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Thema: SMD RGB LED´s mit PWM; ATmega168 / Probleme mit dem EEprom

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Powerstation Test
    Sorry, anscheinend habe ich da beim kurzen Überfliegen was falsch verstanden. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich kein BasicSpezialist bin.
    Ich hatte mich über die Waitanweisung und die Schleife gewundert, aber die benutzt Du ja nur zum Dimmen und nicht als PWM...Also ist es wohl doch eine Hardware PWM.
    Wenn Du jetzt die TimerOverFlows oder OutputCaptures zählen wolltest, könntest Du Dir die waits und die schleifen sparen und Rechenzeit frei machen, indem Du alle x Zählungen den OCR Wert veränderst.
    Aber das ist nur eine Anregung.
    Eine Spule halte ich für unnötig, weil ein Widerstand ausreicht.
    Viel Spass noch.
    Gruß

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    freut mich, daß mein "Weltbild doch nicht wankt" \/

    Die Spule lasse ich weg und werde es so aufbauen, wie Du geschrieben hast.

    Die Sache mit dem "Overflow zählen" geht in einem Register.
    Das liefe dann über eine If-Then Anweisung, nehme ich an...

    Mal schauen; noch ein wenig lesen, testen, basteln; eben das, warum wir (fast) alle hier sind.


    Wenn sich wieder was tut (hoffe bald) schreibe ich auch wieder was.
    Diesmal auch mit Foto´s; versprochen!


    liebe Grüße und ein schönes WE,

    Klingon77
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  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    Nun kann ich auch ein paar Bilder und ein kurzes Video (16 Mb; 640x480 Pixel; 1;17 Min.) präsentieren.

    Zuerst die Platinen:
    die rechte enthält (nach dem Vorbild von AndreeHB´s SNUGBOARD) den Prozessor, den Quarz die Kerko´s (unter dem Prozessor), einen 100nF parallel zur Spannung und eine LED für die 5V.
    Auf eine Spannungsreglung habe ich verzichtet; die kommt auf ein extra Platinchen (7805).
    Die Pin´s habe ich rausgezogen so daß man sie mit 0,5mm Draht verkabeln kann.
    Dabei sind die PIN`s für die Programmierschnittstelle über einen Jumper umsteckbar (zum Wannenstecker oder zu den ext. Pin´s).
    Einen Reset-Taster und einen Pull-Up Widerstand für den Reset-Pin habe ich auch noch reingebastelt.
    Bestückt ist das Ganze mit einem ATmega168.

    Auf der linken, kreisrunden Platine befindet sich nur eine SMD-LED und drei 0805 Widerstände.

    Bild hier  


    Nun konnte ich die Plexiglasplatte mit den gefrästen Blättern auflegen und die Farbwechsel programmieren:

    Bild hier  


    Bild hier  


    Bild hier  


    Das Video findet Ihr hier zum Download:
    http://rapidshare.com/files/209692017/Farbwechsel.mp4
    Es ist in MP4 konvertiert.

    Eine YouTube-Version findet Ihr hier:
    http://www.youtube.com/watch?v=ovdfBDQPyok

    Die LED´s laufen zur Zeit noch mit ca. 11-13 mA (je nach Farbe).
    Ich möchte den ATmega168, welche die LED´s direkt treibt nicht überbelasten.
    Da ist also noch etwas "Luft nach oben" drinnen, was die Leuchtkraft und die Helligkeit betrifft.

    Kennt jemand eine gute Bezugsadresse für Widerstände 0805 der E-96 Reihe?
    1% findet man öfter aber nur in E24.
    Conrad ist dann, wie immer mal wieder zu teuer...
    Wenn ich passende Widerstände finde möchte ich die LED´s gerne mit 18 oder 19 mA bei 5 V betreiben.

    Es soll noch, wie gesagt eine Spannungsregelung dazukommen.
    Weiterhin so ca. 5 Taster, ein LCD-Display und natürlich die Treiber mit dem oben erwähnten "IRL 2203 NS".

    Diese Bausteine werde ich ebenfalls auf "Platinenschnipsel" aufbringen und auf eine Grundplatte aufschrauben.
    So habe ich alles schön säuberlich in kleine, überschaubare Einheiten geteilt.
    Die einzelnen Komponenten werden dann mit 0,5mm Draht verbunden.

    Diese "zergliederte" Bauweise ist für mich (noch) leichter zu überblicken.
    Wenn ich sofort versuchte alles auf eine Platine zu bringen bekäme ich wohl ein paar Probleme.
    Die einzelenen Bausteine später auf eine einzige Platine zu übertragen ist dann leichter.
    Wenn möglich möchte ich dann auch in SMD arbeiten.
    Den ATmega168 gibt es ja auch als SMD-Variante.

    Funktionieren alle Einheiten zur Zufriedenheit kann ich die Grundplatte mit den aufgeschraubten Komponenten nehmen, Steckernetzteil (oder 9V Akku) dran, Notebook hochfahren und mich mit der Programmierung beschäftigen.
    Das dann auch an jedem Ort; nicht nur in der Werkstatt.

    Die einzelnen Komponenten kann man für spätere Entwicklungen weiterverwenden.

    Das ist dann noch übersichtlicher als alles auf einem Steckbrett.


    liebe Grüße,

    Klingon77
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  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hi Klingon77,

    hübsch geworden. Die gefrästen Platinchen sind ja schick - das sieht man wieder, was aus manchen Fertigungsverfahren herauszuholen ist. Sehr schön anzusehen.

    Ich weiß nicht, welche Reihe CSD als 0805-Widerstände verkauft. Er hat rund 130 Widerstände im Angebot, soweit ich weiß, sind die immer 1%. Vielleicht selbst mal nachsehen, ob die gewünschten dabei sind.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi Oberallgeier,

    Nun habe ich Vorwiderstande bei CSD bestellt.
    Der Tip war gut; aber leider keine E96 Reihe.

    Macht nichts.

    Mit E96 wäre ich bei gerechneten 18 mA geblieben.
    So sind es nun zwischen 18 mA und 19 mA pro LED.

    Die 0805er Widerstände sind 1%; das hieße ich hätte noch mind. 4% für Spannungsschwankungen aus dem Netzteil bei gerechneten 19 mA und möglichen 20mA für die LED.

    Die Spannung dürfte also max. bei 5, 2V liegen; das sollte mein kleines Steckernetzteil schaffen.


    Die LED´s wollte ich ob ihrer Lebensdauer mit weniger Strom betreiben.




    Bei der Platine habe ich mir keine "übergroße" Mühe in der Formgestaltung gegeben.
    Sie sollte nur Ihren Zweck erfüllen und für weitere (zukünftige) Experimente mit dem ATmega168 zur Verfügung stehen.
    Deshalb auch die 4 Bohrungen am Rand.
    Sie werden noch auf 2,2mm aufgebohrt und dann kommt das gute Stück zusammen mit den anderen auf eine transportable Grundplatte.

    Steckernetzteil dran, Notebook dran und schon kann ich überall an der Software "tüfteln".



    Heute habe ich noch die IRL´s und ein 4x20 Zeichen LCD bestellt.
    Freue mich schon darauf diese Teile in das "System" zu integrieren.



    Gestern setzte ich noch eine Idee um, über die ich vor ca. 15 Jahren mal gelesen hatte:

    5 Tasten an einem AD-Port.

    Vorteil ist, daß man nur einen Port des Atmega verwenden muß.

    Über eine fünfzeilige Abfrage (IF ADC >"X" AND <"Y" THEN Gosub...) kann man den ADC auswerten. Den Syntax kenne ich noch nicht so genau; ist nur ein Prinzipbeispiel.

    Bei nur 5 Tasten und einem Auswertungsumfang von 0-256 sollte der Abstand groß genug sein um eine sichere Tastenabfrage zu gewährleisten.

    Die Platine ist gefräst und bestückt.
    Das Voltmeter gibt auch die entsprechend richtigen Werte aus.

    Der Test am ATmega168 steht aber noch aus.
    Foto´s kommen auch noch; Schaltplan habe ich leider auch noch nicht gezeichnet; hole ich aber noch nach.


    Soweit für heute.


    liebe Grüße,

    Klingon77
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  6. #26
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Klingon77
    ... Gestern setzte ich noch eine Idee um ... 5 Tasten an einem AD-Port ...
    Schön daß es vorangeht! Die 5-Tastenabfrage könntest Du beim RNControl 1:1 abkupfern. Dort gibt es genau diese Einrichtung! Den Schaltplan dazu aus der guten Dokumentation.
    Zitat Zitat von Klingon77
    Syntax kenne ich noch nicht so genau; ist nur ein Prinzipbeispiel
    Natürlich gibts dazu auch den Code für die Tastenabfrage als Beispiel in Bascom. Also nur die geänderten Ports für Deinen M168 einsetzen und fertig.

    Viel Erfolg
    Ciao sagt der JoeamBerg

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi oberallgeier,

    das Forum und deren Mitglieder sind ja echt toll

    genau das, was ich brauche; als Schaltplan (meiner sieht nicht viel anders aus; zumindest in diesem Segment) und die passende Softwar gleich dazu.

    Zur Entprellung habe ich noch einen 100nF Kondensator dazugebastelt.
    Mit der Entprellung muß ich mich noch ein wenig beschäftigen.
    Ich habe das schon mal "angelesen".
    Softwareseitige Entprellung benötigt Rechenzeit was bei den Farbverläufen evtl. negativ auffallen könnte.
    Hardwareseitig muß ich nochmal nachschauen und evtl. mal meinen "alten Russen" (Oszi 2-Kanal; 5 Mhz) dranhängen und überprüfen, was ich machen kann.
    Den "alten Russen" habe ich bestimmt seit mehr als 10 Jahren nicht mehr ausgepackt; wird mal wieder Zeit dafür.


    Liebe Grüße und Dank für Deine Hilfe und Unterstützung,

    Klingon77
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  8. #28
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    Hallo, vermutlich eine dumme Frage. Wenn ich über die duty-cycle der PWM den Strom steuere, warum braucht die LED dann noch eine Vorwiderstand? Ich plane eine ähnliche Schaltung wie Klingon77. Das Deck eines Modellseglers soll mit vielen kleinen LEDs, 30-36 Stück, indirekt beleuchtet werden, diese sollen dimmbar sein, dürfte bei Nachtfahrten gut wirken. Die PWM Hardware dürfte mit der von Klingon77 weitgehend identisch sein.
    Auf Grund der Umgebung möchte ich eine 2-Draht Leitung (GND und VCC) rund ums Deck legen, per PWM der Strom geregelt, an dieser soll genau die Vorwärtsspannung der eingesetzten LEDs anliegen. Bei jeder LED würde ich die Spannung abgreifen, die LEDs sind also parallel geschaltet. Nun würde ich gerne SMD-LEDs verdrahtet in ein Messingrohr mit "Fenster" einsetzen und an die 2-Draht Leitung anschliessen. Müssen die einen Vorwiderstand haben?

    Habe ich 10 LEDs mit je 20mA Strombedarf, heisst das das die PWM-Schaltung 200mA bereitstellen muß? Ich vermute ja? Jetzt gehe ich mal von der Annahme aus eine LED geht kaputt, bekommen dann die anderen LEDs entsprechend mehr Strom? Wenn ja, wie kann ich Schaltungstechnisch erkennen wenn eine LED kaputt ist? Die PWM Schaltung müßte dann entsprechend weniger Strom in das Netz einspeisen.

    Der Grund warum ich jetzt alle diese Fragen stellen muß liegt darin das ich mein Boot für ein Treffen vom Schiffsmodellforum ende Mai einsatzbereit haben will und ich jetzt im Baufortschritt die Leitungen vorsehen muß.

    Danke wenn mir jemand hier Tipps gibt.
    MfG

    Hellmut

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi Hellmut,

    bei 10 parallel geschalteten LED´s würde ich auf jeden Fall Vorwiderstände verwenden.

    Aus einem meiner anderen Thread´s mit ähnlichem Problem weiß ich daß die kleinen Dinger zum Selbstmord neigen; also stark suizidgefährdet sind.

    Mal angenommen Du stellst 200mA zur Verfügung und eine LED zieht statt der erlaubten 20mA volle 25mA.
    Dann wird diese sehr hell leuchten und sich erwärmen.
    Dadurch zieht sie noch mehr Strom.
    Sie steckt in einer "suizidalen Aufwärtsspirale"...
    Das geht dann solange bis sie den Hitzetod stirbt.

    Die andenren 9 LED´s bekommen dann entsprechend weniger Strom.

    Durch die einzelnen Vorwiderstände kannst Du das Problem umgehen.

    Eine andere Variante wäre eine Reihenschaltung von LED-Gruppen oder allen 10 LED´s bei höherer Spannung.

    Da kann dann jemand noch was dazu schreiben; ich denke aber das sollte funktionieren.



    Mit PWM müsste man eigentlich die Spannung begrenzen können.
    Ein Schaltnetzteil arbeitet ja nach dem gleichen Prinzip?
    Schau doch mal nach "DA-Wandlung".
    Da steckt normalerweise hinter dem Leistungstransistor noch ein Elko zum glätten der Ausgangsspannung.
    Den Strom wirst Du damit aber wohl nicht begrenzen können; dieser ist für die LED´s elementar wichtig.

    Die kostengünstigste und leichteste Lösung sind einfache Vorwiderstände.


    liebe Grüße,

    Klingon77
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  10. #30
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    Das Deck eines Modellseglers soll mit vielen kleinen LEDs, 30-36 Stück, indirekt beleuchtet werden, diese sollen dimmbar sein, dürfte bei Nachtfahrten gut wirken
    Ich bin da auch der Meinung von Klingon77.
    Ich würde die LED's keinesfalls ohne Vorwiderstand betreiben.
    Beim Betrieb ohne Vorwiderstand wird auf jeden Fall der maximal zulässige Kurzzeitstrom für die LED's überschritten.
    Wenn man dann noch eine potente Spannungsquelle, wie z.B. eine NiMh Akku hat, können die LED's sofort in die ewigen Jagdgründe eingehen.

    Leg die Schaltung so aus, das der maximal zulässige Dauerstrom für die LED's nicht überschritten wird. Dann kannst Du den vollen Regelbereich der PWM's für deine Dimmgeschichte nutzen.

    Bei so vielen LED's ist es aber schon sinnvoll diese in Gruppen zusammen zu fassen. Wie viele LED's dann dabei in eine Reihenschaltung können, ist von der Betriebsspannung und der Schwellenspannung der LED's abhängig.

    Jede so erzeugte Reihenschaltung der LED's bekommt einen eigenen Vorwiderstand. Die einzelnen Reihenschaltungen inklusive Vorwiderstand werden dann parallel geschaltet.

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