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Thema: Hilfe für eine Sensorik zum unterscheiden von Materialien

  1. #11
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    Unterscheiden sich die Kunststoffteile nur in der Farbe oder auch im Material?

    Kannst du die Bauteile auch über ihr Gewicht bestimmen?

    Ich bin nicht ganz sicher aber Kapazitiver Sensor müssten doch auf alle unterschiedlichen Materialien unterschiedlich reagieren.
    Ich bin mir ziemlich sicher das man den Füllstand einer PET- Flasche durch die Kunststoffwandung hindurch messen kann.

    Wen du einen zur Hand hast würde ich es mal ausprobieren wie gross die Unterschiede sind.

    ein Problem das du aber sicher lösen musst ist der Messabstand bei Induktiven wie auch bei Kapazitiver Sensor wen der Messabstand zu grossen Schwankungen unterliegt(z.B lotterige Konstruktion Schwankung in der Bauteilgrösse) hast du ziemlich üble Messfehler was zu falsch Erkennungen führt.

  2. #12
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Die magnetische Eigenschaft des Stahls würde ich als erstes einmal schnell mit einem Magneten prüfen.

    Mit einer kleinen Zylinderspule in einem Oszillator läßt sich dann ggf sehr sicher ferromagnetisches Material, leitendes Material und nichtleitendes (und nicht magnetisierbares also neutrales) Material unterscheiden.

    Ferromagentisches Material führt die Feldlinien und vergrößert die Induktivität, leitendes Material erzeugt ein Gegenfeld und schließt die Feldlinien aus, verringert damit die Induktivität, neutrales Material kann als neutral erkannt werden.

    Das kann recht effizient sein, wie gesagt sollte man dazu prüfen, ob die Stahlstücke von einem Magneten angezogen werden.

  3. #13
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hab mal von einem Freund gehört, daß es kapazitive Näherungsschalter gibt, die nicht auf schwarze Materialien reagieren.
    Stimmt das ?

    Die Materialproben haben im Übrigen alle die gleichen Abmasse.

    Habe herausgefunden , das man über den Abstand des Sensors zu den Metallproben, Alu und Edelst. unterscheiden kann.
    Allerdings entscheiden "nur" 3mm über Alu oder Edelstahl!
    Finde das etwas knapp, könnte evtl. eine hohe Fehlerquote hervorrufen.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Hab den Tread jetzt nicht komplett gelesen, aber die Aufgabenstellung hört sich sehr nachdem Klassiker "Wir haben hier ein paar kleine Zylinder aus Alu, VA, weißem und schwarzem PA die unsortiert in eine Anlage kommen und sortiert werden sollen"
    Bei mir war es ein kleiner 5-Achs vertikal Knickarm der das sortieren machen sollte, und zusätzlich gab es noch in silber, weis und schwarz Zylinder aus Buchenholz.

    Ich habe einen optischen sensor gebaut aus einem Fototransistor und LEDs von Ultraviolett durch das sichtbare Spektrum bis IR (der konnte dann gleich ein paar mehr Farben unterscheiden als weis und schwarz)
    Der Robi hat den Prüfling lichtdicht an den Messkopf gehalten und der
    Fototransistor hat das reflektierte Licht für jede LED ermittelt.
    Das Ergebniss war dann wie ein digitaler RGB Farbwert nur mit 7 Werten.
    Nach einer per Teach in gelernten Tabelle wurden dann die Farben sortiert.
    Die anderen Sensoren waren :
    -Leitfähigkeitssensor (Milliohmmeter)
    -Indukiver Sensor (Leitungssucher aus dem Baumarkt und dann modifiziert)
    -Kapazitiver Sensor (Industriesensor von Balluf)
    -Waage (Elektronische Briefwaage mit 5/100g, war glaube ich damals im Aldi gewesen. Ich habe die Signale direkt an den treibern der 7Segment Anzeigen abgegriffen und so einen BCD Wert erhalten)

    Ein Meßsystem um die Teilegeometrie zu messen scheiterte am Zeitaufwand für die Herstellung von Tastern nach dem Prinziep des Differenzilatransformators. Gekaufte Taster mit 10mm Messbereich und 0,001mm Auflösung lagen bei 600,-DM das Stück.
    Das hat die Lehrwerkstatt nicht bezahlt.

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