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Thema: Leiterplatten Mit Laserdrucker DIREKT Bedrucken...so gehts!

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oratus sum
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    Also 0,6mm bekomme ich mit Belichten und Entwicklen locker hin. Zusätzlich habe ich noch ein Schaumätzgerät, was natürlich auch ein Vorteil ist.

    Ich sehe eigentlich nur zwei Vorteile an deiner Methode: Zeit und Kosten. Ich weiß nicht wie lange der braucht zum Drucken aber das Belichten und Entwickeln dauert bestimmt länger. Außerdem spart man sich Entwicklerflüssigkeit und klarerweise ein Belichtungsgerät. Die Platinen müssen außerdem nicht fotobeschichtet sein.

    Vom Ergebnis her bekomme ich bessere mit der herkömmlichen Methode. Die Kanten sind viel schärfer, die Strukturen feiner.

    Aber das kann auch an deiner Ätztechnik liegen. Es wäre natürlich super bequem, wenn man die Platte in den Drucker steckt, der bedruckt die Platte und anschließend fällt das Teil gleich in die Ätzflüssigkeit :-D.

    Ich benutzte diese Art der Herstellung nur bei Prototypen, allerdings muss man da darauf genau achten, dass nicht genau bei der Herstellung ein Fehler passiert. Wenn da ein Haar draufkommt oder änliches ist schnell eine Leiterbahn unterbrochen...
    Bei der Belichtungsmethode kann ich wenigstens überprüfen ob da was auf der Folie ist. Man kann beim Drucker sicher nicht jedesmal nachschauen ob alles rein ist.

    Es stellt sich dann die Frage nach dem Aufwand und die Kosten. Ich habe insgesammt für Belichter 150-200€ Ausgegeben. (kein Eigenbau, fertiges Gerät)

    Ein Video wäre doch mal sehr interessant!

    Ansonsten tolles Projekt, gefällt mir wirklich.

  2. #32
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    Servus, danke für das lob,
    also die beispielschaltungen die ich hochgeladen hab waren ja nicht originalgröße die waren auf 20% skaliert. und die dünnste sinnvollste linie die ich gedruckt und geäzt hab war keine 0,6mm sondern 0,06mm. also dünner als jede smd leiterbahn. also mit dem drucker den ich verwendet habe kann ich 600dpi drucken, ich hab im photoshop eine 1 2 und 3 pixel breite linie gedruckt. die 1 pixellinie war zwar gut übertragen allerdings hat sich beim ätzen des kupfer unter der linie gelöst,also 2pixel breit hat super geklappt.kann aber auch sein das ich zu "scharf" geäzt hab...
    außerdem kannst du ja wenn du nicht richtig gedruckt hast oder fehler aufgetreten sind den toner einfach mit einen tuch und evtl bisschen azeton abwischen und nochmal neu bedrucken dauert 10sec.
    naja die Kosten hat ich keine 50€ damit. und wenn man das mit etwas mehr lebe vorbereitet ist das ne feine lösung. ein video kann ich ja mal machen, wohl aber erst im neuen Jahr. Ich Suche nur noch eine gute technik um das geäzte fertige produkt zu verzinnen.? habs mit fittinglot aus dem baumarkt versucht was bei so feinen linien aber nich so recht geht. außerdem würde ich gerne bei doppelseitigen drucken die durchstöße bzw die vias irgendwie metallisch beschichten. naja

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oratus sum
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    Hört sich ganz gut an. Bei 600dpi ist 1 Pixel 0,042mm groß. Das ist ganz gut. Zumal die Fläche dann auch 100% abgedeckt ist.

    Mich würden wirklich mal die einzelnen Arbeitsschritte zum Umbauen interessieren, wie groß der Aufwand und das gefummel ist.

    Empfinde ich für eine echte und potente Alternative. (Im Gegensatz zu der Toner Transfermethode die eigentlich nicht das geringste Taugt)

  4. #34
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    schau mal hier

    http://rapidshare.com/files/42719927...irektdruck.pdf

    hatte ich schon vor einigen wochen ein tutorial zusammengebastelt.
    Ich weiß es ist nicht besonders hübsch aber ich denke man kann es verstehen.

    also der Aufwand ist relativ gering. Ich hab mit nachdenken und probieren 2 abende gebastelt, wenn du dich ans tutorial hälst schaffst dus bestimmt in 2-3 stunden. ist eigentlich nich viel zu machen. Müsstest dann noch eine druckplatte herstellen, die ich im tutorial noch nicht drinnen reingeschrieben hab da ist ein schematischens bild was ich hier im forum hochgeladen hab (am 02.11.10 das letzte bild "druckplatte.JPG") mit der und einer elektrischen fliegenklatsche (das innenleben davon) brauchst du um die Kupferplatte während des druckens el.statisch aufzuladen, sonst bleibt der toner nicht haften. funktioniert perfekt. danach die platte mit ner zange kurz ÜBER die Herdplatte halten (zum einbrennen) und ab ins äzbad. (geht bestimmt auch backofen,weiß nich) wenn du doppelseitige platinen machst würde ich die empfehlen erstmal eine seite zu bearbeiten, und die andere mit folie beim äzen abzukleben,danach ein paar vias vorbohren und die andere seite bedrucken. da ich bis jetzt mehrere drucke gebraucht hab um es deckungsgleich zu bekommen. wenns nich passt einfach abwischen (ist ja erstmal unfixiert) und nochmal versuchen. Das problem könnte man fast perfekt lösen indem man sie für die druckplatte einen perfekt passenden einschub bastelt (führungsschiene oder so) da der einzug des druckers eigentlich sehr genau ist. bei mir schubs ich die platte noch per hand an, bis die führungsrollen greifen, was natürlich nie genau ist. wer bisschen findig ist bekommt auch das ohne probleme hin.

  5. #35
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    Zitat Zitat von oratus sum
    Hört sich ganz gut an. Bei 600dpi ist 1 Pixel 0,042mm groß. Das ist ganz gut. Zumal die Fläche dann auch 100% abgedeckt ist.
    Da hast Du einen Denkfehler drin:

    600 dpi = 600 dots per Inch; also passen 600 dots auf 25,4mm. oder anders ausgedrückt, der minimale Abstand zwischen zwei dots ist 0,042mm.

    Da die Dots kreisförmig sind, müssen sie einen grösseren Durchmesser als diesen Abstand haben, sonst würden sie sich ja nur an den Rändern berühren und der Drucker könnte gar keine Fläche komplett bedrucken.

    Deshalb müssen die Dots in so einer Matrix wenigstens 0,06mm haben.

    Die dünnste machbare Linie wäre dann 0,06mm, die zweitdünnste dann etwa 0,1mm

  6. #36
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    Naja genaugenommen ist das so nich richtig.ein Laser Drucker macht eigentlich das Gegenteil wie ein tintenstrahl Drucker.ein Tintenstrahldrucker rotzt viele farbklechse nebeneinander. Eil Laser Drucker lädt die transferrolle neg auf Sodas komplett Toner an der Rolle haften würde. Ein Laserstrahl löscht dann zeilenweise das nicht zu druckende aus,bevor die Rolle Toner aufnehmen kann.was ich damit sagen will ist .der Laserdrucker druckt theoretisch schon flächendeckend.praktisch nur fast sehrgut da nicht immer gleichmäßig viel Toner aufgenommen wird.anders ist's bei Grautönen die du druckst,da es nur schwarz oder nix gibt rastert der Drucker das natürlich unschön.naja wollt nurmal bisschen schlau erzählen...

  7. #37
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    ich denk schon, daß das so stimmt. Ein Laserdrucker hat wie jedes andere derartige Gerät auch eine erzielbare Auflösung, in dem Fall also 600dpi.

    Und er hat einen kleinsten Punkt, den er generieren kann.


    Auch bei reinem Schwarzweißdruck sieht man sein Raster; sieht man ja auch z.B. bei der Vergrösserung von Text, z.B. in Druckertests.

    Was stimmt, ist daß das anders zustande kommt.

  8. #38
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    .... da ich grad im Tread zum Inkjetdrucker meinen "Senf" dazugegeben
    hab, stellt sich jetzt hier auch die Frage: Gibts auch "leitfähigen Toner"?
    War super interessant. VG Micha

  9. #39
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    ich würde mir von leitfähigen Tinten und Tonern nicht allzuviel versprechen. Schließlich muß ein leitfähiges Partikel wie Metall oder Kohle in eine Harzmatrix eingebettet werden, damit es überhaupt klebt. Damit erhöht sich aber auch der Widerstand. Für kurze Verbindungen oder wenig Strom auf dem Leiterzug kann das sicher ganz gut gehen. Logische Schaltungen sollten funktionieren. Für analoge Schaltungen könnte man ja den Widerstand des Leiterzuges mit in Rechnung stellen und die Schaltung entsprechend dimensionieren.
    Aber Speiseleitungen müssen nahezu verlustfrei übertragen. Das wird wohl mit leitfähigen Tonern und Tinten nicht gehen.

  10. #40
    Neuer Benutzer Öfters hier Avatar von CyberUli
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    Hi,
    Ich find die Idee genial den Drucker umzubauen, ich hab selber mal drüber nachgedacht aber nie probiert als ich dann hier die Anleitung gesehen hab musste ichs direkt nachbauen....
    Aber dein Anleitung ist ein bisschen verwirrend und kanns sein dass du in der Anleitung irgend eine Lichtschranke nicht erwähnst? Ich bekomm nämlich dauernd ne Papierstau Meldung.....
    Naja, ich werd das ganze Ding nochmal auseinandernehmen und auf Fehlersuche gehen...
    Grüße, Uli

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