Weiß das niemand?
Weiß das niemand?
wie groß ist den der Druckunterschied in der Flasche mit CO2 gefüllt und der Atmosphäre?
technisch betrachtet ist es latte was du nimmst.
wenn es aber nur mbar sind wäre die differenz sicher besser. Der Atmospahrischedruck ändert sich ja z.B. mit einer lokalen änderung.
Geändert von kask (12.12.2012 um 21:43 Uhr)
[...] 101.325 Pa = 1.013,25 hPa = 101,325 kPa [...]
Der Atmosphärendruck beträgt ~100 kPa. Daher ja meine Frage wo man denn dann überhaupt absolut Drucksensoren anwendet, welche zum Beispiel nur von 0 bis < 100 kPa messen können.
Wie groß der Druck in der Flasche sein wird, weiß ich leider noch nicht genau, aber ich vermute es wird sich im Bereich 0-1 Bar (0-100 kPa) abspielen.
Nochmal zu Differenz/Absolut: Ich stelle mir den Einsatz eines Differenzdrucksensores unnötig kompliziert, in Bezug auf die Mechanische Montierung, vor.
Differenzdrucksensoren kommen z.B. bei der Messung von (Gas-)Strömungen zum Einsatz, Stichwort Pitot-Rohr in der Luftfahrt.
Absolutdrucksensoren machen Sinn, wenn Messergebnisse nicht vom örtlichen Wetter und der Seehöhe abhängig sein dürfen.
Die Frage nach dem mechanischen Aufwand wird sich zwangsläufig der jeweiligen Forderung der Messaufgabe unterordnen müssen.
Geändert von RoboHolIC (12.12.2012 um 22:55 Uhr)
Wieso? Beim Differenzdrucksensor lässt Du eine Öffnung "offen", gesichert gegen vagabundierenden Staub etc. durch z.B. Watte (alternativ feine Fritte, feinporöses Sintermetall...). DIESE Öffnung liefert Dir den Umgebungsdruck, also den Bezugsdruck gegen die Flaschenaussenseite. Der andere Messstutzen kommt an die Druckverbindung zur Flascheninnenseite (egal wie Du das jetzt mechanisch löst - DIE brauchst Du ja fast immer, es sei denn, Du misst direkt die Spannung im Glas ...). Jetzt bekommst Du den tatsächlichen Flascheninnendruck zum Messzeitpunkt.... Ich stelle mir den Einsatz eines Differenzdrucksensores unnötig kompliziert ...
Andernfalls - als Absolutdruckmessung - hast Du einen schwankenden Aussendruck. Den könntest Du natürlich vernachlässigen, wenn Deiner Genauigkeitsforderung mit einem nicht soo genauen Schätzwert Genüge getan ist. In DE sind wetterbedingt Luftdruckschwankungen (in geringen geographischen Höhen) von 40 mbar (klick mal), extremes Maximum (Unwetter-Tiefdruckgebiet) knappe 100 mbar. Dies gäbe bei diesem Verfahren dann die Messunsicherheit. Wenns genauer werden soll mit der Absolutdruckmessung muss ein zweiten Sensor her für die Messung des absoluten Umgebungsdrucks - und dann sind wir wieder bei einer Druckdifferenz-Bildung . . .
Ciao sagt der JoeamBerg
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