Mahlzeit!

Ich warte gerade auf meine Teile für meinen Prüfstand und habe schon die nächste Idee im Kopf. Irgendwie machen es einem die Arduinos zu leicht .

Jetzt weiss ich allerdings noch gar nicht, ob ich das Projekt wirklich in Angriff nehme, würde aber gerne eure Meinung dazu wissen.

Die Idee ist folgende. Mit meinem 3D-Drucker produziere ich nicht immer das, was ich haben will. Der Drucker selbst ist dabei nicht immer schuld, auch wenn es natürlich immer mal vorkommen kann, dass da was nicht ganz so reibungslos läuft, wie ich es haben will. Meistens ist es aber ein Fehler von mir.

Das Zeug kann ich dann prinzipiell eigentlich wegwerfen. Da es aber immer noch das gleiche Material wie vorher ist, sollte man daraus doch wieder einen 1,75mm dicken Strang machen können. Zumindest meine Theorie.

Ich stelle mir das so vor. Ich nehme den produzierten Schrott und zerkleinere diesen. Im Mixer, oder keine Ahnung. Das zerkleinerte Zeug kommt in eine Metallspritze, die ich erhitze. Momentan denke ich dabei daran, es einfach mit Heizdraht von E-Zigaretten zu umwickeln und diese zu erhitzen. Das habe ich schon oft gemacht und es funktioniert eigentlich ganz gut. Da muss meines Erachtens nach auch keine konstante Temperatur gehalten werden, dass Material muss nur flüssig werden. Dann wird mit der Spritze gedrückt. Vorne an die Spritze kommt ein normaler Extruder mit einer Düse mit 1,75mm Loch. Nach meiner Meinung sollte so ein Strang herauskommen, welcher später wieder in den Extruder passt.

Gesteuert würde das von einem Arduino werden. Wer hätte es gedacht. Der heizt zuerst die Spritze vor, bis eine gewisse Temperatur erreicht ist. Auch der Extruder wird auf Temperatur gebracht. Stimmen alle Temperaturen, wird die Spritze mit einem Stellmotor langsam eingedrückt. Wahrscheinlich muss da die richtige Geschwindigkeit erst ermittelt werden. Aber prinzipiell halte ich das für möglich.

Nun würden mich Meinungen dazu interessieren. Natürlich muss da ein entsprechendes Netzteil dran und das muss alles für den notwendigen Strom ausgelegt sein, da habe ich aber jemand zur Hand, der mich da unterstützt.