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Thema: Bauteilgruppe für Motor-H-Brückensteuerung gesucht/Auftragsarbeit

  1. #61
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Powerstation Test
    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    Wie meine "schwachen" TB6612FNG Brücken funktionieren, müsste im Zweifel aber aus den Datenblättern hervorgehen, die für mich als Laien allerdings nicht verständlich sind.
    Nö, da hilft das Datenblatt nicht wirklich.
    Das Datenblatt besagt welche Funktionen das IC bietet.
    Was der Entwickler dann damit anstellt, steht dann eben wo anders!

    Datenblatt Seite 4:
    https://toshiba.semicon-storage.com/...Name=TB6612FNG


    Die Tabelle (H-SW Controll Funktion) zeigt die Möglichen Logik-Zustände.

    H-SW Operating Description zeigt 5 Zustände, der gerade leitende FET ist mit einem Kreis markiert.
    Unten (OUT1 Volatge wave) ist dann die Ausgangsspannung. Wie man sehen kann, gibt es 3 unterschiedliche Spannungswerte.

    Oben steht noch, dass die Totzeiten t2 und t4 nötig sind um unnötige Ströme beim Umschalten (mehrer FETs gleichzeitig leitend) zu Umgehen.

    Tja, da stellt sich schon die Frage was da der SW-Entwickler gestrickt hat.


    Ich habe früher den 74S40, eigentlich ein Schaltregler IC, zum Betreiben von Magnetventilen im Sparmodus verwendet. Als Speicherinduktivität funktionierte die Magnetspule des Ventils und mit dem vorhanden Operationsverstärker habe ich dann noch die Zeit mit voller Spannung für das Anzugsmoment gemacht. Achja, ein weiterer Trick war noch, den Oszillator dau anzuhalten.
    Heute gibt es dazu speziell ICs, bzw. manche Ventile haben die eingebaut.

    Oder denke mal an den NE555, ursprünglich nach Datenblatt nur als Timer gedacht!
    Heute gibt es tausende Schaltung mit dem NE555, welche gar nichts mit Zeitgebung zu tun haben.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  2. #62
    HaWe
    Gast
    welches wären dann die exakten Fragen, die ich an den Hersteller richten muss (in Englisch), sodass seine Antworten dann das notwendige Design für den Anschluss einer bestimmten (welcher?) starken H-Brücke genau definieren?

  3. #63
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von holomino Beitrag anzeigen
    jetzt hab ich wirklich 5 minuten gebraucht, um zu verstehen, was die 9. Möglichkeit ist.

    Ist das das mit dem magischen qualm?
    Code:
    l l
    l h
    h l
    h h
    l z
    h z
    z l
    z h
    z z
    Wieso mach diese scheiss Forensoftware immer Kleinbuchstaben aus meiner Tabelle ???????????????????

    Die mit dem Rauch und toasten sind die Varianten 10 und 11.
    12 wäre dann, wenn die Feuerwehr zum Grillfest kommt,

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  4. #64
    HaWe
    Gast
    @Peter(Too):
    was schlägst du vor, um eine praktikable Lösung zu bauen?

  5. #65
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    @Peter(Too):
    was schlägst du vor, um eine praktikable Lösung zu bauen?
    Zuerst muss man die 3 Zustände jeder H-Brücke erkennen, bzw. decodieren. So auf den ersten Blick wird man dazu wohl Fensterdiskriminatoren beötigen.

    Noch eine andere Frage.
    Gibt dies ein unveränderbares Einzelstück oder nicht?

    Und wie sieht es mit Firmware-Updates aus?
    Das ist heute der Nachteil bei solchen Geschichten. Man kann alles ausmessen und analysieren und nach einem Update ist alles anders ...
    Auch wenn du das selbe Modell nachbestellst muss dann nicht die selbe Firmware drauf sein.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #66
    HaWe
    Gast
    @Peter:

    Auf der einen Seite:
    Unabhängig von deiner selber verlinkten Schaltung
    http://www.electronicshub.org/wp-con...2015/06/N3.jpg
    haben ja sowohl Holomino als auch Shedepe Schaltungen gepostet, wie beurteilst du diese? Da ich kein Elektroniker bin, kann ich sie selber ja gar nicht beurteilen u/o exakt in ihrem Schaltverhalten verstehen.
    Bei "meiner " Schaltung hingegen werden d1, d2 und pwm=en auf definierte 5V Level bzw. GND abgesenkt, oder etwa nicht? (nur die Frage der "d1/d2-Glättung" wäre noch offen).

    andererseits:
    Wie lauten dann die exakten Fragen, die ich deiner Meinung nach an den Hersteller richten muss ?
    Auch die Frage, welche Parameter sich ggf. durch FW-Updates ändern gehört sicher dazu.
    Da ich kein Elektroniker bin und erst recht kein technisches Fach-Englisch spreche, bräuchte ich die genauen englischen Fachtermini zu den Zuständen usw., die du wissen willst, vielleicht können wir sie auch zusammen erarbeiten.

  7. #67
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Du hast meine Frage noch nicht beantwortet:
    Soll es ein Einzelstück werden oder nicht?

    Die Frage wäre ob dir der Hersteller garantieren kann, am PWM-Signalverlauf nichts zu verändern.
    Aber diese Garantie bekommst du nur bei grossen Stückzahlen und wenn das Teil auch beim Hersteller nicht zugekauft ist.

    Normalerweise steht schon im Prospekt, dass Änderungen aus technischen Gründen jederzeit möglich sind. Das ist auch der Grund, wieso man Firmware-Updates macht!

    Um WAS geht's eigentlich bei der ganzen Fragerei?

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  8. #68
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Du hast meine Frage noch nicht beantwortet:
    Soll es ein Einzelstück werden oder nicht?

    Die Frage wäre ob dir der Hersteller garantieren kann, am PWM-Signalverlauf nichts zu verändern.
    Aber diese Garantie bekommst du nur bei grossen Stückzahlen und wenn das Teil auch beim Hersteller nicht zugekauft ist.

    Normalerweise steht schon im Prospekt, dass Änderungen aus technischen Gründen jederzeit möglich sind. Das ist auch der Grund, wieso man Firmware-Updates macht!

    Um WAS geht's eigentlich bei der ganzen Fragerei?

    MfG Peter(TOO)
    Was heißt "Einzelstück"? ich schrieb doch: momentan 2 Stück, anschließend u.U. auch noch eine Handvoll weitere, also höchstens eine "Kleinserie".

    Ich bin sicher, dass künftige Änderungen der FW bis auf Jahre oder Jahrzenhnte hinaus vom Hersteller wohl nicht ausgeschlossen werden. Man könnte wohl nur die augenblicklichen Daten und Einstellungen erfragen und ggf. Hinweise für die künftigen Planungen erbitten.

    Was meinst aber du denn jetzt mit "der ganzen Fragerei"? Du warst doch derjenige, der bestimmte Daten wissen wollte? Ging es dir nicht insb. um l, h, z, .... und um was außerdem?

    Letztendlich wird eine Bauteilgruppe gesucht, wie hier im Topic bereits beschrieben, ggf auch wie schon von Holomino oder shedepe skizziert, und die muss eben funktionieren, nicht mehr und nicht weniger (allerdings zu 100% und nicht zu 50% )

  9. #69
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    Letztendlich wird eine Bauteilgruppe gesucht, wie hier im Topic bereits beschrieben, ggf auch wie schon von Holomino oder shedepe skizziert, und die muss eben funktionieren, nicht mehr und nicht weniger (allerdings zu 100% und nicht zu 50% )
    Und genau bei den 100% liegt der Haken!

    Man braucht eine Prüfschaltung, welche die 3 Zustände (H, L und Z) der beiden Halbbrücken sicher erkennen kann. Daraus kann man dann die nötigen Signale für für einen andren Treiber synthetisieren.

    So langsam wird dies zu einem Projekt, welches man mit einem µC analysieren muss ....
    Allerdings hat man dann ein paar Probleme mit der Geschwindigkeit. Die Totzeit zwischen dem Umschalten dürfte in Bereich von einigen 100ns liegen.

    Nett wäre es einmal mit des Oszilloskop zu messen, was da an den Ausgängen so los ist.

    Den Motor abklemmen und an jedem Ausgang einen Spannungsteiler mit geschätzt 2x 1k gegen Masse und V+ schalten.
    Und dann mal sehen, was man sieht und wie man die Zustände erkennen kann.

    Was man als Mensch einfach an einem Oszillogramm erkennen kann und dies elektronisch auszuwerten sind ganz unterschiedliche Dinge.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  10. #70
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Und genau bei den 100% liegt der Haken!

    Man braucht eine Prüfschaltung, welche die 3 Zustände (H, L und Z) der beiden Halbbrücken sicher erkennen kann. Daraus kann man dann die nötigen Signale für für einen andren Treiber synthetisieren.

    So langsam wird dies zu einem Projekt, welches man mit einem µC analysieren muss ....
    Allerdings hat man dann ein paar Probleme mit der Geschwindigkeit. Die Totzeit zwischen dem Umschalten dürfte in Bereich von einigen 100ns liegen.

    Nett wäre es einmal mit des Oszilloskop zu messen, was da an den Ausgängen so los ist.

    Den Motor abklemmen und an jedem Ausgang einen Spannungsteiler mit geschätzt 2x 1k gegen Masse und V+ schalten.
    Und dann mal sehen, was man sieht und wie man die Zustände erkennen kann.

    Was man als Mensch einfach an einem Oszillogramm erkennen kann und dies elektronisch auszuwerten sind ganz unterschiedliche Dinge.

    MfG Peter(TOO)
    Üblicherweise werden einfach mit den AVRs oder ARMs bestimmte Eingangs-pins auf High oder Low gesetzt, 1 davon mit µC-generiertem pwm.
    Alles andere macht der H-Brücken-Chip automatisch.
    Ansonsten laufen die Motoren ganz ohne Probleme auch an L293 und L298 und Pololu MC33926, und zwar mit beliebigen pwm-Frequenzen von 4 bis 20kHz, sowohl an AVR (Arduino Uno, Nano, Mega), SAM (Arduino Due) und SAMD (Arduino M0) und Raspberry ARM57 (Pi 2), also ist das mit Sicherheit kein Hexenwerk
    Fragen zu den Ausgangspins kann sicher der Hersteller beantworten, dazu braucht man kein Oszi.
    Also formuliere doch bitte einmal exakt deine Fragen, am besten auf Englisch.
    Geändert von HaWe (22.09.2017 um 15:53 Uhr)

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