Verzeihung, das hätte ich noch erwähnen sollen:

-Ja, es geht um ein Windows-System.
-Nein, die Treibersignatur muß nicht immitiert werden, das Ding soll sich einfach nur wie ein angeschlossenes COM-Gerät verhalten.

Ein richtiger FT232 kommt deshalb nicht in Frage, weil ich damit automatisierte Tests fahren will. Und noch ein zweites Programm für den µC zu schreiben wäre zwar bestimmt noch drin (wäre schonmal ein Stück Arbeit vorweggegiffen), allerdings nicht für jeden einzelnen Test. Und dann für jede Klasse einen eigenen Test in den µC laden...das wird umständlich und wie ich mich kenne auch sehr fehleranfällig. Da wäre mir ein externes Programm, das ich einfach aus meinem JUnit-Test herraus starten könnte weitaus lieber.

Vielen Dank für die Links zu diesem Free-Dingens und dem sourceforge-Projekt...ich werde im Gegenzug Bericht darüber erstatten.

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So...ich hab es mal mit dem Free Virtual COM-Port probiert.

Das Teil scheint recht nett. Man kann damit einen virtuellen COM-Port erstellen und diesen z.B. mit zwei Dateien verlinken. Die eine Datei enthält Daten für die Eingabe, die andere wird mit der Ausgabe gefüllt.

Leider funktioniert das Programm bei mir nicht. Ich finde den Port mit HyperTerminal zwar, kann ihn aber nicht öffnen. Free virtual COM-Port scheint da irgendwo zu hängen. Schade.

Zum automatisierten Testen ist das Programm zumindest in der Free-Version aber nicht so sehr geeignet. Der COM-Port jedenfalls muß immer wieder neu eingerichtet werden.

Ich probiere mal den anderen Link...