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Thema: Zuverlässig (formschlüssige) Welle-Nabe Verbindung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Aufschrumpfen und alle anderen reibschlüssigen Verbindungen werden bei Kunststoff wenig Erfolg haben, das funktioniert nur bei hinreichend festen und harten Werkstoffen. Für Motorritzel ist meistens das einfachste, ne Flachstelle an die Welle zu feilen und ein Metallritzel mit Madenschraube zu verwenden.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Slowly
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    optimal ist eine Passfeder Mitnahme Verbindung.
    Im Hobbybereich nur schwer zu realisieren.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von UlrichC
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    Du hast das Rad hoffentlich in ABS oder Nylon gedruckt.

    In PLA und PET usw. .. (unter umständen auch mit ABS) verformt und schmilzt es dir schon im ersten Sommer vom Dach.
    (Wobei ich dir da jetzt keine Erfahrungen nehmen mag. Das Thema ist ziemlich Spannend.)

    Bei Druckteilen heißt die Devise gerne stärker dimensionieren der Verbindung. Was bei Metall hält gilt für Kunststoffe und besonders Druckteilen nicht gleichbedeutend.

    Klemmen mit Schrauben ist schon ein guter Ansatz.
    Aus der Welle verbohren..
    Praktischer Tipp: Schraube komplett durch Radflansch und Welle und beim zusammenbauen Kleben hilft. Form- und Kraftschluss.

    Schwachpunkt ist dann das Druckteil selbst.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Was noch relativ einfach herzustellen ist und auch auf runden Wellen gut funktioniert, ist so etwas: http://www.maedler.de/product/1643/1...-aus-aluminium
    Das Beispiel zeigt zwar nur einen Stellring, das Prinzip ist aber auch auf Welle-Nabe-Verbindungen anwendbar. Gegenüber einer Madenschraube, die direkt auf die Welle drückt, ist das hier die viel bessere Lösung.
    Erstens drückt sich die Schraube nicht in die Welle, die Welle wird also auch nicht beschädigt und man kann es jederzeit lösen und beliebig fein verstellen und wieder anziehen.
    Zweitens kann man größere Schrauben verwenden und viel mehr Anpressdruck erzeugen, als das mit einer Madenschraube möglich wäre.
    Drittens hat diese Lösung den Vorteil, dass durch wechselnde oder stoßweise Beanspruchung die Schraube nicht losgewackelt wird, selbst wenn das Drehmoment mal so stark ist, daß die Nabe durchrutscht. Wenn man dann noch etwas Schraubensicherung auf der Schraube verwendet, hat man eine sehr zuverlässige und haltbare Verbindung. Man kann sich solche Stellringe auch fertig kaufen, die kosten nicht viel, und ein scheibenförmiges Rad daran anflanschen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von hbquax Beitrag anzeigen
    .. zeigt zwar nur einen Stellring, das Prinzip ist aber auch auf Welle-Nabe-Verbindungen anwendbar ..
    Gibts sogar in dieser Art *gg* - drittes Beispiel von oben. Dazugehörige Berechnungen/Formeln mit etwas Theorie werden gleich mitgeliefert. Möglicherweise ist das eine simple Variante? In jede Hälfte eine Welle Antrieb/eine Welle Abtrieb.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von UlrichC
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    Ja nun, bei den Druckteilen sind Klemmverbindungen und sonstige kraftschlüssige Verbindung eher schwierig.
    (Wenn ich richtig gelesen habe geht es um Druckteile)
    Die kannst zu zwar anschrauben bis die Teile vernehmlich Knistern aber bewegen lassen die sich trotzdem.
    Die Strukturen im Innern der Teile geben bei Druck nach.
    Man könnte zu Welle noch zusätzlich Rändeln um zudem noch Formschluss in die Verbidnung zu bekommen. Aber das macht es nicht einfacher.
    Dann besser gleich bei Mädler in Richtung Zahnräder klicken .. und evtl. eines aus Vollmaterial nehmen.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ein Kunststoffzahnrad, egal ob gedruckt oder fertig gekauft, wird man nie ohne zusätzliche Metallteile vernünftig auf einer glatten runden Welle befestigen können.

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