aussehen sollte...reicht da ein R-C Glied? Kommt damit ein CMOS AND-Baustein zurecht (4081B in meinem Fall)?

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Prinzipiell schon, nur bringt eine reine Verzögerung keinen Sicherheittsvorteil, im Gegenteil: wenn die Schaltschwelle leicht unsymmetrisch zur "Versorgungsmitte" ist, wird einer der Zeiten länger - nach Murphy die, die eigentlich die Verriegelung bewirken sollte Wenn ich mir den Aufwand ansehe, kannst Du auch bald ein integriertes 1A-Treiber-IC nehmen, meinste nicht?

  10. #20
    Moderator Roboter Genie
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    Naja, stimmt im Prinzip schon...aber gibt's denn Integrierte H-Brücken? Ausser dem L293, L298 und L6203 (wobei ich davon dann 2 pro Motor brauche) kenn ich keine, die Verfügbar sind!

    Um einen Sicherheitsvorteil zu gewinnen müsste ich zuerst Ausschalten und nach einer Gewissen Zeit erst den anderen FET Einschalten...mit was könnte ich das erreichen?

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