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Thema: PIC16F767 mit K8048 programmieren?

  1. #1
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    PIC16F767 mit K8048 programmieren?

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    Hallo,

    da ich einen PIC gebraucht habe, der drei PWM-Ausgänge besitzt habe ich mir einen PIC16F767 besorgt. Meine bisherigen PICs habe ich mit dem Programmer Board K8048 von Velleman gebrannt. Dummerweise war ich mir ziemlich sicher, dass ich auch den neuen damit brennen kann, denn er hat ja auch 28Pins. Aber nach Anleitung doch nicht. Allerdings ist die Pinbelegung fast genauso wie beim PIC16F876. Kann man den Brenner irgendwie überlisten oder weiß vielleicht sonst jemand, wie man diesen PIC brennen kann?
    Vielen Dank schon mal im Voraus!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Paula,
    mit dem MPLAB ICD2 von Microchip kannst Du den PIC16F767 programmieren. Nachteil: der etwas hohe Preis von über 100 Euro.
    Es gibt zwischenzeitlich preiswertere Nachbauten zum ICD2.
    Alternativ gibt es Brenner von Sprut in verschiedenen Ausführungen und Preislagen. Vielleicht schaust Du Dich mal auf den 'Brenner-Seiten' von http://www.sprut.de/electronic/pic/brenner/index.htm um.
    MfG Karl-Heinz
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  3. #3
    Neuer Benutzer
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    Zitat Zitat von kalledom
    Nachteil: der etwas hohe Preis von über 100 Euro.
    das ist eine einmalige anschaffung und lohnt sich alle mal! zudem unterstütze ich microchip mehr als nur gerne da diese die geilsten uCs überhaupt herstellen

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Also ich kann dir den Brenner 5 von sprut wärmstens empfehlen, so lange man ein wenig bei dem Aufbau aufpasst kann eigentlich nichts schief gehn (oder aber alles ).

    Den Board zu überlisten wird nicht so schwierig sein, im Endeffekt brauchst du nur 5 Drahtbrücken zu deiner "neuen" Fassung (oder direkt a die Beine des PIC) zu führen, 5V, GND, MCLR, PCLK, PDATA (welche Beine es genau sind steht im Datenblatt), also baust du dir eigentlich einen ICSP. Nur das mit der Softwar wird schwierig, weil er höchstwahrscheinlich den PIC-Typen nicht erkennen wird. Die Hardware ist nicht für diesen Chip-Typen ausgelegt, also wieso sollte man sich die Mühe machen, die Software aber dafür auszulegen.
    Für die Hardware nimmst du am besten einen unbenutzten IC-Sockel und löstest die Drähte auf diesen drauf (dort wo normalerweise der IC sitzen würde). Auf die andere Seite kommt ein weiterer Sockel, diesmal "richtig" rangelötet, wo dann dein PIC reinkommt. Müsste eigentlich gehen, wie gesagt, wenn die Software mitspielt, für das reine Programmieren eines Chip brauchst du nicht mehr als die oben erwähnten 5 Leitungen. Ich geb aber keine Garantie drauf, dass es funktionieren wird, ich sag nur, dass sie es könnte.

    Wie gesagt, einfacher und schneller kommst du mit einem zweiten Brenner (oder dem ICD2, ob Klon oder nicht ist deine Entscheidung) an's Ziel.
    MfG
    Mobius

    ...die geilsten uCs überhaupt herstellen
    Naja, geiler als ein C165 von Infineon kann kein PIC sein . Nicht dass man die beiden eigentlich vergleichen könnte .

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ja, geht. Allerdings nicht ganz ohne Aufwand.
    Hatte das gleiche Problem mit einem 16F74. Nach dem wälzen der Datenblätter war schnell klar, dass es nicht bei einem Problem bleibt. Ob alle Probleme auch mit deinem Typen auftreten, weiß ich gerade nicht auswendig. Aber das kannst du ja selber noch überprüfen.
    Problem #1:
    Fassung: einfach an IC-Sockel drähte von unter hinlöten und an die ICSP-Schnittstelle löten
    Problem #2: Programmierspannung. Mein Chip benötigt eine Programmierspannung von 12-13,25 V (so um den Dreh). Die schafft das Board nicht mit einem 12V-Spannungsregler wegen diverser Spannungsabfälle an Transistoren und Dioden. Aber es hilft den Masse-Pin des 12V-Reglers auszulöten und über zwei oder drei in Serie geschalteten Dioden die Spannung bezüglich GND zu erhöhen. Musst halt mal messen und ausprobieren. Allerdings überleben diese Spannungen nicht alle PIC. Es sollte daher schnell zu korrigieren sein. Außerdem ist der Widerstand an der Basis zum RESET-Transistor zu klein um die Spannung auf ca 0V zu ziehen. Musst du durch einen kleineren ersetzen.
    Problem #3: Software. Die Software kann über die cfg-Datei für PIC16F.. -Typen freigeschaltet werden. Diese verwenden einen gänzlich anderen Algorithmus als alle anderen. (Ähnlich den modernen 18F-Typen). Seltsamerweise funktioniert dies auch. Allerdings nur einmal, da der Lösch-Algorithmus auch in der aktuellen Version fehlerhaft ist... Ich weiß nicht wie fit du in Programmieren bist, aber zum PIC-löschen hab ich mir ein eigenes Programm geschrieben. Damit lösc ich und schreiben geht ja mit dem anderen.

    Auf alle Fälle ist es damit möglich, solche verrückten Typen zu beschreiben. Bleibt die Frage nach dem Zweck...

    Ich verwende darum jetzt einen PIC18F442 (oder so ählich). Da der nicht teuerer als mein 16F74 ist, aber viel billiger als der ältere 16F876(oder so) verwende ich jetzt halt einen moderneren. Den kann das Board zwar auch nicht von Haus auf beschreiben, aber dabei scheitert es nur an der Sofware Nach dem es dazu aber keine, funktionierende Software im Internet gibt, hab ich mir wieder eine eigene erstellt. *g* geht ohne Probleme.
    Gruß, Stefan

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