repekt so was würd ich mit meinem chemie wissen nicht hin bekommen !
und an die chemikalien die da für nötig sind wie in mcgiver art in der heimischen küche forhanden
Hallo Leute,
der diesjährige ChemCar-Wettbewerb ist abgeschlossen.
http://www.chemcar.de/
http://idw-online.de/pages/de/news279398
Ich bin von diesem Thema fasziniert, weil es zeigt, dass die Welt der Roboter nicht rein elektronisch-elektromechanisch sein muss. Gewonnen hat wieder das Team der TUClausthal und damit gezeigt, dass man in dieser herrlich-verschlafenen Uni (na ja, Stadt und Campus sind halt so) nicht hinterm Mond lebt.
..........Bild hier
Wie sieht die Aufgabenstellung aus:
Fahrzeug: Die Energie für den Antrieb und die Zeitgeber für Start und Stop werden durch Bordmittel "in time" bereitgestellt. Zeitgeber sind üblicherweise genau getimte chemische Reaktionen.
Aufgabe: Fahre eine bestimmte Strecke, an die 20 .. 40 m, möglichst schnell und bleib möglichst genau am Zielstrich stehen. Lauf-Ende (Ende Zeitnahme) ist, wenn das Fahrzeug steht.
Ciao sagt der JoeamBerg
repekt so was würd ich mit meinem chemie wissen nicht hin bekommen !
und an die chemikalien die da für nötig sind wie in mcgiver art in der heimischen küche forhanden
Schönes Projekt, ich frag mich nur was das ganze mit einem Roboter zu tun haben soll?
Also wohl kein Roboter noch nicht mal ein ferngesteuertes Auto, einfach nur ein Ding, welches sich eine definierte Strecke bewegt.Definition nach VDI-Richtlinie 2860 [Bearbeiten]
Industrieroboter sind universell einsetzbare Bewegungsautomaten mit mehreren Achsen, deren Bewegungen hinsichtlich Bewegungsfolge und Wegen bzw. Winkeln frei (d. h. ohne mechanischen Eingriff) programmierbar und gegebenenfalls sensorgeführt sind. Sie sind mit Greifern, Werkzeugen oder anderen Fertigungsmitteln ausrüstbar und können Handhabungs- und/oder Fertigungsaufgaben ausführen.
Definition nach Robot Institute of America (RIA) [Bearbeiten]
Ein Roboter ist ein programmierbares Mehrzweck-Handhabungsgerät für das Bewegen von Material, Werkstücken, Werkzeugen oder Spezialgeräten. Der frei programmierbare Bewegungsablauf macht ihn für verschiedenste Aufgaben einsetzbar.
Definition nach Japan Robot Association (JARA) [Bearbeiten]
* Manual Manipulator: Handhabungsgerät, das kein Programm hat, sondern direkt vom Bediener geführt wird.
* Fixed Sequence Robot: Handhabungsgerät, das wiederholt nach einem konstanten Bewegungsmuster arbeitet. Das Ändern des Bewegungsmusters ist relativ aufwendig.
* Variable Sequence Robot: Handhabungsgerät, wie vorher beschrieben, jedoch mit der Möglichkeit, den Bewegungsablauf schnell und problemlos zu ändern.
* Playback Robot: Der Bewegungsablauf wird diesem Gerät einmal durch den Bediener vorgeführt und dabei im Programmspeicher gespeichert. Mit der im Speicher enthaltenen Information kann der Bewegungsablauf beliebig wiederholt werden.
* Numerical Control Robot: Dieses Handhabungsgerät arbeitet ähnlich wie eine NC-gesteuerte Maschine. Die Information über den Bewegungsablauf wird dem Gerät über Taster, Schalter oder Datenträger zahlenmäßig eingegeben.
* Intelligent Robot: Diese höchste Roboterklasse ist für Geräte gedacht, die über verschiedene Sensoren verfügen und damit in der Lage sind, den Programmablauf selbsttätig den Veränderungen des Werkstücks und der Umwelt anzupassen.
Das ist übrigens keine Kritik am Projekt sondern nur an der Aussage, dass es sich um einen Roboter handelt.
Da steht ja nirgends dass es sich um einen Roboter handelt. Lediglich, dass dieses Projekt eine neue Antriebs- und einfache Steuertechnik erprobt, die vielleicht einmal in der Roboterwelt eine Rolle spielen wird. Ausserdem spricht wohl pronzipiell nix dagengen, mit verschiedenen solcher getimten Reaktionen auch komplexe bewegungsabläufe hinzukriegen. Entsprechend sowohl der VDI-, als auch der RIA-Richtlinie wären wohl die meisten hier gebauten Roboter keine Roboter, da sie keine Handhabungsaufgaben durchführen
Ich persönlich bin ja mal gespannt, wann endlich chemische Muskeln hergestellt werden (oder gibts das eh schon?)
Siehe Überschrift: "Roboter, etwas chemisch" da stehts doch klar und deutlich.
Abgesehen davon stört es mich ja auch schon länger, dass es hier im Forum soviele Projekte gibt die sich als Roboter ausgeben aber keine sind. Übrigens Handlungsaufgabe ist es weniger das harte Kriterium, sondern mehr die Steuerung. Ein Fahrzeug, welches über den PC von einem Menschen gesteuert wird ist einfach kein Roboter, sondern ein ferngesteuertes Fahrzeug!
Also nehme ich meine Aussage zurück: es ist kein Roboter, etwas chemisch. Wenn´s hilft.Zitat von HannoHupmann
Bitte was ist dann als artverwandt genehm? Ich wusste doch nicht, dass man sich hier nur DIN-gerecht ausdrücken darf.Zitat von RoboterNetz.de - Homepage
Ciao sagt der JoeamBerg
Hallo
Definition hin oder her...ich find das Ding fazinierend =D>
Der chemische Muskel würd mich auch interessieren, kann mich aber nicht erinnern, dass dies schon gebaut wurde...aber vielleicht schafft ihr das in eurer Uni....auch "unpräziese definiert"
harri
Solange du es keinen Roboter nennst hab ich nichts daran auszusetzen, dass es hier auftaucht.
Ich bin nur leider kein Fan von Chemie (da bin ich so oft durchgefallen ) dass ich dem nichts abgewinnen kann
Und was ist dann ein Fahrzeug, das vom Computer über Funk gesteuert wird, der die Sensoren auswertet und darauf ohne menschliches Eingreifen reagiert? Ein Intelligentes Funk-Fahrzeug? Oder endlich mal ein Roboter.
Bitte mach Dir nicht ins Hemd. Vielen sagen "Roboter" zu etwas, was den Begriff noch lange nicht verdient hat - das stimmt. Aber sich deshalb gleich an Definitionen und Standards zu klammern, ist wohl übertrieben.
PS: Nach Deiner Definition habe ich noch nie einen Roboter gebaut. Das stimmt mich traurig.
Und WallE wäre wohl auch keiner...
Ich halte auch nicht viel von deinem (in letzter Zeit häufigerem) "Das ist kein Roboter"-Trip.
Ich würde ja gern die Welt verändern..., doch Gott gibt mir den Quellcode nicht!
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