- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Wie Stromverbrauch eines Motors messen?

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hab's nicht probiert, ist nur ein Gedanke . Wenn die PWM-Impulse beider Motore zeitlich so versetzt sind, das immer nur durch einen Motor Strom fließt, könnte man synchron dazu den Strom aus der Versorgung messen. Der müßte dann doch (fast) identisch mit dem Motorstrom sein?
    RG

  2. #22
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Hi,

    ja theoretisch müsste das gehen. Aber wird auch sehr aufwendig und wenn Motoren dann voll ausgesteuert werden, dann dürfte es wieder nicht gehen. Wüsste auch nicht wie ich das hetzt so genau syncronisieren sollte. Ich bleib lieber bei L298

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Hi Frank,
    in der Industrie wird der Strom durch einen einzelnen Leiter an einem Gleichspannungsservomotor mit einem Hallsensor bzw. neuerdings mit magnetfeldabhängigen Widerständen (Brücke) gemessen, der Widerstand nimmt proportial zum Magnetfeld ab. Die Teile sind zwischenzeitlich auch recht preiswert geworden und netterweise vollkommen richtungsunabhägig.
    Gruß Hartmut

  4. #24
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Hi, dank für Tip! Aber mit HALL-Sensor hab ich Null Erfahrung. Hört sich wieder noch zusätzlicher Ansteuerungselektronik an. Vielleicht kannst du bei Gelegenheit mal informationshalber Schaltung und Anwendungsmöglichkeiten oder passenden Link posten.

    Aber alle Vorschläge die bisher gemacht wurden bedeuten einen höheren Aufwand als von L293D auf L298 (der ja geeigneten Messausgang besitzt) umzusteigen. Mir scheint es gibt keine bessere Alternative.

    Dann noch eine Zusatzfrage:
    Angenommen ich habe einen Messwiderstand bei L298 drin. Also es fällt eine Spannung von 0 bus ca. 2V ab. Der Motor wird mit PWM angesteuert. Ist es sinnvoll die Messspannung mit Kondensator vor dem analogen Eingang noch zu glätten. Vielleicht mit 0,1 bis 1uF, oder mehr?

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Hi Frank,
    schau dir mal beim C den Artikel mit der Nr. 182826 an oder bei Philips nach KMZ51 suchen.
    Zur Zusatzfrage: 0,1µF ist ok aber mit nem R von 470Ohm in Reihe sonst bauste Dir nen Schwingkreis.
    Gruß Hartmut

  6. #26
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Am Meßwiderstand fällt ja der Strom durch den Motor ab, der zeitlich gemittelt werden soll. Ich würde sogar 10kOhm vor den Kondensator schalten und den Konsdensator auch ggf auf 1uF erhöhen. Soweit kein Problem.

    Es ist allerdings nicht der ganze der Motorstrom, der über den Widerstand fließt, die abgeschlteten Spulen entladen sich noch über die Freilaufdioden. Da ich den Zweck der Strommessung nicht kenne, kann ich den Einfluß dieser Abweichung nicht beurteilen.

  7. #27
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    Hi Manfred,
    je nach geforderter Genauigkeit würde ich den Strom ja mit ´nem magnetoresistiven messen. Dieses System wird ja auch bei den High-End Stromesszangen angewandt.
    Das Hauptproblem bei Shunts in PWM-Kreisen ist die Neigung zu disharmonischen Schwingungen und dann mißt Du auf einmal Ströme die garnicht möglich sind.
    Allerdings habe ich mir gerade überlegt das wenn man einen Leiter der zum Motor führt so 3-4 mal um einen Ferritring legt und dann noch mal 10-20 Windungen dünnen so als Trafoähnliche Mimik -das sollte klappen den das PWM müßte in dem Ring ein magnetisches Wechselfeld erzeugen und auf der Sekundärseite eine RMS hinterlassen welche halbwegs proportional zum primär fließenden RMS ist - oder verlaufe ich mich gerade ?????????
    Gruß Hartmut

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Hi Manfred,
    nachtrag: Schaltnetzteile sind ja auch PWM gesteuert.
    Gruß Hartmut

  9. #29
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Hi,
    ok, am besten ich werde das demnächst mal in der Praxis austesten. Also das ziel ist es den Stromfluss zu messen und dadurch auch mit dem Controller regeln zu können. Geregelt werden soll damit Schrittmotoren, ähnlich wie bei L297. Bekanntlich ist die Leistung von Schrittmotoren wesentlich höher wenn versucht wird den Nennstrom konstant zu halten. Wenn das ganze zu aufwenig wird, dann kann ich gleich andere Schaltkreise nehmen, von daher ist Aufwand + Preis des ganzen wichtig. Im Endeffekt soll da wieder was nützliches für Bastler raus kommen.

    Gruß Frank

  10. #30
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    Es also geht um den augenblicklichenWert zur Regelung, dann vergiß alles zum Thema Tiefpass mit Kondensator. Der Strom steigt ja dann mit der rate Spannung geteilt durch Induktivität und ist in "zig" Mikrosekunden abzuschalten.
    Auch der Stromübertrager von eben, der den Wechselanteil überträgt paßt da auch schlecht. Die magnetische Messung will ich nicht ausschließen, aber sie erscheint zunächst aufwändig. Es muß ja einfacher sein als eine getrennte H-Brücke. Vielleich fällt jemandem noch was ein.
    Manfred

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