Moin,

ich benötige zum betrieben einer kleinen elektrolysezelle eine Spannung von ca 12V @ 100A . Die Zelle besteht eigentlich aus 2 Zellen, sodass jede Einzelle ne Spannung von 6V erhält.

Bitte keine Warnhinweise zu Wasserstoff/knallgas, etc. , ich bin mir im klaren um was es sich handelt, aber da auch schon Erfahrung. Oder anders gesagt: Ich erkläre hiermit das ich selbst schuld bin wenn später gliedmaßen fehlen.

Die 100A stellen lediglich den Spitzenstromwert da, nur für Experimente für kurze Zeit. Um die 12V/100A zu erhalten verwende ich einen umgewickelten Ringkerntrafo. Da nun aber eine ungesteuerter Silizium-Brückengleichrichter zuviel Leistung bei dem hohen Strom verbraten würde, wäre es mir lieb einen Synchrongleichrichter zu bauen.

Das Problem ist nur das MOSFETs so nicht als Diodenersatz verwendbar sind, sie benötigen eine relativ hohe Drain-Source-Spannung zum durchschalten, sodass kurz nach Nulldurchgang kein Durchschalten des MOSFETs erfolgt.
Meine frage is nun wie man das Problem umgehen kann. Hatte dran gedacht die MOSFETs positiv vorzuspannen am Drain, sodass er auch kurz nach Nulldurchgang schon durchschaltet. Weiß aber nicht ob das so funzen könnte, SW-Cad-MOSFET-Models sind eben nich für solche realitätsnahen kritischen Punkte zu gebrauchen.

Mit freundlichen Grüßen,

Echo